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@Jasmine
Sebastian schrieb am 12. Mai 2005 um 7:59 Uhr (595x gelesen):

Hallo Jasmine,

ich habe mittlerweile auch ein gutes Gespür für diese Substanz. Diese Substanz die unter der Oberfläche ist. Mal leichter, mal schwer und manchmal so unendlich schwer, daß man kein anderes Wort als "Schrecklich" dafür findet. Aber trotzdem mag ich es. Es ist wie ein Reichtum.
Allerdings achte ich darauf möglichst nur in dem Leben zu sein, was ich bin. Nur ich bin. Einfach weil, wie du auch sagst, es nur Verwicklungen gibt. Abhängigkeiten. Und die finde ich gräßlich, denn dadurch sind beide Beteiligten gefangen. Die einzige Abhängigkeit die ich gut finde ist diejenige, die immer Bestand hat, egal wie kaputt man ist. Die zu dem, was man selbst ist. Weil ich glaube darin liegt Freiheit.
So wie ein Kopf und ein Bauch bei einem Menschen sich gegenseitig unterstützen und nützen, so ist es auch generell. So deute ich zumindest meine Erfahrungen. Entweder kann jedes Teil, das man ist, für sich leben und klein sein oder zusammen sein und mehr als nur eins sein. Ich glaube auch, daß es eher ein ursprünglicher Zustand ist, statt ein neuer.

> Ja, ich tendiere auch dazu, nicht den aufgerissenen verletzten Baum sein zu wollen, lieber ausserhalb davon zu stehen, gerade weil es in der Hellsicht viel leichter ist, ausserhalb des eigenen Lebens zu existieren. Die Hellsicht selbst wird dadurch nur wolkiger, weil man sich tendenziell eher schönen Naturlandschaften u.ä. zuwendet, über der Landschaft fliegt, so wie Du in Deinen Träumen.

Ja. Ich glaube schlimm ist es erst dann, wenn man trennt. Oder vielleicht sogar automatisch trennt ohne es zu merken.
Von sich selbst trennt.

> Aber auch so hat Hellsicht die Tendenz ausserhalb des eigenen Seins in andere Zeit- und Lebensräume zu wandern, z.B. eine Stadt in Italien zu sehen, als wäre man dort, aber mehr wie aus einer Filmkamera oder einer fremden Person heraus. Ich stecke in diesen Momenten in der Wahrnehmung einer anderen Person, kann auch die Art und Weise der Wahrnehmung dieser Person fühlen, zuerst von aussen, dann von innen. Bei meiner Familie ist das sogar normal, ich begleite sie innerlich in meiner Hellsicht und merke, wie es ihnen geht. Die Hellsicht von Menschen und Landschaft ist dabei jedoch kein bisschen wolkig, sondern sehr substanziell, als wäre ich körperlich dort. In diesem Sinne bin ich vielleicht doch wieder ein Baum, ein Zweig davon.

Ist bestimmt schwer. Weil es beeinflußt ja sicherlich auch dich und du mußt um so stärker sein. Schätze ich mal.

> Trotzdem ist es wichtig, den Boden unter sich zu spüren, sich seinem eigenen Leben zu widmen, sich selbst zu sein. Nur die Hellsicht gehört nun mal zu meinem Selbst. Ausserdem drieften alle Menschen mehr oder weniger in ihren Gedanken davon, versetzen sich z.B. in die Protagonisten eines Buches oder Filmes. Es ist Teil des Seins, macht es aus.

Ja. Ist auch nicht schlimm. Schlimm ist es erst dann, wenn man spürt da tut etwas in der wahren Seele weh und man schaut weg. Daß wäre so ähnlich wie wenn man seine Hand im Feuer liegen hat und die Schmerzen nicht haben will und dann lieber an was schönes denkt anstatt die Hand aus dem Feuer zu ziehen.

> Was für mich mein Sein ausmacht, ist jedoch, dass ich trotz allen Sorgen ein starkes Urvertrauen zu einer göttlichen Allgegenwart spüre. Das haben viele nicht. Neben meiner Hellsicht ist das mein grosses Plus. Ich verzweifle nie wirklich, weil dieses Urvertrauen mich davon abhält.

Hm. Ich vertrau mir. *g* Dem, was ich noch bin. Und das, was noch um mich herum ist, dem vertraue ich auch erst einmal.
Einen Gott, wie man ihn normalerweise sieht hab ich nicht. Mir sind nur Wesen begegnet die spielten Gott und herrschten in einer Art Hölle.
Ich hab da ein anderes Weltbild als das ich glauben würde irgendein Fremder würde mich bestimmen. Und selbst wenn es einen kollektiven Gott gäbe, würde ich das, was ich darin bin daraus befreien um unabhängig zu sein.
Vielleicht meinst du etwas ähnliches wie ich. Ich nenne es vielleicht nur wahre Seele.

> Aber etwas ist merkwürdig: Einerseits fühle ich mich rund in meinem Sein, fühle mich komplett, doch dann fehlt mir doch etwas, aber nicht in meinem Sein und Wesen, sondern weil ich mich in meinem Sein und Ruhen als Baum gestört fühle, man mich nicht so lässt, wie ich sein will, das Leben mich fordert und es mir schwer fällt, allem gerecht zu werden, meine Zweige beschnitten werden, an mir gerüttelt wird. Dadurch entsteht für mich der Schmerz des Lebens, nicht durch mein Sein, sondern durch den Existenzkampf des irdischen Lebens.

