Re: Mensch und sein Körper
Shiva schrieb am 23. Juni 2004 um 15:47 Uhr (625x gelesen):
> Vielleicht hat ja jemand ein paar Gedanken dazu...
> Dirk war es glaube ich, der meinte, man könne erkennen daß man lebt daran, daß man zB Hunger hat. Finde ich interessant und klingt richtig. Kann man sagen daß all die Verpflichtungen wie Essen, daraus folgend arbeiten usw usf nur den Körper betreffen? Wenn dem so ist, was ist der Körper? Ist er etwas Fremdes, was man angenommen hat? Ist es teilweise eigene Substanz oder wie ist das? Bzw was denkt ihr, wie kann man frei sein von diesen Zwängen? Oder sie verstehen. Wozu sind sie gut, denn scheinbar scheinen sie im Verborgenen nichts zu bewegen und vielmehr eine Abhängigkeit zu sein. Mag sein durch diese Dinge wird man dazu gebracht sich zu bewegen und zB etwas zu tun, wobei man sich verbessern kann und Dinge klären kann, aber wo ist der Weg frei zu sein von Zwängen, die scheinbar sinnlos sind?
> Man kann wohl erkennen, worum es mir geht. In einem Wort Freiheit. Man kann sich von fast allem befreien, nur diese Dinge verstehe ich nicht. Sie scheinen keinen tiefen Sinn zu haben, zB arbeiten nur um essen zu können scheint mir der tiefe Sinn nicht erkennbar zu sein. Es klingt wie Willkür. An was ist man also gebunden? So, wie sich mein Leben entwickelt hat, bin ich der Meinung, daß man stets an sich selbst gebunden ist. Ist man an etwas oder jemand anderen gebunden, dann weil ein Teil des eigenen Selbstes darin ist. Ist es befreit, sind beide Parteien frei. Was also ist die Gebundenheit arbeiten zu müssen bzw essen zu müssen? (Bevor Cosmo sagt, ich würde nichts auf die Reihe bekommen, ich kann. :-) Bin selbstständig und die Dinge im Verborgenen und im Materiellen irgendwie zu harmonisieren habe ich auch gelernt. ) Es geht mir schlicht darum frei zu sein. Meiner Meinung nach braucht es dazu nur alles was man in Wahrheit selbst ist zu einen. Durch Harmonie bzw dann auch dadurch, daß alles, was man selbst ist vereint wird und einen Platz einnimmt. Ich glaube, wenn man alles beisammen hat, also in Wahrheit auch alles, was man noch ist, sind auch alle Gegensätze vereint bzw auch Bedürfnis und Bedürfnisstillung. Das mit dem Essen verstehe ich noch nicht. Was ist der Körper? Etwas angenommenes oder etwas eigenes oder ein Teil von Beidem? Was zwingt mich, bzw läßt es mich tun? In Wahrheit kann es nur ein Teil meiner Selbst sein daß Einfluß auf mich hat sagt die Erfahrung, aber ich kann nicht finden, was es ist. Oder ist der Körper einfach nur ein Vehikel? Kann man ihn fallenlassen, wenn er fremd ist und willentlich materiell bleiben? Bzw den Teil seiner Selbst, welcher man in Wahrheit in dieser Ebene ist an dessen Stelle setzen? Für mich ist das alles etwas undurchsichtig. Auch wenn das alles wirr klingen mag hoffe ich auf ein paar gute Gedanken.
> Es geht mir schlicht darum, daß ich mich wohl befreien kann, nur diese Dinge ich nicht wirklich verstehe.
> Ist der Körper etwas zum festhalten? Damit man sich nach unten ziehen kann in die Welten, in denen die Seelensubstanzen heimatlos schwimmen? Ich gehe gern hinab weil ich mich zusammenfinden kann dann. Wie wenn man in einen See aus Seelensubstanzen hineinspringt, und man sich selbst, bzw die eigene Substanz aus dem See zusammensucht bzw befreit. Nur als Anker der Körper? Wem gehört er dann?
> Grüße,
> Sebastian
Die Menschliche Physiologie,(ist)der Ausdruck des Veda.
Es beginnt mit dem ersten Mandala(Kreiss,oder kreissförmige Struktur).
Das erste Mandale also,ist der Menschliche(Kreisslauf).
Darum Mandala.
Es ist das erste gennante,weil es das (grösste) ist,und überall im Körper vertreten ist,und an(allen)Prozessen im Menschlichen Körper beteiligt ist.
Ich beanworte gerne Fragen dies bezüglich:"Shiva"
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