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@Jasmine
Sebastian schrieb am 11. Mai 2005 um 13:10 Uhr (546x gelesen):

*g* Jasmine

Ich glaube ich weiß was du meinst. Dieses Wegrennen kenne ich. Es ist wie wenn man sich lieber von einem Teil von sich selbst trennt damit es nicht so schlimm ist. Aber das Schlimme ist, wer sich auf diese Weise trennt hat immer das Gefühl das etwas fehlt.
Es ist wie wenn man entscheiden kann in die Hölle hinabzusteigen und mit dem, was man dort ist zusammenzusein oder vor dem Schmerz zurückzuschrecken.
Das Problem ist, wenn man zurückschreckt. Es wird nicht besser dadurch. Es wird eher schlechter.
Irgendwann habe ich entschieden, daß ich lieber mit mir wäre als nur ein Teil. Und mittlerweile ist da keine Hölle mehr. Nicht einmal mehr um mich herum die anderen. Es ist eher großartig.
Früher gab es auch Zeiten die sind wie Urlaub. Ich weiß nicht wie ich es sonst beschreiben soll. Da war es wie wenn ich allein war damit ich mich erholen sollte. Aber in Wahrheit ist das nur Zeitverschwendung. Die "Arbeit" bleibt liegen. Und es schien mir auch als wenn andere, die vielleicht auch nicht so gut damit klarkommen, teilweise das aufgebürdet bekamen was ich tat. So schien es mir zumindest.
Ich finde man sollte sich nicht schrecken lassen denn vielleicht befindet sich das Paradies dahinter.
Kann man verstehen was ich hier geschrieben habe? :-) Ich meine nur, die Entscheidung lieber mit mir, was ich noch bin, selbst wenn es sich schlimm anfühlt weil ich, was ich noch bin in etwas lebt wo es schrecklich ist, zusammenzusein ist lohnend. Ich kenne davon nur die innere Sicht. Im Materiellen drückt sich das nicht so sehr aus, außer daß man stabiler wird weil man nicht mehr ein Blatt im Wind ist, das man einfach wegpusten kann, sondern das Blatt an dem Baum hängt der man selbst ist(Der Baum hat nur ein Blatt). Und dadurch daß man mit dem Baum der man ist zusammen ist erlebt man auch was er erlebt und umgekehrt. So ähnlich.

> Ich finde, Du erkennst sehr viel Wahres. Und es ist sehr schön, sich mit Dir zu unterhalten. Das mit dem Luftigen stimmt. Es beschäftigt mich ebenfalls. Warum lesen wir Bücher, schauen uns Filme an, suchen eine Fluchtwelt, gehen in im Grunde genommen oft ziemlich sinnlosen Hobbys auf? Jeder will aus seinem anstrengenden Leben raus, sich entspannen, eben nicht im Fleisch und Schmerz stecken bleiben. Das kann ich gut verstehen, flüchte mich auch hin und wieder in eine luftige Von-Oben-Perspektive, was natürlich auch sinnvoll sein kann, um Übersicht zu gewinnen. Trotzdem möchte ich echt Sinnvolles bewirken, tue ich teilweise schon im familiären Bereich, doch könnte ich mit meiner Hellsicht mehr tun. Deshalb beschäftige ich mich mit Fällen, für mich, psychokinetisch, um die dafür Zuständigen zu mobilisieren, telepathisch, um meine Infos zu übermitteln, und durch Hellsicht, um stichhaltige Infos zu sammeln, Bilder mit fester realer Substanz. Aber alles für mich allein. Ich "arbeite" auch nicht als Hellseherin oder so.

Finde ich interessant was du tust.
Sag mal, kennst du diese Geschichten wo Frauen und Männer erzählen sie mußten Kinder foltern und opfern als Kind? Was denkst du ist da dran?
Ich weiß nicht wie ich das einordnen soll. Einerseits mag es durchaus möglich sein. Es gibt Kriege in Europa und die Hemmschwelle der Beteiligten mag niedriger sein als bei Leuten hier. Wenn es Tradition ist könnte es schon möglich sein. Andererseits gibt es viele, die das nicht haben wollen. Wenn ich die Techniken höre die angeblich angewandt werden klingen sie plausibel für mich. Auch wenn gestohlene Substanz nicht wirklich sinnvolle eigene magische Macht ist, einfach weil diese Menschen furchtbar abhängig sind.
Ich weiß einfach nicht was ich davon halten soll. Vielleicht ist es aber auch nicht materiell und es ist nur etwas, was im Verborgenen geschieht. Also im Jenseits. Etwas in der Richtung.
Denn eigentlich sollte es leicht sein solche Dinge zu beenden.
Wirkliche magische Macht bezweifle ich bei solchen Menschen.
Mich hat das schon ein wenig mitgenommen und ich wollte mich dafür einsetzen aber irgendwie scheint mir als wäre da gar nichts, was eigentlich abwegig ist, denn es gibt ja wohl ähnliche Dinge wirklich. Ich verstehs nicht.
Was denkst du darüber?

> Ja, so wie Du Passiv-Sein beschreibst, kann ich Dir voll zustimmen. Zu aktiv heisst verkrampft und so erzeugt man tatsächlich Projektionen. Echte Hellsicht braucht auf jeden Fall ein passiv-empfangendes inneres Auge.

Mir kam der Gedanke, daß ich vielleicht auch Angst davor habe. Angst, zu "mächtig" zu sein. Denn wenn ich alles wahrnehme, was um mich herum passiert werden das auch die anderen bemerken. So wie man bemerkt, daß einen jemand anstarrt. Angst davor zu sehr aufzufallen, weil wer aus der Masse hervorsticht wird schnell mal kleiner gemacht. Und ich glaube ich habe auch Angst unterzugehen in den Eindrücken. Ich frage mich wie ich mich verhalten soll.

Grüße,
Sebastian



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