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Re: Mensch und sein Körper
Füchsin schrieb am 24. Juni 2004 um 14:23 Uhr (624x gelesen):
Lieber Sebastian! Möglicherweise bin ich heute nachmittag einfach zu müde, jedenfalls kann ich auf die Menge all deiner Fragen nicht ausführlich eingehen. Ich lese deine zwei Antworten und sehe, dass du eine ganz wesentliche Tatsache nicht begriffen hast: die übergeordnete EINHEIT. Wir alle sind Teilmengen dieser Einheit (die durch auch das Göttliche nenen kannst oder was immer). In diesem Sinne bin ich, wie jedes Atom, jedes Ding und jede Existenzform "das Göttliche" bzw. eine verkleinerte abgeschwächte Ausgabe davon. Die Seele ist eine (hochfrequente) Energieform, die Materie ist eine andere (niederfrequente) Energieform. Auch Gedanken und Bewusstsein ist nur Energie.
Teilen wir dieses Energiegemenge grob so in etwa in Bereiche ein, so gibt es da einmal die EINHEIT. Dann unterteilen wir diese Einheit in scheinbare Teilmengen oder Teilbereiche (wobei es nur imaginäre und fließende Grenzen gibt) in universelle, göttliche bzw. kosmische Bereiche (GEIST, Idee); Bereich der Weltseele (SEELE, Kraft), und in den materiellen Bereich (SCHÖPFUNG, Stoff). Diese Bereiche sind miteinander verwoben, vermischt.
Der Mensch ist nur eine noch kleinere Teilmenge und besteht aus allen diesen drei "Bereichen". Er ist Teil von Geist, Seele und Materie. Und, da diese aus der Einheit entspringen, selbstverständlich auch Teil dieser Einheit. Es mag schon sein, dass das der kleine Mensch aufgebaut ist aus dem, was vorhanden war, d.h. als belebtes Vorstellungsbild (Elemental), aus Kräften und aus atomaren Elementen von irgendwoher. Aber all diese Dinge kommen doch nicht aus dem "nirgendwo", sondern aus der übergeordneten (verwandten!) Ebene. Die Stoffe kommen von der Erde, die Seele wirkt auf das Wachsen des Fötus ein, und alles befolgt den Masterplan des Geistes.
Für dich sind diese übergeordneten Bereiche "fremde Dinge", du identifizierst dich nur mit deinen fleischlichen Kilos. Spirituelle Entwicklung ist die schlußendliche Erkenntnis, dass man mit allen Dingen verwandt und vernetzt ist, sie leben in uns und wir in sie: Ich bin die Erde, bin das Meer, bin die Sonne, bin die Luft, bin die Hitze, die Kälte, bin die Blattlaus und der Löwe und das Kind in Afrika bin ich auch.... Ich BIN ja Teil der übergeordneten Einheit, als wäre ich ein Splitter eines Hologramms, kleiner zwar, doch trage ich in mir dennoch alles, was ist. Ich bin EINS. Ich bin gleichzeitig Ruhe und ewige Bewegung/Wandlung. Ich bin vergänglich durch die Wandlung und unvergänglich durch die übergeordnete Einheit. Ich sterbe, wandle mich um und werde aus der übergeordneten Einheit wiedergeboren.
Solange mein Verstand mich nur als kleiner Mensch begreift, fühle ich mit getrennt von allem, unvollkommen, verwundbar, sterblich, vergänglich. Nichts macht Sinn, und tausende Fragen stellen sich. Aber wenn ich durch Erkenntnis und Erfahrung mein Horizont erweitere, quasi "aufsteige" zu einer höheren Sicht der Dinge, zu einer erlebten Einsicht, wenn ich die Welt mit den Augen der Seele betrachte, dann bin ich unsterblich und alles ergibt Sinn.
Das ist das Problem für mich - und wenn ich dir 1000 Fragen beantworte, stellen sich dir 1000 neue. Du musst eigene Erfahrungen erwerben und dadurch zur Erkenntnis kommen. Das ist der einzige Weg. Ich kann dir nur einen Wink geben.
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