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@Jasmine
Sebastian schrieb am 13. Mai 2005 um 11:54 Uhr (533x gelesen):
Hallo Jasmine,
> Was Du mit "schrecklich" meinst, kann ich gut nachvollziehen, denn gerade hatte ich zwei Alpträume, die Ursache liegt in dem tragischen Fall, den ich gerade bearbeite. Trotz dem Missmut darüber habe ich durch diese Träume ein neues Verständnis für das Leben bekommen, bin dankbarer für mein Leben, so wie es ist, sehe nun auch die guten Aspekte der eher negativ gepolten Menschen und bin einfach nur froh, dass es "nur" Alpträume waren, wo ich jemand anders war bzw. mich in diesen Jemand hineinversetzt habe, auch wenn dabei mein eigenes Leben als Projektionsfläche herhalten musste.
Ich glaub ich kenne auch solche Träume wo man erwacht und erleichtert sagen kann daß es nur ein Traum war.
Schön, wenn man Erkenntnisse hat. Dieses Klarheitsgefühl, daß einem neue Welten erschließt find ich auch gut. :-)
Mit dem Schwer, ich weiß nicht wie ich das beschreiben sollte. Es scheint etwas mit Energien zu tun zu haben. Es gibt diese leichten luftigen Seelenstoffe, die viele Menschen tragen und in denen sie leben. Die Natur ist ein wenig substantieller obwohl sie, glaube ich, viele Schwerestufen kennt.
Dann gibt es noch Leben, also Substanz, gegen die sind Menschenseelen wie bunte Wolken und das Leben ist ein substantielles Wesen. Wie wenn Menschen im Verhältnis dazu gerade mal Bilder sind.
Das allerschwerste, was mir mal begegnet ist, war ein Baby in einer Vision. Ich weiß aber nicht ob es ein Wesen von außerhalb war oder ein Teil von mir selbst. Das war wie ein Baby aber so unglaublich schwer, als wenn es ein riesiger Berg wäre der auf den Raum eines kleinen Babys zusammengedrückt wäre. Es war grau und es war wie eine Naturmacht die auf kleinem Raum zusammengepreßt ist. Es war so unglaublich schwer, daß es unverrückbar schien. Unglaublich stabil. Und das Gefühl wie das Baby war, dieses Sein, ich fand nur das Wort "schrecklich". Das Baby war ok aber wie es war. Unglaublich.
Ich weiß aber nicht was es war. Ich sah es nur einmal und sprach mit ihm und irgendwann war es wieder weg.
> Es ist tatsächlich kraftraubend, sich in andere Menschen hineinzuversetzen. Ich versuche aber möglichst, von aussen hellzusehen, aber es gelingt leider nicht immer, ist vielleicht doch wichtig, diese Innenperspektive, auch wenn sie u.U. sehr unangenehm sein kann.
Hm. Ich habe früher ein wenig getestet und mich zB an Bäume angelehnt und mich mit ihrem Leben in Harmonie gebracht. Ich hatte dann das Gefühl als wenn ich durch den Baum sehen kann was er wahrnimmt. Weil ich mit seinem Leben in Harmonie war. So ähnlich oder?
> Doch ich nehme mal an, Du meinst auch die allgemeine Abhängigkeit von anderen Menschen und Dingen. Da geht es mir prinzipiell ähnlich. Deshalb bin ich ausser meiner jetzigen Familie auch völlig beziehungsunfähig ;-) Wegen den schlechten Erfahrungen. Allerdings ist es sehr schön, von einem Kind geliebt zu werden oder von meiner Mutter. Diese seelischen Verknüpfungen will ich nicht missen, was natürlich auch daran liegt, dass diese Beziehungen mir vorwiegend Glücksgefühle bringen. Bei anderen Familienmitgliedern ist es eher belastend, doch weiss ich, dass es ohne sie nicht geht, dass ohne sie auch meine glücklichen Beziehungen unsicher wären. Das habe ich aus meinem letzten Alptraum gelernt. Besser ist deshalb, an diesen Beziehungen nicht zugrunde zu gehen, sondern sich innerlich davon zu lösen und sie von aussen zu sehen, um besser klar zu kommen. Und bei den meisten Familienmitgliedern ist GSD auch eine räumliche Distanz da, sehe sie auch nicht oft, sodass ich mir eigentlich keine Gedanken mehr um sie machen muss. Sie sollen ihr Leben leben und ich mein eigenes.
