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Heilen: Reiki (wiki)
re: @ Nobby
myrrhe * schrieb am 14. April 2008 um 19:29 Uhr (1076x gelesen):

Lieber Nobby,

zuerst einmal bitte ich dich, das zu lesen, was ich an Asherah geschrieben hatte.
http://www.paranormal.de/forum/view.php?nr=118276
Du kannst hier eigentlich alles von dem lesen, was ich denke.

Ich hatte auch schon früher - hab jetzt keine Lust, die Suche zu bemühen, es war aber beim letzten ellenlangen Reden über irgendwelche fernen Probleme - ausführlich darüber geschrieben.
Da hatte ich auch, das weiß ich noch, genauer geschrieben, was man selbst tun kann.

Aber gerne nochmal an der Stelle:
Es geht nicht ums Weltverändern. Wir wissen alle, daß das nicht geht. Wir können nur unseren kleinen Teil dazu beitragen: einerseits irdisch (Autoverzicht bzw. -einschränkung z.B., bewußtes Einkaufen etc.) - andererseits durch das Wirken auf die Umwelt.

Folgendes Szenario habe ich mal erlebt - und nie vergessen:
Ich war im Öffi unterwegs, Montag vormittags, Regenwetter. Alle schauen finster. Plötzlich der Lautsprecher: "Guten Morgen, liebe Fahrgäste, hier spricht Ihr Fahrer. Ich weiß, es ist Mistwetter. Trotzdem wünsche ich Ihnen einen schönen Tag - und vergessen Sie beim Aussteigen Ihren Schirm nicht." (So ähnlich - ich weiß die genauen Worte nicht mehr.)
Schlagartig hellten sich die Mienen auf. Die Leute stiegen aus, trugen ihr Lächeln nach draußen.
Wetten, daß sie es weitertrugen? zur Kassenfrau im Supermarkt oder dem Drängler hinter ihnen in der Schlange? zum quengelnden Kind daheim?

Ist es nicht ein Schritt, den jeder tun kann?

Nun überlege dir, was hier geschieht:
"Ja, es ist alles so schrecklich, bedenklich, traurig" *grübel**verzweifel**groll*
Du machst den Computer aus, gehst raus, steigst in den Öffi (ja, nur eine Szene in der Vorstellung) - und hast das gleiche Gesicht wie die neben dir. Was soll sich ändern?

Verstehst du jetzt???
DU bist doch der Schöpfer deiner Umwelt.
Natürlich kannst du auswandern oder dich umbringen aus Zorn oder sonstwas. Was ändert es? werden die Weltkonzerne deshalb Buße tun? nein.
Daher ist es müßig, sich nur aufzuregen, im Wissen, nichts tun zu können.
Du kannst aber im kleinen tun: das, was ich als Beispiel genannt habe. Du kannst aber auch den Regionalpolitikern die Bude einrennen. Du kannst deine Nachbarn versuchen aufzurütteln bezüglich Themen, die dich und deine Stadt direkt betreffen. Das nennt man "Basisdemokratie". Die "Politik der kleinen Schritte". Ich erlebe das grad selbst und sehe, wie eingelullt meine Mitmenschen sind ... ja, schimpfen tun sie! aber selbst tun? nix da. (Vielleicht auch eine österr. Mentalität? nein, glaube ich eigentlich nicht.)

Wenn du Beiträge von mir liest (Heiler-, Jenseitsforum), so wirst du übrigens auch sehr wohl sehen, daß es Menschen gibt, denen meine Beiträge helfen, eine Spur klarer zu sehen. Das ist meine Art, im Winzigkleinen zu "verbessern" (nicht nur übers Netz: ich bin ja Heilerin, wie du weißt.) Wenn ich unter Tränen ein Lächeln sehen kann: dann ist das meine Freude. Ja, so klein ist die Welt. Und so groß zugleich.

Vielleicht verstehst du jetzt mehr.
Es hat nichts mit Schönreden, mit Wegdrängen zu tun. Sondern es geht darum, Negatives sehr wohl wahrzunehmen, aber nicht für sich anzunehmen, sich nicht damit zu identifizieren. Sondern, im Gegenteil, das Lichtvolle zu be-halten.

Lieben Gruß,
myrrhe
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Beitrag zuletzt bearbeitet: myrrhe am 14.4.2008 21:31

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