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Die karmischen Verstrickungen eines ganzen Volkes
Füchsin * schrieb am 2. Dezember 2005 um 15:43 Uhr (526x gelesen):

Hallo!

Es passt vielleicht gerade jetzt ganz gut hierher, dieses Thema.
In einer Gesellschaft, in der jeder alles hat, da fehlt der Zwang zur gegenseitigen Solidarität und der gegenseitigen Unterstützung. In früheren Zeiten, da lebte man im Dorf, und wenn ein Bauer niederbrannte, so halfen alle mit, den Hof wieder aufzubauen. Kein er war zwar so frei, alles zu tun, was er wollte, jeder war verpflichtet, sich anzustrengen, aber wenn etwas passierte, so half man zusammen. Selbst im Ostblock war man ein Meister in Improvision, wie man z.B. sich gegenseitig mit Ersatzteilen etc. aushalf. In Gesellschaften, wo eben sehr viele bedürftig waren und wichtige Dinge fehlten, da konnte keiner ohne die Gemeinschaft überleben.

Wie die Fledermäuse, die sich gegenseitig füttern, keiner bleit hungrig; aber auch jeder ist verpflichtet, abzugeben, oder er bekommt später, wenn er mal keine Beute machte, nichts ab. So machen es die Fledermäuse.

Soweit. Nun hatte die BRD bis in die 80er Jahre ein sehr gutes Leben, und die Menschen wurden träge, und man begann, nur auf sich zu sehen und materielle Werte über alles zu stellen. Und die Leute glaubten an nichts mehr als an ihren Egoismus. Höhere Werte, höhere Mächte behindern doch nur den Profit, sind naturwissenschaftlich nicht beweisbar und gehören abgeschafft. Und jeder der nicht mitkonnte oder mitwollte war somit eine störende eine Laus, die man legitim zerquetschen darf, bildlich gesprochen. Nix da mehr von Solidarität. (Nicht bei allen, aber bei immer mehr Menschen. Seht nur selbst hier im Forum!)

Fatalerweise sind die fetten Jahre vorbei. Die herangewachsenen Egoisten bestimmen die Politik und die Gesetzgebung, und die kümmert in erster Linie die eigene Karriere und das eigene Geld. Die Roten vergaßen das Rot, die Grünen das Grün, die Schwarzen die christlichen Werte.

Was man gesät hat, kommt zur Ernte. Für das ganze Volk. Ein Volk ist ein Kollektiv aus Individuen. Jedes Individuum wird das Schicksal des Kollektivs mittragen - besonders, wenn er ohnehin immer brav und widerspruchslos mit der Masse mitgeschwommen ist. Die Lektion für das Kollektiv lautet: Herzlosigkeit, Egoismus, Geldgier und Unsolidarität zahlen sich gesellschaftlich nicht aus. Es wird solange weitergehen, bis die Masse der Menschen diese Lektion gelernt hat. Auch die, die noch immer die Nase hochhalten, die Nase über die Armen (Parasiten) rümpfen und sich für sicherer und besser halten. Wie viele müssen eigentlich noch betroffen sein von Pleiten, Pech und Pannen, bis das Kollektiv umdenkt? Wieviel Leid muss im Land und außerhalb Europas noch verursacht werden, bis man versteht, dass alles EINS ist? Der Planet Erde hält das spielend noch lange aus, aber die einzelnen Europäer auch? Die Erde hat die Dinos fast aussterben lassen, sie kann das auch mit Menschen machen.

Jesus - der laut der Tradition das "Christusbewusstsein", den Logos darstellt, d.h. das spirituelle höhere Bewusstsein der Welt an sich, sagte: was ihr den geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr MIR getan. Wer gleichgültig wegschaut oder wer sich an Unrecht mitbeteiligt, (z.B. unrechte Produkte kauft usw. usw.), der schädigt das Kollektiv und postwendend das eigene Volk und schließlich sich selbst. Auch wenn die Zustellung des anteilmäßigen "Pleiten, Pech und Pannen-Briefes" sich etwas verzögern mag. Geteiltes Leid ist halbes Leid, geteilte Freude ist doppelte Freude. Wer nicht wegsieht, sondern sich für höhere Werte einsetzt, wer teilt und sein Gewinnstreben drosselt, der stärkt letztlich das Kollektiv und sein Volk und sich selbst.

Im Advent wird traditionell die Ankunft des Lichtes in einer dunklen kalten Zeit erwartet. Der Lichtkönig erlöst das Kollektiv von der Kälte, vom Mangel, von der Bosheit, von der Gefahr. Aber der Lichtkönig kann nur in den Herzen von uns allen geboren werden, gemeinsam. Durch unsere Liebe, Hilfsbereitschaft, Wärme. Sonst bleibt es auf dieser Welt grausam kalt.

Liebe Grüße, auf dass es licht werde in den Menschen!

Füchsin


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