Naja. So wie den letzten Satz geht es mir bei allen meinen Verwandten. :-)
Sie sind eigentlich alle recht lieb. Fast alle Christen usw. Aber es interessiert mich nicht besonders.
Ich mag die Beeinflussung nicht. Egal ob es ein Liebe oder sonstetwas ist, was man mir entgegenbringt. Ich mag nicht beeinflußt werden. Ich glaube weil ich so sensibel auf solche Einflüsse reagiere.
Früher war ich irgendwie wie ein Blatt im Wind. Daher auch mein Wollen frei zu sein. Ich nahm Energien auf und war dann so wie die Energien. Usw. Verhaltensweisen die mir fremd sind nur zu zeigen weil ich entsprechende Energie konsumiert habe. Usw. Und das Ganze betraf nicht nur Menschen sondern auch, ich nenn es mal Geister, da ich nicht weiß ob es Fremde waren oder ein Teil von mir. Fremden bin ich sicher begegnet aber ob alle die fremd erschienen auch fremd waren weiß ich nicht.
Und so war ich einfach nur wie ein Spielball. Ein Produkt der Substanzen die ich aufgenommen hatte oder die man in mich gefüllt hatte. Ein Gefäß.
Ein Gefangener im Prinzip.
Heutzutage sehe ich mich vor, daß niemand seine Hand so tief in mich ausstreckt. Ich fühle die Energien. Und ich mag es nicht, wenn ich selbst wie die Seele meiner Mutter rieche und dann entsprechend denke usw. Oder ähnliches. Das vergeht zwar wieder aber ich mag meine Freiheit.
Vielleicht bin ich nur zu sensibel? Oder meine Seele zu sehr heilungswürdig, daß ich alles aufnehme? Aber nein. Ich glaube es ist normal so aufzunehmen. Die meisten Menschen halten sich nicht an dem fest, was sie noch sind, sondern an denen die um sie sind. Aus Furcht herauszufallen. Und wie schlimm ist es, wenn die wo sie sich festhalten wegfallen? Schlimm meist.
Und viele Menschen sind gerade so auch in dem Bereich wie welche die andere verzehren. Da wird eine Schwäche des anderen ausgenutzt nur um verbal hineinzuschlagen und sich dann an dessen Energie zu laben. In Bildern umgesetzt ein Schlachtfeld eigentlich. Da gibt es so viele Dinge.
Naja. Ich halte mich an mir fest. Und damit ist es nicht so sehr wichtig wie andere über mich denken. Es wäre ärgerlich wenn sie schlecht denken und ich würde es beheben wollen aber ich würde deswegen nicht mehr so leicht umherschiebbar sein.
> Trotzdem ist mein eigenes Leben bisher wirklich zu kurz gekommen.
Darf ich wissen wie alt du bist?
> Vielleicht liegt es daran, dass ich zu wenig egozentrisch bin und oft von mir wegschaue nach aussen, diese Innenschau eher als Drehen um sich selbst empfinde, als eigene innere Hölle.
Solange es nicht Grübeleien sind. Grübeln kann vollkommen sinnlos sein. Man kann stundenlang grübeln ohne etwas erreicht zu haben.
Ich finde da die Gedankenleere gut. Da bekommt man langsam ein Gefühl was SEIN ist. Sein wie man ist. Und mit sich sein. Man kann mit dem Geist um sich herumfliegen oder im Körper sein. Im Körper ist gut weil da sollte sich normalerweise alles sammeln oder anbinden was man ist.
Ich glaube es ist gar nicht mal so wichtig Problemlösungen finden zu wollen sondern erst einmal da zu sein. Es kann schon ein Segen sein einfach vorhanden zu sein. Mehr braucht es oftmals gar nicht. Man kann in die Hölle gehen und einfach nur da sein. In Bildern wie ein Engel der in der Hölle steht. Er braucht überhaupt nichts tun. Es wird sich von sich aus etwas tun. Er braucht nicht alles ansehen und in sich aufsaugen und "ach" und "weh" sagen über das Leid. Es ist egal. Dadurch würde er sich nur verstricken darin. Aber er kann da sein.
