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re[2]: enge Seelenpartner
Felicitas * schrieb am 8. Juli 2006 um 21:59 Uhr (735x gelesen):

> Hallo myrre,
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> die Ansicht, daß sich eine Seele in zwei Individuen aufspaltet, die getrennt ihre Erfahrungen machen, bevor sie wieder in die Einheit "zurückkehren", ist eine Theorie. Manche glauben daran, manche glauben an eine Individualseele, ungeteilt. Und auch die Channelwesenheiten sind sich uneins darüber: weshalb eine sogar meint, die Seele könne sich teilen, müsse aber nicht. (Elegante Verbindung zweier Theorien, so scheint mir ...)
>
> Meiner Ansicht nach gibt es keine bewußte Spaltung der Seele, sondern nur eine individuelle Seele. Wohl aber gibt es Seelenpartner: sehr enge Seelenfamilienmitglieder, die vielleicht schon Äonen miteinander den Weg gehen. Und es gibt innerhalb der Seelenfamilie verschiedene "Abstufungen", so wie du die Mitglieder deiner Familie erlebst. Das sind auch enge Seelenfamilienmitglieder, mit denen du schon sehr oft inkarniert bist.
>
> Ich glaube, die Dualseele entspringt der unbändigen Sehnsucht des Menschen nach "Ein"heit, nach Verschmelzen, nach unbedingtem Verstehen ... oft auch ausgelöst durch ein nicht leichtes Leben, in denen ihnen Verständnislosigkeit entgegenschlug oder es an Liebe mangelte. Ich habe inzwischen etliche Menschen kennengelernt, die glaubten, ihre Dualseele gefunden zu haben - und bei allen war ihr Leben unerfüllt, wenig rosig ...
> Das deckt sich mit den langjährigen Beobachtungen einer mir bekannten spirituellen Therapeutin - bei ihr gehen die Dualseelenfinder aus und ein, und überall konnte sie feststellen, daß die angeblichen Dualseelenpartner einfach ihrer Sehnsucht entsprangen. Was ja der Enge einer Beziehung keinen Abbruch tut!

***Diesen Abschnitt von Dir finde ich interessant. Könnte es bedeuten, dass überwiegend Menschen, die ein weniger gutes Leben hatten und haben und wenig Liebe erfahren haben, dazu neigen, sich aus dem Zustand der Unzugehörigkeit eine Sehnsucht entwickeln, bei der die Idee entsteht, dass für sie eine Dualseele existiert? Heißt es dann, dass Menschen mit stärkerem Backround und mit mehr Halt im Leben und mehr Zugehörigkeit einfach weniger an sowas glauben? Wenn das so wäre, dann würde es bedeuten, dass diese Idee aus einer Sehnsucht heraus entstand, oder?***
>
> Mein Rat wäre: Gehe unbefangen an Beziehungen heran, nicht mit einem Glaubensmuster. Sei einfach, und lasse den anderen sein. So entstehen keine Enttäuschungen, wenn die große Enge in der neuen Beziehung, an der man die Dualseele auszumachen scheint, dann einer individuellen Entwicklung weicht ...

***Ich finde auch, dass es so besser ist. Aber es erstaunt mich, dass ich zu einer Freundin oder meinem Neffen oder meinem Bruder eine so starke Bindung empfinde und diese drei einfach sehr selten sehe. Ich habe, wenn es eine Dualseele gibt, noch nie empfunden, dass einer meiner ehemaligen Lebenspartner eine gewesen wäre. Aber ich habe erlebt, dass ich mich in jemanden widerspiegelt habe. Ähnliche Vergangenheit, Problematik und ähnlich Gefühlszustände. Aber keine Liebe zu diesem Menschen, doch aber hatte ich das Gefühl ihn ziemlich tief verstanden zu haben.***
>
> Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen: es braucht keine Dualseele, um eine erfüllte glückliche Beziehung, wie immer diese sein mag, zu leben. Und ob der Partner dann Dualseele oder enger Seelenpartner heißt, ist nicht entscheidend: entscheidend ist, was zwei Menschen aus einer Beziehung machen.
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> Silvia Wallimann hat übrigens ein Buch über Dualseelen geschrieben (Dualseelen werden kommen), vielleicht ist es noch erhältlich, keine Ahnung.

***Lieben Dank, myrre und einen schönen Abend wünsche ich Dir!***
>
Liebe Grüße
Felicitas

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