re: Der Untergang des Abendlandes
Morpheus * schrieb am
3. Dezember 2005 um 7:39 Uhr (514x gelesen):
***Es sind die aufstrebenden Völker mit Elan und Erfindungsgeist, die ihn übernehmen. Das war schon immer so, das wird immer so sein. Da hilft kein Lamentieren. Uns, die wir in den Erdlöchern hocken und die Wolken über uns hinwegziehen sehen, bleibt nur die Sehnsucht nach einer besseren Zeit in Vergangenheit oder Zukunft, sofern wir nicht das Beste aus dem machen, was uns bleibt.***
Liebe Eventuelle,
wir ernten heute, was wir in der Vergangenheit gesät haben. Dran lässt sich nichts ändern.
Leider ist es so, dass viele Menschen nur durch innere oder äußere Not zu Entwicklungsschritten sich zwingen lassen, anstatt mit Freue selbst zu lernen und ihren Wandel selbst zu gestalten.
Das Hocken im Erdlloch, wie du es nennst, wird immer schlimmer, bis Hunger und Kälte dich hinaus treiben, dahin, wo du hingehörst, ins Leben.
Aus der Not geborener Erfindungsreichtum und Tatendrang vergangener Generationen, die selbst nicht viel davon hatten, hat uns eine reiche und satte und träge Nation werden lassen, aber keine glückliche.
In Deutschland wohnen viele Autos besser, als in anderen Ländern die Menschen.
Das Bild von unserer Zukunft, das wir jetzt in uns tragen, wird später einmal unsere Zukunft sein und wenn ich mir dieses Bild so betrachte, dann ist es keine schöne Zukunft, wir haben den Glauben an unsere eigene Kraft verloren und verlangen statt dessen, dass uns geholfen werde, von Gott, von anderen Menschen und wem auch immer. Genau das wird nicht geschehen und dafür gibt es gute Gründe.
Hilf dir selbst - dann hilft dir Gott!
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