Bei den Visionen die ich habe ist es oftmals so, daß andere Wesen gar nicht wissen daß es auch anders geht oder andere Welten gibt. Für sie ist es, als wenn sie einen Blick in eine "bessere" Welt haben können. Manche versuchen mit einem zu kämpfen, weil sie Angst haben. Angst um ihre Macht über andere oder es tun müssen. Oder sie wollen haben was man hat und glauben es stehlen zu müssen. Da ist es noch wichtiger einfach nur da zu sein um sich nicht zu verstricken und angreifbar zu machen. Man kann mit ihnen reden und ihnen sagen wie es funktionieren könnte. Eine Welt ausmalen. Eine Vision aufzeigen. Glaub mir, die Ergebnisse sind gut.
Es braucht nicht mehr als einfach nur da zu sein. Niemand muß die Welt verbessern. Niemand. Das haben schon viele probiert und sich nur verstrickt. Aber man kann selbst so sein wie man es sich wünschen würde. Man kann sich selbst verändern und vielleicht verändern sich dann auch andere. Aber es geht nicht darum andere zu verändern. Es braucht auch nichtmal, daß andere sich ändern. Das einzige was relevant ist, ist, was man selbst ist. Sonst vergißt man sich. Man darf sich nur nicht abtrennen von den anderen, da man noch nicht vollkommen ist und damit auch zugleich sich von einem Teil von sich selbst trennen würde. Und wenn man sich nicht von den anderen abtrennt dann kommen halt Wesen zu einem. Früher war das schlimm und viel. Dann wurde es weniger. Heute gar nicht mehr. Ob es nun Fremde waren oder Teile von mir kann ich nicht sagen. Wer weiß schon wie groß man ist?
> Ich schaue mich selbst von aussen an, die Art, wie ich mich verhalte, wie meine Denkmuster ablaufen, da wird es schwierig, mit sich selbst zufrieden zu sein oder sich irgendwie superklug zu fühlen. Ich hab z.B. in einem anderen Forum gerade gekniffen mit einer Antwort, weil ich gemerkt habe, dass den daran Beteiligten eher geholfen ist ohne meine konträre Meinung.
Ist doch klasse. :-) Findest du nicht? Wenn man etwas, von dem man die Folgen als negativ kennt sein läßt. Dann heißt das, man kann über seinen eigenen Schatten springen. Und das bedeutet auch, daß man freier ist. Denn normal wäre es ja, daß das Gefühl etwas wichtiges zu sagen und es wäre sogar richtig einen dazu bringt es auch zu tun. Automatisch. So wie man automatisch traurig wird bei bestimmten Dingen. Aber wer entscheiden kann ist freier. Denn wer nicht entscheiden kann ist zugleich manipulierbar. Ein System. Stecke Einfluß A hinein und Reaktion B kommt heraus. ZB beschimpfe einen Choleriker und man wird Wut ernten. Oder ziehe jemand an den Haaren und je nach Typ wirst du ein Lächeln oder Wut erhalten. Frei zu entscheiden, mehr Punkte zu haben an denen man entscheiden kann macht für mich Freien Willen aus.
> Manchmal kann der Irrtum mehr helfen und die Wahrheit grausam sein. Das habe ich dort gelernt. Hellsicht kann mit ihrer Realitätsgenauigkeit ein brutales Spiegelbild sein, deshalb ecke ich unbewusst oft an und rühre ungewollt an offenen Wunden, weil Hellsicht das Ziel trifft, ob ich nun will oder nicht, sehr lästig. Bewusst wird es mir oft erst, wenn es zu spät ist.
Also ich finde du bist jemand der sich (unbewußt?) sogar sehr gut anpassen kann an das Gegenüber. :-)
Verletzen passiert schonmal. Man weiß ja nicht vorher wie jemand darauf reagieren wird. Ob er empfindlich ist usw.
Aber wenn du es weißt, dann wird es sicher irgendwann besser sein. Die Folgen erahnen.
Ich glaub ich nehme bei solchen Sachen meist das Schlimmste an und rede dann von da aus vorsichtig.
