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re[4]: Wohnung finden!
Asherah * schrieb am 17. Juli 2007 um 17:17 Uhr (1035x gelesen):

Erst mal vorweg, ich diskutierte gerne mit Dir. Folgendes also eine kleine Grundsatzdiskussion einfach um des Austausches willens ohne Hintergedanken:

Ja klar, eine Sache gibt es. Wenn Du nur intuitiv antwortest, ist auch klar, dass Du es immer so empfindest. Denn mit dem Loslassen einer ganz bestimmten essentielle "Sache" schlage ich mich tatsächlich schon extrem lange herum.Und gar nicht so unbewußt. Bloss heißt das nicht, dass es alles betrifft, und manchmal wäre es besser, nicht nur intuitiv zu antworten und ein großes graues Etwas zu empfinden, sondern einfach nur darauf einzugehen, was gerade tatsächlich gefragt ist.

Weißt Du, ich habe leider gelernt, dass solche kollektiv rein empfundenen Antworten auch ganz, ganz schön Schaden anrichten können und es generell sinnvoller ist, nur mit dem zu arbeiten was auch tatsächlich da ist und nicht dem was irgendwo für den Gegenüber grau verschwommen im Hintergrund steht. Gerade wenn man mich nicht für "dumm" hält, sollte mir in meinen Selbstaussagen glauben. Die Dinge, die ich nicht weiß gebe ich ja seeeehr offen zu und da frage ich auch.

Das erste Mißverständnis ist meistens folgendes. Um es auch mal hart zu sagen: Es ist zum Erbrechen wie oft es vorkommt!!! Man sollte meinen, sie seien leichter zu enttarnen und auszurotten. Nämlich: Das mit einer Erkenntnis AUTOMATISCH auch die Verbesserung einsetze. Das ERKENNEN gleich ERLEBEN ist. Ist oft so, aber nicht zwangsläufig. Die meisten assozieren unbewußt/automatisch: Wenn es nicht gelebt/umgesetzt ist, dann ist es demjenigen noch nicht bewußt, fehlt noch die Erkenntnis etc.

Nehmen wir also ein für Dich großes graues nicht-losgelassenes Etwas, das Du hinter all meinen Fragestellungen - egal wie weltlich sie sind - siehst. Du willst mich ständig darauf verweisen, weil Du falscherweise denkst, ich sehe es nicht. Weil ich es nicht umsetzen kann. Aber zwischen Wissen und Umsetzen sind gewaltige Unterschiede. Meine Frage beziehen sich meist auf die Umsetzung.

Im diesen Ursprungspost schrieb ich zum Beispiel wortwörtlich: Der Weg ist klarer als klar. Irrtum ausgeschlossen. Versuch mal zu akzeptieren, dass ich es längst weiß... dann kannst Du deinen Ratschläge, die Du scheinbar (und erfreulicherweise) gerne gibst in die richtige, eine mir vielleicht hilfreiche Richtung lenken. Nämlich bei der Umsetzung von "Wissen" in den Alltag.

Bloß hat das eine wirklich was mit meinem Wohnungsproblem zu tun?

Ich möchte Dir zwei Beispiele nennen:

(1) Auf den ersten Blick nehmen mich viele als Nicht-Geerdet wahr und sehen dies als das "große graue Etwas", das über allem bei mir liegt. Aus lauter Verzweiflung ließ ich mir das auch irgendwann einreden. Aber jede gängige Methode zur Erdung verschlimmerte nur mein Problem. Das ginge Monate, teilweise sogar Jahre lang so und es wurde schlimmer und schlimmer... Mittlerweile kennt ich die Lösung: Ich bin ZU SEHR geerdet, aber zu wenig ZENTRIERT. Ein gewaltiger Unterschied. In diesem Fall war es sehr schädlich, ständig nur bei diesem "ominösen Schatten über meiner Persönlichkeit" rumzureiten.

(2) Mir wurde immer wieder gesagt loslassen, loslassen, loslassen. In einem anderen Problemfeld. Ich habe - ebenso wie oben - irgendwann aus lauter Verzweiflung gegen mein eigenes Gespür darauf gehört, und wirklich ALLES losgelassen. Wirklich alles. Bis gar nichts mehr von mir da war. Man könnte es auch absoluten Selbstverrat nennen. Aber selbst darauf hörte ich nur "Loslassen!". Das Rätzellösung war, dass mir etwas gefehlt hat. Nennen wir es einfach mal "Seelenteil. Dass ich etwas ZURÜCK haben mußte. Die zwischenzeitliche Versuche mehr und mehr loszulassen, weil wenn's nicht funzt, muss man eben noch mehr loslassen und noch mehr, machten alles noch zehnmal schlimmer als es ohnehin war.

Und genauso ist es jetzt auch wieder mit diesem Beispiel und Deinen Ratschlägen. Es stimmt, dass es da noch etwas gibt, was mich sehr beeinflusst und was ich loslassen muss (bin gerade dabei, ob's gelingt, wird die Zeit zeigen), aber das zählt zu einem ANDEREM Bereich, und kann nicht generalisiert auf alles angewendet werden. Zumal ich es sehr bewußt weiß.

Eben da ich EXAKT weiß, was ich loslassen muss, aber nicht weiß wie etc. bzw. zu inkonsequent bin/war, ist das falscheste überhaupt mich - nachdem endlich, endlich entschieden - zum weiteren Stillsitzen und Analysieren und Hinterfragen aufzufordern. Da ich dies zu viel tat, wurde zu wenig umgesetzt. Eine neue Wohnung ist/wäre endlich mal ein PRAKTISCHE Umsetzung dessen, was man weiß.

Ich weiß nicht, was mich an die Wohnung bindet. Aber da ich seelisch und psychisch meinen tatsächlichen Leben weit vorraus bin, leide ich unter der Situation. Wie ich schrieb, war sie ja zu Anfang sehr passend, aber man (und auch das Kind) entwickelt sich ja. Es gibt da wirklich nichts, was mich noch an diese Wohnung speziell bindet. Seelisch oder emotional. Die Frage dessen, was ich wirklich loslassen muss, wird davon gar nicht berührt. Anders Thema. Für mein Karma, soziales Umfeld etc. und was auch immer, ist es einfach scheißegal ob ich hier wohne oder eine Straße weiter. Ich will ja (wegen Uni und Kind) explizit in diesem Viertel bleiben. Davon ändert sich auch nichts anderes, außer dass ich eine wohnliches Umfeld habe, in dem ich und Kind sich besser fühlen. Alle andere Probleme oder Nicht-Probleme bleiben genauso bestehen.

"Opps... jetzt hab ich mich von 500 Jahren Seeleneinheit getrennt, jetzt darf ich eine Straße weiterziehen?" Was für ein Schwachsinn wäre das denn?!

Und vor allem übersiehst Du eines: Gerade wenn ich NICHT loslasse und wieder zurück gehe, dann würde sich jedesmal wie von Zauberhand eine Wohnung finden! Siehe Ursprungspost. Und das verstehe ich einfach nicht!!!

vG
Ash















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