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Mensch und sein Körper
Sebastian schrieb am 23. Juni 2004 um 16:19 Uhr (621x gelesen):
> Weltseele und Universum sind eine energetische Einheit, nur von den Frequenzen her verschieden. Sowohl Körper als auch Seele kommen aus eben ab der Zeugung aus dieser Einheit und gehen dann wieder, jedes auf seine Weise, in diese Einheit nach dem Tod zurück. (Genau betrachtet haben sie die Einheit nie verlassen, bestenfalls von ihr abgekapselt, aber das führt jetzt zu weit.)
Auf was würdest du dich dann selbst beschränken? Was du selbst bist? Seele? Wohl kaum. Du wärst ja nur zusammengebaut. Geist? Der Gott, der du bist? Das würde trotzdem bedeuten, man würde bestehen in den verschiedenen Ebenen. Denn nur dadurch ist man dazu gezwungen etwas zu tun. Weil man sich selbst dazu bringt etwas zu tun. Das, was man noch ist. Dann wäre es richtig sich selbst zu befreien. Die Zwanghaftigkeit, welche folgert aus den Bedürfnissen oder sogar der Not des eigenen Seins, welche einen selbst zum handeln bringt kann man dann beenden indem man die Bedüfnisse stillt. Sich selbst befreit. Oder glaubst du, es gibt eine Möglichkeit, daß du gänzlich vergehen könntest? Wenn deine Seele vergeht, warum dann nicht dein Geist? Und wenn der, warum nicht alles, was dich ausmacht? Aber warum sollte es? Schließlich existierst du ja. Und ich bin mir ganz sicher daß jeder, der diese Art von Schlaf sucht irgendwann die Dinge wieder in die Hand nehmen muß weil das eben nicht alles ist, was man ist. Beispielsweise kann man sehr wohl sich in den Himmel erheben indem man sich von sich selbst trennt. Warum funktioniert das nicht auf Dauer? Weil man nicht nur ein Teil ist? Man kann sich schützen vor dem eigenen Sein usw usf. Kann sich Engel vor die Füße stellen, damit das eigene Sein nicht daherkommt und einen auf eine Weise verändert, daß es für das gesamte Sein, was man selbst ist funktioniert. Kann man, aber nicht lange. Man kann gegen irgendwelche Drachen oder gegen böse Lichtbringer kämpfen. Aber es wird nicht funktionieren, weil man eben NICHT nur ein Teil ist. Man ist, was man ist.
Daher kann man wohl sein eigenes Sein, zB seine Seelensubstanz oder sein Leben in Situationen, Menschen oder sonstwo binden, aber sie wird immer man selbst bleiben. Daher kommt man ja zurück. Bindungen. Karma. Andernfalls könnte man ja immer in irgendwelchen Sphären rumfliegen und wäre glücklich damit. Es ist aber eben nicht alles. Nur weil ein Teil des gesamten Seins was man in Wahrheit ist glaubt, es wäre alles, heißt das nichts.
Nur ein paar Gedanken.
Sebastian
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