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re[9]: dem Licht oder der Finsternis dienen
myrrhe * schrieb am
6. Dezember 2005 um 12:46 Uhr (582x gelesen):
Hallo Mornie,
> ich mag Deine Schreiben sehr, obgleich wir sicher nicht unbedingt die gleichen Ansichten (oder Seiten) vertreten, so finde ich Deine Hinwendung zum Licht in ihrer Intensität und die Ausstrahlung in den Tiefen Deiner Worte doch recht anregend!
> Mich würde interessieren wer oder was Du bist... Woher Du Deine Lehren / Dein Wissen beziehst. Woher Du z.B. die Informationen über die Indizierung des "Noctemeron" hattest etc.
> Natürlich kann ich verstehen, wenn Du Dich nicht offenbaren willst...
> Was macht Dich so glaubend an das Licht?
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über das iNet möchte ich nicht (mehr) zu viel über mein Privatum verbreiten - das hat einen bestimmten Grund ...
... aber es ist so, daß ich dorthin, wo ich jetzt stehe, regelrecht "geführt" worden bin. Zumindest empfinde ich es so.
> Du selbst schreibst, das es sowieso zu viel Dunkel in der Welt gibt, trifft dies nicht allein schon eine Aussage über die Natur des Dunkel, oder die des Lichtes... Vielleicht ist das Dunkel natürlicher und daher mehr vertreten... Schließlich ist das Licht etwas, das "gebracht" werden muss und mit Mühe (Energie) aufrecht erhalten werden muss... Und wenn es schwindet, kehrt die Dunkelheit zurück. Das Dunkel ist ein natürlicher Zustand, der überall dahin zurückkehrt, wo die zeitliche Beschränkung des Lichtes weicht...
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das sehe ich nicht so. Das Licht verdrängt die Dunkelheit - aber die Dunkelheit kann nie das Licht verdrängen ... im Licht entsteht Leben, und ohne Licht würden wir alle sterben.
Eigentlich aber geht es um Frequenzen, Strahlung. Je höher eine Frequenz, umso feiner, feinstofflicher - je niedriger, umso dichter, dunkler. Und es sind die feinstofflichen Ebenen, die wir erreichen wollen, und darüber hinaus gehen wollen. Von der Dichte ins Feinstoffliche, in die Auf-Lösung des Lebens ins Sein.
> Und jeder Dunkle Keller mag dies zu beweisen. Wenn das Licht ausgeht und die Schatten aus den Winkeln kriechen und springen und alles umhüllen.
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Und was passiert, wenn man ein Licht anzündet? wird dieses vom Schatten verdunkelt? oder ist es nicht umgekehrt, weicht nicht der Schatten vor dem Licht? ;-)
> Doch darin findet man auch die Abneigung vor dem Dunkel, nicht wahr? Denn es ist nicht fassbar, man kann es nicht bewusst sehen - es ist das Unbekannte, das einen fürchten machte und dies ist es auch, warum viele das Dunkel ablehnen...
> Es ist der dunkle Keller, in dem man steht und nichts mehr sieht... Und die leisesten Geräusche werden plötzlich laut. Im Dunkel formen sich Bewegungen, die man nicht sehen kann aber man hat den Eindruck sie zu fühlen... Und plötzlich fühlt man einen kalten Atem im Nacken. Aus den Ecken kriechen die Geschöpfe, die sich sonst nur in den Tiefen unserer Ängste aufhalten und kommen näher... Doch wir können sie nicht sehen, können nicht weglaufen - wir stehen in der Dunkelheit und können nur ängstlich warten... Oder auf das Licht hoffen...
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Genau das, was du schilderst, verbreitet die dunkel ausgerichtete Seite: Angst. Der Mensch wird niedergedrückt, geknebelt, höchstens noch in der Lage zu hoffen auf etwas, das - laut der dunklen Seite - ohnehin nicht eintrifft .... wir hatten das schon einmal hier im Forum. Der Sinn dieses Angstmachens ist: die Atmosphäre verdüstern und dann Freiheit suggerieren in der Abkehr vom Licht. Und genau deshalb halte ich es nicht für richtig, sich mit der Finsternis zu beschäftigen, sondern im Gegenteil eine Anhebung der Schwingung anzustreben.
Das hat - wohlgemerkt - nichts mit dem Leugnen einer Finsternis zu tun, sondern damit, nicht darauf zu focussieren.
Lieben Gruß,
myrrhe

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