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Re: Geistige und weltliche Zukunft

Dion Fortune schrieb am 13. Januar 2004 um 20:27 Uhr (542x gelesen):

Hallo Positiv :-))

Menschen lieben, Unwahrheiten nicht lieben.
Dem ersten Teil stimme ich gerne zu, auch würde ich zustimmen, wenn da statt Unwahrheiten "Fehler" bzw.s. "Verfehlungen" stehen würde, war das so gemeint ? Im Sinne von "den Sünder liebe, nicht aber die Sünde" ?
> Selbstlose Liebe leben, Licht erzeugen, weitergeben.
Soweit es einem selber nach bestem Wissen und Gewissen möglich ist, ja.
> Das ist Hilfe, wie sie Gott will.
Sehe ich schon ähnlich. Bin schon auch eher ein Mensch, der lieber Hilfe zur Selbsthilfe anbietet, als andere in ihrer Verhaftung im Leid zu unterstützen. Dabei kann ich aber in erster Linie auch nur von meinen eigenen Erfahrungen und Überzeugungen ausgehen, was ja im Grunde aufrichtig ist, und dabei hoffen, daß sich mein "Wissen" mit dem deckt, was in der göttlich-kosmischen Ordnung ist. Was mehr können wir Menschen denn tun, als dies ?
> Diese Ängste hab ich nicht, ich kenne die Arche.
> Und ich darf jetzt schon Menschen helfen, auch in die Arche zu kommen.
Arche ? Das verstehe ich jetzt nicht ganz, gibt es da eine Prophezeiung darüber ? Oder meinst Du damit dieses Gefühl des Geistigaufgehobenseins ? Das kenne uich schon auch. Andererseits denke ich, daß wohl doch die meisten Menschen, auch wenn sie noch so gläubig sind, doch sehr auch an ihrem Leben hängen, auch an ihren Lieben und an diesem Planteten hier. Und es ist schon ein eigenartiges Gefühl, wenn man sich viele Prophezeiungen durchsieht, und sich darüber Gedanken macht, daß sich dies Alles doch einmal verändern könnte. Natürlich sehe ich insbesondere auch eine geitige Vorbereitung als sehr wichtig an. Prophezeiungen hinsichtlich der uns eventuell bevorstehenden Zeiten gibt es übrigens in fast allen Kulturen, und immer ist es das eigene Volk, das dann doch letztendlich relativ verschont bleibt. Also das gibt mir schon zu denken, und ich glaube, daß es dann doch auch etwas Übergreifendes geben muss, was alle Kulturen und Ideologien verbindet, weißt Du, was ich meine ? Etwas, für das es eher Umschreibungen statt Bezeichnungen oder Namen geben muss.
> Das ist ja der Irrtum. Manche Teile sind gleich, doch keine kann ins neue Jerusalem ohne Jesus. Jesus hat es klar gesagt und in der Offenbarung wird es auch nochmal klargemacht
> 1. Jesus ist Gott uns soll als solcher anerkannt und geliebt werden
Und damit habe ich eben Schwierigkeiten, weil ich seine Lehre anders interpretiere. Für mich wollte uns Jesus klarmachen, daß ein jeder einzelne Mensch ein Kind Gottheits ist und ein jeder über die geistige Entwicklung seiner Selbst ins "Paradies" kommt. Er selber bezeichnete sich selber ja auch immer wieder als "Menschensohn".
> 2. Die Tugenden sind wichtig, keiner kann aus reiner Gnade in den Himmel.
Das sehe ich ähnlich (um einmal bei dem Ausdruck "Tugenden" zu bleiben)
> Das ist wiederum eine Entsprechung von "Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst" sowie eine Entsprechung für Entwicklung von Geist und Seele.
Auch hier denke ich ähnlich, wobei es hier vielleicht interessant wäre "Gott" zu definieren, was Du bzw. ich darunter verstehen :-))
> Die Wahrheit ist Gott, wer die Wahrheit ablehnt kann nicht zu ihm.
Sehe ich auch so, deswegen ja auch die Wirkung der Gesetze von Resonanz und Causalität im negativen Sinne, wenn man sich wider die göttlich.kosmische Ordnung verhält. Wir batschen eben so lange auf die heisse Herdplatte, bis wir es kapieren, daß das negative Wirkung nach sich zieht und dann lassen wir es freiwillig, aus Einsicht :-))
Du kannst dich mit anderen Religionen annähern, doch letztlich musst du dies anerkennen, wenn du zum Vater willst. Es ist unumgänglich. jesus: Keiner kommt zum Vater denn durch mich.
Da ist fraglich, was er damit gemeint hat. Meine er sich selber als Persona, oder hat das eine symbolische Bedeutung. Meiner Meinung nach hat das eine symbolische Bedeutung, nämlich die, daß wir über das Bewusstsein die Möglichkeit haben unser Unterbewusstes immer wieder neu zu "programmieren" und somnit den Weg frei machen, für den Energiefluß zum höheren Selbst, das in direkter Verbindung zu Gottheit steht. Also quasi Vitalenergie über das höhere Selbst zu Gottheit leiten, die hier transformiert als reine Energie wiederum zu uns zurückgeleitet wird. (Funktionserklärung liegt im Vaterunser)
> Die Offenbarung beschreibt die geistigen Änderungen in letzter und nächster Zeit, die weit wichtiger sind als die weltlichen Auswirkungen, die natürlich auch nicht ausbleiben.
Ja, wie oben, so unten. Wiederum eine Sache von Resonanz und Causalität ;-))
> Doch anzustreben ist der innere Friede, das tausendjährige Friedensreich, vor den äusseren Kriegen, etc. hab ich keine Angst.
Aber selbstverständlich, denn je mehr wir daran arbeiten, umso mehr verändert sich ja auch unsere Resonanz, wir ziehen schlicht und einfach andere Situationen und Personen ins Leben, das gilt aber auch nicht nur für diese Zeit, sondern überhaupt. Innerhalb der, von uns eventuell auch während mehrerer Leben gesetzen Koordinationspunkte, wäre also auch under Leben durchaus veränderbar, wir wirken andauernd sowohl auf unser persönliches Schicksal, als auch auf das Schicksal der anderen in Wechselwirkung ein :-))
> Ohne ewigem Leben durch die selbstlose Liebe gibt es ja garkein zukünftiges Leben, deshalb sollte sich jeder um seine geistige Wiedergeburt bemühen.
Das sehe ich jetzt auch wieder ein wenig anders, da ich an eine Reinkarnation glaube, und die muss nicht unbedingt hier stattfinden :-))Ich glaube auch an eine Weiterentwicklung ad Infinitum, wenn der materielle Leib einmal nicht mehr nötig sein wird. Vielleicht ist es das, was Du unter geistiger Wiedergeburt verstehst ?
liebe Grüße
Dion :-))
> Liebe Grüße,
> positiv

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