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Eventuelle schrieb am 3. Dezember 2005 um 11:49 Uhr (716x gelesen):

wenn meine Worte pessimistisch klangen.

Hallo Morpheus,

das sollten sie nicht. Ich beobachte nur. Alle uns Heutigen bekannten kulturellen Hochblüten, angefangen von der vedischen (die sicher nicht die erste war) bis heute, sind wieder untergegangen, bzw. ein anderes Volk hat sie übernommen. Das scheint ein historisches Gesetz zu sein. Und die Hochblüte des Abendlandes ist vorbei. Definitiv. Es fängt an mit dem Verfall der Werte, der Traditionen. Eine Hochblüte bringt Wohlstand und Reichtum. Und dieser macht "leichtsinnig". Wohlstand macht träge und stachelt im Menschen die Gier und das Ego an. Sicher, es gibt immer auch welche, die das durchschauen und ein Mittelmaß halten im Bewusstsein der Gefahr von Besitz und Reichtum. Wir verbinden heute ja Armut mit Leid und Reichtum mit Glück. Das ist eine Werteverschiebung, die so nicht in jedem Fall stimmt, sondern nur in Relation mit den Prämissen der Gesellschaft.

Was Du sagst, ist absolut richtig. Was wir heute ernten, haben "wir" in der Vergangenheit gesät. Auch wenn jeder einzelne das Karma der Nation mit trägt, so ist er doch nicht unbedingt ein Verursacher der Situation. Wir können tatsächlich - wie Füchsin meint - immer nur in unserem individuellen Radius nach unserem besten Wissen und unseren Möglichkeiten handeln. Da wir uns nun mal im Abendland inkarniert haben, halte ich es für das Beste, über die Ursachen Bescheid zu wissen. In Anbetracht der Ausbeutung der Kolonien bspw., habe ich seit Jahren ein Patenkind in einem sog. Drittland übernommen, das durch meine finanzielle Zuwendung eine Schulausbildung bekommt und ärztlich betreut wird. Der Erde gegenüber fühle ich mich verpflichtet, kein Auto zu fahren (benutze aber die "Öffentlichen", die ja auch Energie verbrauchen, es ist aber das "kleinere" Übel). Meine Familie versucht, so sparsam wie möglich zu leben und so viel wie möglich selbst zu tun, um georderte Transportwege nicht zu unterstützen. Usw, Usf. Dies ist eine individuelle Entscheidung nach unseren Möglichkeiten.

HANDELN ist besser als Lamentieren und effektiver. Der Schritt zum Handeln bedarf allerdings die Überwindung der Trägheit und die Bewusstmachung, dass wir alle miteinander verbunden sind in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Ein bisschen inneres Glück (was m.E. nichts mit Geld zu tun hat) beeinflusst alle anderen ebenso wie Leid. Jemand hat in einem der letzten Postings gesagt, ich weiß nicht mehr wer: "Wir nehmen am Ende nichts mit". So ist es. Machen wir uns das manchmal bewusst? Die Diskussion um rainbowchild zeigt mir noch mal ganz deutlich, wie sehr wir in den Prämissen unserer Gesellschaft gebunden sind. Auch ich habe mit meinem ersten Kind in Kartons, auf einer Matraze von der Hand in den Mund gelebt. Meine Tochter hatte kein Spielzeug. Vielleicht ist sie deswegen heute so kreativ? Wer weiß...
;-)

Liebe Grüße
Eventuelle




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