logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
2 gesamt
Traumdeuterforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Traumdeutung Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
@Sebastian
Jasmine schrieb am 15. Mai 2005 um 0:02 Uhr (534x gelesen):

Hallo Sebastian

Ich für meinen Teil bin mir sicher, dass der Sinn im SEIN des Menschen steckt, nicht darin, was ihm zugefügt wird, auch wenn dies ihm unter glücklichen Umständen sein bereits vorhandenes SEIN bewusster macht, was auch unter schmerzfreieren Bedingungen gelernt werden kann. Ich glaube nicht an den Satz: Wer nicht hören will, muss fühlen. Schon in der Kindererziehung gnadenlos ausgenutzt, kann ich ganz einfach nicht erkennen, wodurch dadurch besser gelernt werden soll als durch Liebe. Die Erziehungswissenschaft gibt mir Recht: Durch positive Erlebnisse lernt man besser als durch die Peitsche. Und ich glaube auch nicht, dass jemand eine schlechte Erfahrung machen muss, um vorwärts zu kommen, oder einem anderen dieser Weg auf Kosten Schwächerer eingeräumt werden soll. Die Grenze des einen hört an der Grenze des anderen auf. Sobald jemand zu Schaden kommt, ist es nicht mehr tolerierbar. Was jemand sonst macht, ist mir eigentlich auch egal, solange eben andere (vor allem Kinder) nicht geschädigt werden.

Zu den Visionen: Auch wenn die Visionen deutlich wahrgenommen werden, sind sie ja nicht so realitätsschwer wie die Realität, wenn man sie gerade erlebt. Dadurch erkennt man ja auch, dass es eine Vision ist. Und es ist faszinierend, etwas detailliert vorauszusehen und es bald darauf real zu erleben, ist schon ein Unterschied.

Wenn Du natürlich mit Schwere mehr die Wesensschwere meinst, eine starke positive Seinsschwere, dann schliesse ich mich Deinem Wunsch an, ganz in dieser Fülle aufzugehen, stabil und möglichst schwer zu SEIN. Meine Waage ist sowieso kaputt ;-)

Das mit dem Herumfliegen ist bei mir anders. Abgesehen von ein paar wenigen Jahren in der Jugend, habe ich mich nie gross beeinflussen lassen von anderen, mich auch nicht angepasst, war in dieser Beziehung schon immer ganz ICH. Mein Wesenskern resp. mein SEIN war schon immer irgendwie zeitlos und gleich, liegt wohl an meiner Hellsicht, welche ich seit meiner Kindheit habe. Es ist auch nicht so, dass ich mich in alle Windrichtungen zerstreut fühle, ich wandere nur in meiner Hellsicht, doch bleibt mein Wesen dabei stetig, unabhängig, frei, in sich geeint, im Innersten stabil, auch bei Menschen, die ich innig liebe, denn nur in der Freiheit können echte Glücksgefühle entstehen. Deshalb bin ich überhaupt nicht eifersüchtig, denn niemand gehört mir, auch nicht das Kind, das ich behüte, die Liebe ist ein freier gegenseitiger Austausch. Ich klammere nicht und definiere mich auch nicht über andere Menschen oder über meine Erlebnisse, welche meinem SEIN nicht zusätzlichen Sinn geben müssen, aber können, das liegt an mir.

Sich "über" seine Gefühlslage klar zu werden, kann schon Sinn machen, gerade um es in seiner Bedeutung relativieren zu können. Wenn ich z.B. übermüdet und deshalb unglücklich bin, dann weiss ich, dass ich nach einer Mütze Schlaf alles anders sehen werde. Aber ich gebe Dir Recht, wenn Selbstreflexion ausartet und sich verselbständigt. Und in jedem Falle ist es besser, gleich an die Lösung des Problems zu gehen, anstatt darüber zu grübeln, vor allem, wenn die Lösung schon auf der Hand liegt (wie bei Übermüdung die Lösung Schlaf). Auf jeden Fall muss ich mich in dieser Hinsicht noch verbessern, d.h. die Lösung weniger im Aussen suchen, sondern mehr im Innern. Diesen Rat hab ich nun öfters gehört und ich fühle, er stimmt, zumindest in dem Sinne, wie auch Du es sagst, im meinem SEIN, bei mir vor allem meine Hellsicht und mein Urvertrauen.

Damit, dass Kritik nicht so stark umhauen würde, wenn ich wirklich 100% dahinerstehen würde, ist schon was dran. Irgendwie wusste ich es schon vorher, wollte es nur nicht wahrhaben, war zu wenig flexibel, wollte eben auch mal ein Scheinbild, mit dem ich mich wirklich identifizieren kann ;-) Und ich bin den Kritikern ebenso dankbar, wie ich es ihnen verüble ;-)

Zur Telepathie: Wir denken ja nicht unbedingt in Farben und Symbolen. Ich hab es zwar schon öfters elebt, dass ich (oft ungewollt) ganze Träume telepathisch weitergeleitet habe ;-) doch meistens sind es simple Gedankenimpulse, die der andere als seine eigenen erlebt (es sei denn, er kennt sich in Telepathie aus).

Jeder macht ja irgendetwas und hofft, dass er Zustimmung dafür kriegt, dass seine von ihm vertretene Sache irgendeinen sinnvollen Zweck erfüllt, etwas Gutes bewirkt, ob für sich oder für andere, steht auf einem anderen Blatt. Es soll naturgemäss Gewinn daraus fliessen, sonst hat sich der Energieaufwand nicht gelohnt. Wenn es sich wenigstens für mich selbst gelohnt hat, ist es kein MINUS, aber der Gewinn wäre grösser, wenn es auch für andere reichen würde, was vor allem die Sinnhaftigkeit des Energieaufwands vergrössern würde. Ein Beispiel: Stände ich durstig an einem Brunnen, dann könnte ich erst einmal für mich Wasser aus dem Brunnen holen. Doch sinnvoller wäre es, auch den anderen Durstigen Wasser mit raufzuholen, so hätte sich das lange Drehen am Seil erst wirklich gelohnt, es hätte nicht nur mir das Leben gerettet, sondern auch den anderen, wäre doch schön!

LG Jasmine



zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: