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re[6]: Nachgefragt
Elfentraum schrieb am 17. November 2006 um 15:05 Uhr (891x gelesen):

Hallo Blaze,


> Interessant, du wirfst Taja vor, emotionale Einschüchterung zu betreiben, dabei ist seine Aussage nach meinem Empfinden nicht wertend gemeint.

Nun gut, ich weiß nicht, ob deutsch deine Muttersprache ist, deshalb versuch ich mal, es dir zu erklären. Wörter wie "aber", "noch nicht", "wenigstens" "trotzdem" etc. sind bereits in ihrer Kernaussage wertend, das bringt die Sprache einfach so mit sich. Ein "noch nicht" enthält auch eine Zeitaussage, nämlich dass etwas "noch nicht" so oder so ist, es aber in naher oder ferner Zukunft sein kann, bedeutet also, ein bestimmtes Ziel ist "noch nicht" erreicht, kann aber in Zukunft erreicht werden. Und so eine Aussage impliziert eben, dass der Sprecher 1. weiß, welches Ziel erreicht werden kann, weil er es kennt und 2. das der Angesprochene noch nicht das Ziel erreicht hat.
Ich empfinde so eine Aussage durchaus als wertend, aber es würde mich auch interessieren, warum du so eine Aussage nicht als wertend empfindest. Wie empfindest du denn ein "noch nicht" ?


> Du hingegen demonstrierst hier anschaulich, was du selbst verurteilst. Wie Taja richtig bemerkte, urteilst du aus einer rein psychologischen Sicht und lässt dabei völlig außer Acht, dass Psychotherapie und Esoterik zwei völlig unterschiedliche Techniken sind.

Woran meinst du denn zu erkennen, dass ich aus einer "psychologischen Sicht" urteile ? Und was bitte ist Esoterik für eine Technik ? Soweit ich weiß bedeutet Esoterik "Innere Lehre Innen" oder auch "Geheimlehre". Psychotherapie hingegen ist, wie der Name schon sagt, eine Therapieform, die sich mit der Heilung der Psyche beschäftigt und auf der Psychologie, der Lehre von der Psyche, basiert.



> Um ein Beispiel zu nennen, ich kenne eine Frau, welche schreckliche Angst vor Feuer hatte. Bei einer Rückführung erfuhr sie, dass sie in einer früheren Inkarnation verbrannte. Problem erkannt, Problem gebannt, durch ihr neues Wissen konnte sie ihre Ängste auflösen und lernte von mir das Feuerspucken und Feuerschlucken. Eine Psychotherapie würde schon daran scheitern, dass frühere Inkarnationen verleugnet werden und der Therapeut deshalb vergebens ein Trauma im Leben des Patienten suchen würde.

Ich weiß nicht, inwieweit du dich mit dem Gebiet der Psychotherapie auskennst, aber es gibt innerhalb der Psychologie eine Richtung, die nennt sich "transpersonale Psychologie". Die gibt es bereits seit den 60er Jahren, ist also nicht mehr wirklich neu. Psychotherapeuten dieser Richtung arbeiten z.B. mit Meditation und spirituellen Techniken (auch Traumdeutung und Tarot kommen zum Einsatz, ebenso wie das innere Bilderleben). Unter anderem wird diese Art der Psychotherapie auf C.G.Jung zurückgeführt (das ist der mit den Archetypen und dem kollektiven Unterbewußsein). Und die transpersonale Psychotherapie geht eben sehr wohl davon aus, dass es Reinkaranation gibt. Nur wie gesagt, dass ist keine Esoetrik sondern nach wie vor Psychologie.

Also bewegen wir uns hier alle auf der "psychologischen Ebene". Auf der "spirituellen Ebene" würden dann noch Geistwesen hinzukommen, also Wesen, die völlig unabhängig von uns und unserem Glauben an sie existieren und da stößt dann die Psychologie tatsächlich an ihre Grenze, denn die Existenz dieser Wesen wird von der Psychologie nicht anerkannt. Allerdings sehe ich weder in deiner Beschreibung der "esoterischen Therapie" noch in der von Taja Eh diese Komponente.
Wenn ich mal bei deinem Beispiel mit der Frau, die Angst vor dem Feuer hat, bleiben würde, wäre eine spirituelle Sichtweise die, dass die Frau vom Geist des Feuers "bedroht" oder bedrängt wird, oder dieser Geist ihr etwas zeigen will, wovor sie sich fürchtet. Man würde also diesen Geist direkt fragen, was er von der Frau will.

Grüße

Elfentraum

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