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Software: Paranormale Software
Was meint ihr?
Gn8 schrieb am 31. Mai 2004 um 21:41 Uhr (570x gelesen):

> huhu
ich sag mal was.... uhuhuhu ;-)))

was hälst du denn hiervon:

Genau*ggg die Quelle des Seins ist die Stille - die erste Regung daraus
ist die Liebe, die eigentliche Quelle ist Wahrheit, ist
Liebe, ist Stille. Und darum existieren Lebenserfahrung, Millionen von
Gedanken, viele Ideen und Programme, Emotionen, Hoffnung, Wunsch, Angst
und Desillusionierung. Was immer man auch erfährst, welcher Situtation
auch immer man sich zustellen hat, das alles birgt kein Problem. Man ist
augenblicklich frei, wenn man es wagt, seinen Blick dem Ewigen
zuzuwenden, dem, was immer schon existiert. Dann benötigt man keine
Worte mehr wie Liebe, Frieden, Stille. Dann benötigt man nicht diese
Arten von Erlösung. Wahre Erlösung besteht darin, zu erschauen, wer man
ist. Man kann dies ruhig "Fühlen" nennen, wenn man mag. Dies spielt
keine Rolle, denn man wird Schauen und Fühlen auf dem Pfad zum innersten
Herzen verlieren. Und wie weit entfernt von DIR kann dies denn sein?Es
ist sehr nah, direkt, augenblicklich.

Doch wie vermag es spontan in Erscheinung treten können, wenn man mit
vollen Händen darsteht? Man trägt eine Armee-Uniform mit 89 Taschen;
diese sind mit allen möglichen Waffen vollgestopft, die einem für die
nächst beste Situation wappnen: Ein Messer, eine Bombe, eine Granate und
eine Anti-Lach-Rakete. Das alles trägt man mit sich herum; alles Mittel,
um anderen Menschen zu begegnen und ihnen die Stirn zu bieten. Man wurde
von anderen zu einem streitbaren Kämpfer ausgebildet, einem gesetzlich
anerkannten Terroristen, der mit falschen Zungen spricht und seine
Gesichtszüge nach außen hin maskiert sind, um andere hinters Licht zu
führen. All dies hat man gelernt und benutzt. Man ist in der Lage,
Gefangene zu machen und andere Menschen zu töten. Von all dem macht man
in diesem Leben Gebrauch, bis man zugibt: "Das hat mich nicht
weitergebracht, das war ein Fehler, ich habe viele Jahre meines Lebens
auf diese Weise verbracht, und ich bin dessen überdrüssig." Dann legt
man diese ganze Verkleidung ab, Dann entledigt man sich seiner Hosen mit
den 43 Taschen und der Jacke und des Hemdes mit den anderen 46 Taschen,
vollgestopft mit allen möglichen Anweisungen, Handbüchern, Waffen etc.
Jede einzelne von diesen ist eine Kette, die einen gefesselt hat. Wenn
man dann bereit ist, all das abzustreifen, dann kann man von Loslassen
sprechen und dann kann man von dem "ich weiß nicht" sprechen. Aus diesem
"ich weiß nicht" wird Wissen unmittelbar entstehen. Wissen, das man
nicht benutzen muss. Denn Du bist dies.Du bist frei, so mächtig. Woraus
besteht diese Macht? Sie bedeutet nichts zu haben und nichts zu
wünschen, einfach zu sein.
Demnach lässt man sich nicht von Worten, Gedanken und Emotionen in die
Irre führen. Selbsterforschung wer man ist, das ist alles.Also wenns
weiter nichts ist: beobachten, beobachten, beobachten. Dann den
Beobachter beobachten, und den beobachten, der den Beobachter
beobachtet. Und wenn du den gefunden hast, bleibt nur mehr der, der
meint, er hätte irgendwas gefunden. Den musst du dir dann ganz genau
anschauen. Und als nächsten denjenigen, der meint, es müsse besser sein.
Und dann den, der meint, alles ist eh immer okay wie es ist. Und dann
noch den, der überhaupt was meint. Und wenn dann noch einer übrig ist,
kannst mit ihm Eis essen gehen, ohne schlechtes Gewissen ;-)

Spirituelle Lehrer sind oft schlicht Instruktoren, die einen an eine
bestimmte Technik binden: zu töten, der Einsamkeit zu entfliehen oder
der Verzweiflung davonzulaufen, das Leben zu vertun. In der Hoffnung,
dass sie es aus Ignoranz tun, unklar darüber, dass sie unwissend sind.
Und hoffend, dass sie aus einem guten Herzen heraus lehren und einem
nichts vormachen. All diese Lehren mögen einem vielleicht eine Zeit lang
dienlich sein, doch jetzt ist die Zeit zu fragen, selbst wenn man gerade
träumt und seine alten Gedanken weiterdenkt, zu hinterfragen: "Wer
denkt, wer träumt?" Das ist eine große Herausforderung. Auf diese Weise
kehrt man zu sich selbst zurück. Die Erscheinungswelt magt vielleicht
immer noch das sein, doch das wird kein Problem sein. Die Bäume sind
immer noch hier. Die Gedanken sind möglicherweise immer noch vorhanden,
die Emotionen sind vielleicht immer noch da, aber man ist nicht länger
ihr Sklave. Denn man ist doch kein Sklave des Baumes. Man ist Partner.
Man atmet Kohlendioxid aus und er absorbiert das gern. Er schenkt einem
Sauerstoff, dieser menschliche Körper mag Sauerstoff, demnach ist man
mit dem Baum physische Partner. Die Quelle von einem selbst ist aber
absolut unabhängig von diesem Baum. Im Zustand der Ermüdung oder der
Erregung sagt der Verstand: "Ich mag diese Eichenbäume nicht, mit
missfällt ihre Form und ich mag ihre Bewegung im Wind nicht, ich würde
gerne etwas anderes zu Gesicht bekommen, ich hasse diese Bäume." Doch
wenn man sich ihnen zuwendet, erfreut man sich an der Bewegung ihrer
Äste. Es ist wie ein Tanz, ein wunderschönes Ballett. An alles wird man
Freude empfinden, alles ist voller Schönheit.
Gn8 Erwachen in Freiheit in der Quelle des Seins von Madhukar
ISBN 3-936102-07-4

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