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@Sebastian
Jasmine schrieb am 15. Mai 2005 um 23:12 Uhr (525x gelesen):

Hallo Sebastian

Das, was Du Abtrennnungen nennst, bezeichne ich als Projektionen, ist klar, dass Probleme oder Erinnerungen an Ähnliches nicht auf Unschuldige übertragen werden sollten und diese Projektionen zurückgenommen werden müssen, um eins zu werden mit sich. Selbstzersplitterung nach aussen ist nie gut. Doch ein echter Missbrauch ist ja für sich keine Projektion, sondern real geschehen, kann höchstens danach zu negativen Projektionen auf Unschuldige führen, ist also eher die Folgeerscheinung, gibt dem realen Missbrauch aber nicht dieselbe Bedeutung.

Was Du über Selbstdefinition sagst, gefällt mir. So sehe ich das auch. Ich will mich ganz einfach nicht definieren (lassen), denn jede Definition ist einseitig und nur ein Bruchteil der Wahrheit. Meine Schwester sagte einmal zu mir: "Ich kenne Dich in- und auswendig." Das würde ich nie zu jemandem sagen. Es ist so reduzierend, auch wenn es nicht böse gemeint war, sondern im Sinne von "Du bist nie unberechenbar". Es ist zwar gut, wenn die Menschen zu einem gewissen Grade berechenbar sind, um zu wissen, wie man mit ihnen umgehen muss oder überhaupt Vertrauen fassen kann, aber in- und auswendig ist wirklich stark reduzierend, als wäre man ein Stück überschaubares Papier ;-)

Zum Brunnen-Beispiel: Nun gut, ich meinte ja eigentlich nicht, dass ich mit dem Wasser-Geben jemanden von mir abhängig machen will, eher so, dass der andere dadurch neue Kraft schöpft, um für sich weiterzukommen. Ich bin auch für Hilfe zur Selbsthilfe, dann hätte sich der Energieaufwand noch mehr gelohnt, da sich das Resultat von selbst vervielfacht ;-)

Deshalb sage ich übrigens auch selten, was ich so wahrnehme, das wäre keine Hilfe zur Selbsthilfe. Meine Familie fragt mich schon genug, obwohl ich auch dort Hilfe zur Selbsthilfe geben will, ist nur so praktisch für sie, mich zu fragen, als wäre ich ein Orakel ;-)

LG Jasmine



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