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re[5]: dem Licht oder der Finsternis dienen

myrrhe * schrieb am 4. Dezember 2005 um 11:11 Uhr (502x gelesen):

Hallo Mornie,

> doch schränkt diese Einstellung nicht ein?
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nein, diese Einstellung schränkt nicht ein.
Es geht nicht um die Leugnung der Finsternis oder darum, nur das Lichtvolle zu sehen bzw. sehen zu wollen. Es geht darum, worauf ich meinen Focus setze. Das ist ein Faktum: Worauf ich meinen Focus setze, das ziehe ich an.

> Denn wenn Wahrheit im Dunkel liegt - und es gibt durchaus Wissen darin - so verliert man die Erkenntnis...
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Und wenn Wahrheit im Licht liegt? verliert man dann nicht an Erkenntnis? dein Satz muß genauso auch anders herum formuliert werden. So wie du ihn formulierst, liegt der Focus bereits auf der Finsternis ...
Verstehst du, was ich meine?
Die Wahrheit ist allumfassend und kennt kein Licht und keine Finsternis. Aspekte von ihr werden von beiden Seiten gleichermaßen gesehen.
Und genau daher muß ich mich nicht an die Finsternis halten, sondern kann mich dem Licht zuwenden.

> Das ist das Problem mit dem Licht, das sie gerne das Wissen des Dunkel leugnet, während im Dunkel auch das Wissen des Lichts gelehrt wird...
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Das Dunkel lehrt kein Licht - so wie das Licht keine Dunkelheit lehrt. Weil es nicht auf das Lehren ankommt, sondern auf die Focussierung.
Jede Hinwendung zur Dunkelheit senkt Schwingung und zieht hinunter.
Jede Hinwendung zum Licht aber hebt empor.

Ist nicht unsere Welt finster genug, als daß wir uns durch das Lesen derartiger Autoren auch noch hinunterziehen lassen?
Sollte es nicht darum gehen, uns dem Licht zuzuwenden, um der Welt lichtvolle Gedanken zu senden und so die Elementale des Lichts zu verstärken?

Grüße, myrrhe

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