Da fallen mir zwei Sachen ein.
Einmal bist du sicher nicht so frei als das man dich in Ruhe lassen könnte. Denn du mußt töten um zu leben. Im Moment. Als Beispiel. Du bist abhängig davon fremdes Leben zu verzehren damit der Körper lebt. (Manch ein Mensch ist sogar abhängig seine Scheinseele auf diese Weise zu ernähren.) Und damit, selbst wenn du vollkommen wärst und so in die Außenwelt eingreifen würdest ist klar, daß du nicht mehr so frei wärst dann. Einmal weil du aus Not-wendigkeit dich so ernähren mußt. Weil es halt erstmal nur so geht. Und zum Anderen weil man nicht erwarten kann zu töten ohne daß der andere Beteiligte dann eine gewisse Macht über einen hat.
Und das Zweite ist. Wenn jemand oder etwas Einfluß auf einen hat, dann, so glaube ich, liegt es daran, daß man nicht vollkommen ist. Beispielsweise nimmt A von B Energie auf. Dann hat A Macht und Einfluß auf B, weil er einen Teil von dessen Energie hat. Und B hat Einfluß auf A, weil ein Teil von dessen Energie mit A ist.
Und darauf beruht glaube ich diese Art Unfreiheit.
Die Freiheit liegt glaube ich darin das zu sein, was man in Wahrheit ist. Falsche Selbst, die nur erschaffen sind loszulassen. Stoffe, Energien usw, die zu anderen gehören loszulassen und sich mit denjenigen Stoffen und Energien zu einen, die man selbst ist. Ist jedenfalls meine Erfahrung. Das Problem mit erschaffenen, falschen Selbstbildern ist, daß der Platz den sie einnehmen verhindert, daß dasjenige, was man in Wahrheit selbst ist und was an den Platz gehört, dahin zurückkehren kann. Da der Platz schon belegt ist.
Ich habe irgendwann so eine Art Scheinseele losgelassen, auch wenn ich mich dann ganz schutzlos gefühlt hatte. Das war gut und wichtig, finde ich. Weil sie nur "erschaffen" war. Aus allen möglichen Substanzen zusammengebaut, nur damit ich einen alternativen Festhaltepunkt hatte.
Das ist zumindest meine Erfahrung. Ich weiß nicht ob ich mt allem Recht habe was ich glaube, vielleicht gibt es nur Erschaffenes und nichts ursprüngliches aber bisher scheint es mir doch so, daß es nicht nur Erschaffenes gibt.
Unter Erschaffen verstehe ich, wie wenn man aus einem See aus Substanzen die von allem möglichen Leben kommen einfach eine handvoll nimmt und daraus etwas baut. Das Erschaffene ist furchtbar gebunden. Weil es aus den Stoffen verschiedener Sein besteht und daher mit jedem Partikel der dazu gehört verbunden ist. Ähnlich wie ich oben mit Person A und B meinte.
Und ursprünglich, damit meine ich, daß aller Stoff, der zu anderen gehört losgelassen wird und nur bleibt was man selbst ist, selbst wenn man dann ganz kaputt ist und dann den Stoff sucht der man selbst war. Bevor es überhaupt einen See gab aus dem eine Schöpfung entstehen konnte.

> Kinderopfer und ähnliches hat für mich kein bisschen mit realer Hellsicht und Psychokinese zu tun, sondern ist tiefster schwärzester Aberglaube. Da es heute diese schrecklichen Geschehnisse immer noch gibt, muss man dagegen kämpfen und solche grausamen Menschen unbedingt hinter Schloss und Riegel setzen.

Du glaubst das ist real? Hm. Wer weiß was einen dazu verleitet so etwas zu tun? Eins weiß ich jedenfalls. Nur zu sagen böse und gut geht nicht. Das löst die Dinge nicht oder nur schwer. Besser ist zu wissen wo die Ursache liegt. Welche Not oder welcher Mangel macht, daß man so etwas tun will?
Man könnte mit den Kindern sein. Im Verborgenen. Aber ich habe nichts gemerkt. Ich weiß nicht warum. Ist mir vielleicht zu fern. Keine Ahnung. Oder aber es gibt bereits Wesen die mit ihnen sind. Aber da ich nichts bemerke weiß ich darüber auch nichts. Ich dachte nur ich bin da und könnte sie einen. Denn wenn es das gibt, dann gibt es sicherlich viele Tote die leidend umherirren.(Und natürlich Leben was da freigeworden ist) Nur noch sammeln und mit einer Stimme sprechen. Nur ist keiner zu mir gekommen. Vielleicht haben sie es jetzt schön und sind eingesammelt. :-)
Ich find das schon sinnvoll, denn ich glaube daß viel Leben in Träumen gefangen ist und viel Leben matt daliegt und nicht den Willen aufbringen kann sich zu erheben.

> Die Menschen fühlen tatsächlich sehr gut, wenn jemand eine Kraft oder Macht in sich hat und meiden sie meistens, oder dann werden sie anhänglich, wenn sie merken, dass diese Kraft positiv ist.

Anhänglich. *g* Da bin ich auch vorsichtig. Abhängigkeiten bringen keinem etwas.
Ich glaub materiell habe ich die Angst durch die Straßen zu gehen und alle sehen mich an weil ich nicht mich verstecke. Wer weiß warum? Zu sehr zu leuchten um mal einen esoterischen Wortlaut zu nutzen. Und dadurch aufzufallen.

Ich hoffe ich habe nicht zu seltsam geschrieben und man kann es verstehen.

Grüße,
Sebastian



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