> Das mit "wahrer Seele" ist ja dem Urvertrauen in das Göttliche, Seelische nicht unähnlich. Man könnte es bei mir auch noch um mein Vertrauen in meine Hellsicht, welche sich immer bewahrheitete, erweitern. Auch das mit der Verletztlichkeit der Seele gefällt mir, ist tatsächlich wichtig, seine Seele nicht im Feuer verbrennen zu lassen.
Ich hab es mal so beschrieben wie wenn man eine Familie ist. Frau, Mann, Kind. Aber eigentlich ist man alles nur selbst. Und wenn der Mann, weil um das Wohnhaus Krieg und Seuche herrscht weggeht wo es schöner ist bedeutet das, er ist weniger und die verbliebenen sind weniger. Angreifbarer auch. Und der Mann hat keinen Vorteil außer einem kurzzeitigen. Denn er selbst ist zugleich was er zurückließ. Mit allen möglichen Folgen.
> Dass wir nicht wirklich frei sind, ist leider wahr. In sich ruhen zu dürfen würde ja auch jede Art von Einfluss nach aussen überflüssig machen. Allerdings möchte ich nicht allein sein, sondern verbunden mit denjenigen Menschen, mit denen ich ein starkes positives Seelenband habe, so wie der junge Baum mit dem alten Baum verknüpft ist. So allein fühle ich mich nicht vollständig. Ich genüge mir selbst nicht.
Naja. Was, wenn das, was du suchst, in Wahrheit nur du selbst bist? Und die anderen Bäume dir nur einen schwachen Ersatz dessen geben was du suchst?
Wenn du alle Ebenen und Grenzen aufbrechen oder irrelevant werden lassen würdest und man vorher nur nicht sich gesehen hat weil das Ich nur da ist wo man nicht hinschaut/hinschauen kann?
Wenn das, was man sucht gestillt ist weil man es IST?
Naja. Ist nur meine Erfahrung und mag sein es ist anders. Ist ja auch schwierig in solchen Dingen.
> Die Scheinseelen würde ich vielleicht mit falschen Selbstbildern bezeichnen. Diese loszulassen, ist oft sehr schmerzlich, weil man irgendwie daran hängt, doch danach fühlt man sich befreit, zuerst auch etwas verloren und nackt, bis es überwunden oder ein Ersatzselbstbild konstruiert worden ist ;-)
Ja. Obwohl ich zu der Zeit immer wieder Ersatzbilder erschaffen habe. Diese gingen immer wieder kaputt im Kampf mit mir und ich baute neue.
Irgendwann wußte ich daß ich es auch sein lassen kann.
Ich weiß allerdings nicht ob das, wie es jetzt ist auch nur ein Schein ist. Ich glaube nich. Es ist ganz ganz anders. Es ist lebendig, nicht tot. Aber wissen kann ich es nicht.
> Oft bin ich in der Rückschau entsetzt über mich, wie ich nur so neben mir selbst gehen konnte. Ich sehe meine falschen Selbstbilder mittlerweile als reine Entwürfe an, in der Hoffnung, irgendeines davon bin wirklich ich.
Ich hatte damals nur Angst. Ich hatte sie um mich festzuhalten. Und ich kämpfte gegen mich. "Ich" war immer da, aber ich erkannte nicht.
> Aber ich weiss, was Du meinst. Und es wäre schön, wenn ich ohne diese Entwürfe gleich ich selbst sein könnte. Doch ist es überhaupt möglich? Mir sind in Foren schon einige begegnet, welche glaubten, ganz sich selbst zu sein. Doch in Wirklichkeit "lebten" sie nur besonders gut ihr konstruiertes Weltbild, ohne zu merken, dass es ebenso ein Kleid ist wie bei jedem anderen.
*hihi* Tja. Es ist auf jeden Fall sehr anders. Und es ist großartig. Es ist wie zwei Leiber. Und der zweite Leib ist NICHT tot wie die alten Erschaffenen. Und es ist großartig. Diese Liebe ist unglaublich.
Aber. Beschwören werd ich nicht daß ich Recht habe. Weil wie kann man sich in diesen jenseitigen Welten einer Sache sicher sein? Es gibt genug Leute die sind sich sicher. Und werden damit starr und unbeweglich. Will ich aber nicht.
