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Psychokinese: Psychokinese (wiki) Psychokinese: PSI-Rad (wiki)
@Sebastian
Jasmine schrieb am 12. Mai 2005 um 1:21 Uhr (530x gelesen):

Hi Sebastian

Ja, ich tendiere auch dazu, nicht den aufgerissenen verletzten Baum sein zu wollen, lieber ausserhalb davon zu stehen, gerade weil es in der Hellsicht viel leichter ist, ausserhalb des eigenen Lebens zu existieren. Die Hellsicht selbst wird dadurch nur wolkiger, weil man sich tendenziell eher schönen Naturlandschaften u.ä. zuwendet, über der Landschaft fliegt, so wie Du in Deinen Träumen.

Aber auch so hat Hellsicht die Tendenz ausserhalb des eigenen Seins in andere Zeit- und Lebensräume zu wandern, z.B. eine Stadt in Italien zu sehen, als wäre man dort, aber mehr wie aus einer Filmkamera oder einer fremden Person heraus. Ich stecke in diesen Momenten in der Wahrnehmung einer anderen Person, kann auch die Art und Weise der Wahrnehmung dieser Person fühlen, zuerst von aussen, dann von innen. Bei meiner Familie ist das sogar normal, ich begleite sie innerlich in meiner Hellsicht und merke, wie es ihnen geht. Die Hellsicht von Menschen und Landschaft ist dabei jedoch kein bisschen wolkig, sondern sehr substanziell, als wäre ich körperlich dort. In diesem Sinne bin ich vielleicht doch wieder ein Baum, ein Zweig davon.

Trotzdem ist es wichtig, den Boden unter sich zu spüren, sich seinem eigenen Leben zu widmen, sich selbst zu sein. Nur die Hellsicht gehört nun mal zu meinem Selbst. Ausserdem drieften alle Menschen mehr oder weniger in ihren Gedanken davon, versetzen sich z.B. in die Protagonisten eines Buches oder Filmes. Es ist Teil des Seins, macht es aus.

Was für mich mein Sein ausmacht, ist jedoch, dass ich trotz allen Sorgen ein starkes Urvertrauen zu einer göttlichen Allgegenwart spüre. Das haben viele nicht. Neben meiner Hellsicht ist das mein grosses Plus. Ich verzweifle nie wirklich, weil dieses Urvertrauen mich davon abhält.

Aber etwas ist merkwürdig: Einerseits fühle ich mich rund in meinem Sein, fühle mich komplett, doch dann fehlt mir doch etwas, aber nicht in meinem Sein und Wesen, sondern weil ich mich in meinem Sein und Ruhen als Baum gestört fühle, man mich nicht so lässt, wie ich sein will, das Leben mich fordert und es mir schwer fällt, allem gerecht zu werden, meine Zweige beschnitten werden, an mir gerüttelt wird. Dadurch entsteht für mich der Schmerz des Lebens, nicht durch mein Sein, sondern durch den Existenzkampf des irdischen Lebens.

Kinderopfer und ähnliches hat für mich kein bisschen mit realer Hellsicht und Psychokinese zu tun, sondern ist tiefster schwärzester Aberglaube. Da es heute diese schrecklichen Geschehnisse immer noch gibt, muss man dagegen kämpfen und solche grausamen Menschen unbedingt hinter Schloss und Riegel setzen.

Die Menschen fühlen tatsächlich sehr gut, wenn jemand eine Kraft oder Macht in sich hat und meiden sie meistens, oder dann werden sie anhänglich, wenn sie merken, dass diese Kraft positiv ist.

LG Jasmine





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