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ich weiß garnicht was es ...
butterfly schrieb am 25. November 2004 um 11:21 Uhr (781x gelesen):

> WS schreibt auch, dass vor ihm jedes Leben gleich ist und widerspricht sich da gewaltig.
>
> Kaum ein Tier tötet einen Menschen. Aber der Mensch tötest 1000de Tierarten. Auch fahrlässige Tötung, z.b. durch Ölkatastrophen. Wisst ihr wie elendig die Tiere zu grunde gehen?
>
> Ein Tier töten untereinander auch nicht so pervers wie ein Mensch. Und sie töten nur aus einem Grund. Nämlich um sich zu ernähren. Ok einzelne vielleicht auch bei Ritualkämpfen. Und das bekommt der Mensch auch immermal hin. Und in der Betrachtung ist der Mensch keinenfalls besser als die Tiere, sondern eine schlechtere Figur, weil er auch für schnickschnack tötet, den er nicht braucht.
> Und er quält und sperrt Tiere ein, hält sie so das sie gerade so am Leben bleiben um sie dann doch eines Tages zu töten.OK um sich zu ernähren, obwohl er Fleisch nichteinmal essen bräuchte. Doch es ist sehr bedenklich für mich, wenn ein Tier stirbt und es Erlösung für das Tier ist, weil es eben das ganze Leben in einer Legebaterie vegitierte und nur den Zweck erfüllen sollte eier zu legen. Oder ein Tier in der Massenvieh haltung nur den Zweck hatte größer zu werden um es zu schlachten. Oder Gänse die einen Schlauch in den Magen bekommen, damit sie schön fett werden.
> Also ihr habt echt einen *******, wenn ihr das befürworten könnt und dabei nichts empfindet.

Hallo,

Das entspricht auch meiner Meinung. Mag sein, dass (Schlacht-)Tiere eben nur zu diesem Zweck auf der Welt sind: um als Nahrung für den Menschen zu dienen. Obwohl es ja für den Menschen durchaus Alternativen gäbe.
Da ich auch Fleischesser (in Maßen) bin, kann ich mich also nicht über diese ereifern. Was ich aber zutiefst verabscheue, sind die Haltungs- und Zuchtbedingungen der Tiere in Menschenhand. Da zeigt sich, welches Monster der Menschsein kann (einige Beispiele hast du ja schon erwähnt).

Abgesehen davon, dass ich selbst niemals in der Lage wäre, ein Tier zu schlachten (noch wohl von eigener Hand und auf andere Weise zu töten, wenn es denn die Möglichkeit eines schmerzlosen Einschläferns durch einen Veterinär gäbe), finde ich es einfach menschenunwürdig und vor allem dem Tier gegenüber unwürdig!, unter welchen Bedingungen dieses oftmals zu leben gezwungen wird und auf welch bestialische Weise es dann oft zu Tode kommt.
Sowas finde ich einfach w-i-d-e-r-l-i-c-h!!!
Und keine Religion, keine Überzeugung der Welt wird mir diese Meinung (als Mensch) ausreden können.
Und den Elefanten und Nashörnern bei noch lebendigem Leibe das Elfenbein herauszubrechen (darüber habe ich mal eine Reportage gesehen - so ist es wirklich), ist ebenso fragwürdig-brutal, wie Hühner in Legebatterien zu halten, Pelztiere wie Nerze auf Drahtböden, Schweine, Rinder, Gänse und Karpfen in neumodischen "Mast"anlagen zu quälen, bis zum Tode usw. usw. ....
Darüber hinaus finde ich es äusserst fragwürdig, auch und gerade als etwas "bewusster" lebender Mensch sich eine Art von Gleich-Gültigkeit gegenüber grausamen Lebens- und Sterbensbedingungen bei Tieren zuzulegen. Auch die Begründung eines etwaigen "Planes" und eigenen Bestrebens der "Tierseele", genau diese Grausamkeit sich selbst gegenüber zu erleben, kann mich da nicht von meinem Standpunkt abbringen. Irgendwas daran ist da für mich einfach nicht stimmig dabei. Also mit meiner "Hilfe" bei der Erfüllung seiner brutalen Erfahrenswünsche darf dann ein Tier nicht rechnen :). Aber dem Himmel sei Dank: In die Lage, töten zu müssen, um selbst am Leben zu bleiben oder das eines geliebten Menschen schützen zu müssen, bin ich bisher noch nicht gekommen.....




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