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Atlantis:
Atlantis - Der versunkene Kontinent (hp)
Bewusstsein:
Geheimnis des Bewußtseins
Bewusstsein:
Bewusstsein&Materie (wiki)
re[2]: Hier und Jetzt
Eventuelle schrieb am 3. Juli 2005 um 11:20 Uhr (601x gelesen):
Hallo Arkana,
> Und meinst du nicht auch, das die ersten Menschen mehr "gebaut" (in allen sinnen) hätten, wenn sie das wissen gehabt hätten ?
Ja, das meinte ich, als ich sagte, Bewusstsein bleibt immer gleich, nur das Wissen und die Schwerpunkte ändern sich.
> Es gab auch noch viel mehr als Atlantis, nur weiß ich nicht mehr wie sie hießen......
> Dabei ist es ganz egal, ob es Atlantis wirklich gab oder nicht, es diente als Beispiel.
Auch das würde ich unterschreiben, wobei ich gerne aber immer bei Fakten bleibe und genau unterscheide, was Fiktion (Möglichkeiten) und Realität ist. Ich denke auch, dass der Mensch Fiktionen, Ideale, Visionen braucht. Sie sind eine starke Stimulanz, seinen Horizont zu erweitern. Indem er Unwahrscheinliches für möglich hält, kann er aus seiner Begrenztheit heraustreten, seine Seele weiten, neue Strukturen in seiner Persönlichkeit entwickeln.
> Warum siehst du die entwicklung nicht ?
> Sie ist überall !!!!!!
Warum nimmst Du an, ich sehe die Entwicklung nicht? Meine Sichtweise ist: Der Einzelne (oder bestenfalls eine Gruppe) kann sich entwickeln und sich aus Zwängen befreien. Insgesamt gesehen aber ist Bewusstsein vom ersten Moment der Schöpfung (falls es ihn gab) bis jetzt gleich geblieben. Das Leben passt sich den Umständen an und kann immer nur mit den zur Verfügung stehenden Mitteln arbeiten. Ich überschätze einfach den heutigen Status nicht. Indem der heutige Mensch so viel Wert auf materielle Sichtweise legt, vernachlässigt er immaterielle Bereiche, die in anderen (historisch belegten) Kulturen stärker berücksichtigt wurden. Und - wie ich weiter unten schon sagte - es gibt zu viele Anzeichen für unsere Unterentwicklung, siehe Krankheiten, Depressionen, Armut, Ungerechtigkeiten et cetera pe pe...
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> Um nochmal auf primitiv zurückzukommen, das ist ein teil der Entwicklung, der irgendwo nahe dem anfang steht. Ich vermag nicht zu sagen auf welcher entwicklungsstufe wir am ende stehen werden, doch das ist auch nicht wichtig.
> Wir alle sind einmal angefangen irgendwo, im Leben, bei irgendeiner Tätigkeit, und das mit einem primitiven wissenstand, doch diesen erweitern wir, wir bleiben dort nicht stehen. Ohne dieses "Primitive" gabe es auch nichts hochentwickeltes. Es ist so eine art Basis.
Da bin ich tatsächlich etwas anderer Meinung. Das "Primitive" hat für mich keinen negativen Beigeschmack, den es zu überwinden gilt. Der oder das "Primitive" hat oder ist ein Zustand, den ich nicht bewerte. Er hat die gleiche Daseinsberechtigung und Qualität wie jeder andere Zustand auch. Würde ich ihn bewerten, müsste ich vor mir selbst Überheblichkeit und Anmaßung zugeben, was ich persönlich wiederum als "primitiv" einschätzen würde. Du siehst, die Stufen durchmischen sich in meiner Weltsicht, es gibt keine allgemeine klare Linie - die gibt es nur im persönlichen Bereich.
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> Ähhh, um nochmal auf das leiden zurückzukommen...Wir alle haben unserem Entwicklungstand gemäß, bestimmte impulse, diese führen zu Handlungen, diese wiederum zu erfahrung. Manche erfahrungen sind schmerzhaft, was zu einem Motivationsschub führt, um diesen Schmerz künftig zu vermeiden. Jetzt haben wir erkenntniss und werden uns der sache bewusster, das wiederum, ermöglicht es uns die dinge anzunehmen und zu Lieben.(Das war die Kurzfassung)
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> Ist meine Meinung, du hast bestimmt wieder eine andere.....und während wir uns hier austauschen und klugscheißern, merken wir gar nicht wie wir dazulernen und uns entwickeln.....
Verschiedene Meinungen zu haben ist tatsächlich eine feine Sache. Lerne ich doch so die Weltsicht eines anderen kennen und erfahre, welche Wege das Bewusstsein geht....
Herzliche Grüße
Eventuelle
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