> Es ist wirklich schwierig, sich selbst zu sein. Ich sehe zwar das Wesen der Menschen, doch ist es durchsetzt von dessen jeweiligem Denken. Ich sehe also kein Ideal, sondern das, was gerade gelebt und gefühlt wird und den Wesenskern mitten drin wie ein pulsierendes Herz.
Tja, vielleicht sind die Menschen nicht wirklich so frei wie sie glauben. Meistens. Wie leicht sind Menschen zu manipulieren? Setze einen Menschen in eine Substanz aus Ärger und er wird sich ärgern usw. Wie sehr ist ein Mensch frei oder manipulierbar?
Ich glaube das "Leben" ist hinter all den Bildern. So wie man bei einem Lebendigen, einem Wesen, daß, ich weiß nicht ob komplett aus Leben besteht. Man wird niemals das Wesen selbst erkennen. Wann immer man etwas erkennt, ein Bilder oder sonst etwas, wenn sich Arme und Zähne oder sonstwas formen, dann mag es Substanz und Gestalt haben aber es ist niemals nie das Wesen selbst. Das Wesen ist immer nur dahinter. Und noch dahinter. Hinter alle Bildern. Das Konstante.
Ich sag es mal so.
> Wegen den Kindsopfern: Ja, ich nehme diese Dinge teilweise als Realität wahr, abgesehen davon, dass es sowieso immer wieder Kinderserienmörder gibt. Es ist böse, ich empfinde es als böse und irgendwie "besessen", auch wenn ich die Ursachen hellsichtig nachempfinden kann und "verstehe". Trotzdem hat es eine böse Ausstrahlung und ich fühle ja auch die Opfer, was sie empfinden. Es ist schrecklich, böse und triebhaft, was da geschieht. Aber ich sehe auch den Schaden, den die Täter in sich tragen, meist irreversibel. Auf jeden Fall darf kein Kind und überhaupt kein unschuldiger Mensch dadurch Opfer werden. Einmal losgelöst vom Körper sind die Opfer jedoch frei.
Manchmal scheint es mir wie ein Trauerspiel. Opfer tun Opfern weh. Wie wenn sie nicht herauskönnen.
Was ich ganz besonders bei Kindern nicht verstehe ist, warum so etwas geschieht.
Ein Kind ist im kleinen Alter erstmal nurmehr ein Produkt seiner Umwelt. Es spricht, was es von anderen hört usw.
Welchen Sinn soll es also haben wenn dem Kind Leid geschieht?
Manche Esoteriker sagen, das Kind hat sich das so ausgesucht. Ich sage, das Kind, wenn man es fragen würde will das garantiert nicht.
Also wie kann es sein, daß es dann geschieht?
Wenn das Kind es vor dem Leben sich so ausgesucht haben sollte, dann weiß es nichts mehr davon. Es lernt, es war böse zu dem Peiniger und lernt damit was dummes meist.
Es leidet aber weiß nicht warum. Es beenflußt die Zukunft ja, aber ein Teil leidet einfach so. Das kommt mir vor, wie wenn ein Fremder über das Schicksal eines anderen entscheidet. Wo ist da die Fairness?
Mag sein es sind innerseelische Sachen und mag sein es kommt auf die Seele an bzw das, was der Mensch ist. Und vielleicht sind sie zeinander grausam. Ich weiß nicht.
Es klingt aber nicht fair für mich.
> Was das "zu sehr Leuchten" betrifft: Ich glaube, je mehr Angst man davor hat, desto eher trifft es ein. In Wirklichkeit sind die meisten Menschen so sehr mit sich beschäftigt, sie merken ja nicht einmal, wenn ein Mörder neben ihnen vorbeigeht. Da werden sie auch keinen "besonderen" Menschen bemerken, wenn dieser sich nur genügend "angepasst" hat.
Vielleicht.
Obwohl es mir auch um Ausstrahlung geht. Ich glaub irgendwie daß Menschen das mitbekommen. Wenn es irgendwas im Inneren ist ok, aber wenn da jemand, mal theoretisch, mit einer großen mächtigen Aura umherläuft bemerken sie das schon. Oder? Zumindest unterbewußt und wenn unterbewußt dann schaut man auch mal unterbewußt wohin usw.
Ich weiß nicht. Wer weiß was mich diese Angst gelehrt hat.
Grüße,
Sebastian

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