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Guru:
Der Guru
re[5]: Erster Eindruck
Sabine * schrieb am
8. Oktober 2005 um 8:24 Uhr (566x gelesen):
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> Hi Sabine,
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> was soll ich mit einem Menschen anfangen, der mir ängstlich und agressiv begegnet? Mit so Jemandem kann man nicht vernünftig umgehen. Ich erlebe oft, das Menschen mich ablehnen, wenn sie bemerken, daß ich hochbegabt bin. Ich kann es nicht immer verbergen und vor allem im Umgang mit Computern wird dies überdeutlich. Bei meiner letzten Arbeitsstelle konnte ich nach zwei Monaten besser mit dem Programm umgehen als die anderen Mitarbeiter nach zwei Jahren. Dann fingen sie an mich zu mobben und mit Lächerlichkeiten zu schikanieren. Da mußte ich die Segel streichen, denn ich hatte als Neuling keine Chance.
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> Nur weil die meisten Menschen so engstirnig sind, kann ich mich nicht frei entfalten. Ist schon traurig, zu sehen wievielen Beschränkungen der normale Mensch unterliegt.
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> Denn was sie nicht verstehen fürchten sie. Eigentlich Schade...
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> LG
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Für deine Zitatensammlung habe ich vielleicht auch etwas Nettes:
Dies zu sein oder das,
bedeutet nicht alles zu sein.
Denn solange ich dies und das bin
oder dies und das habe,
so bin ich nicht alles
noch habe ich alles.
Scheide ab,
dass du weder dies noch das bist,
oder dies und das hast,
so bist du alles
und hast alles.
Meister Eckhart, Reden der Unterweisung
Richte dein Augenmerk auf dich selbst
und wo du dich findest,
da lass ab von dir.
Das ist das Allerbeste.
Meister Eckhart, Reden der Unterweisung
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> Nur weil die meisten Menschen so engstirnig sind, kann ich mich nicht frei entfalten.
es müßte anders formuliert heißen:
Trotz dessen, dass die meisten Menschen so engstirnig sind, kann ich mich frei entfalten - immer
Wir schließen uns durch Glaubenssätze selbst in Zwangsjacken ein und merken es nicht. Das Wissen was ich daraus ziehen können ist folgendes. Wenn ich den Spliiter im Auge des anderen finde, weiss ich, dass ich ein Blinder bin. Das zieht eine ungeahnte Aufmerksamkeit nach sich.
Betrachte das Lebens selbst als Seminar und begrenze es nicht auf irgendwelche Wissensgebiete. Es gibt Dinge zu entdecken, die in der Entstirnigkeit nicht gesehen werden können.
Und nun kommt etwas was nicht unerheblich ist. Wenn du das Außen als Welle des Steinschlages im Wasser erkennst, kümmerst du dich nicht mehr um die Wellen, sondern lenkst den Fokus auf den Kern. Gedanken und Handlungen sind ebenso Wellen. Sie sind das Echo Deines Selbstes. Du kümmest dich also nicht mehr um andere, bzw. bist unabhängig von ihnen, bist frei von ihnen. Die Sklaverei hat eine Ende, denn sie ist die Illusion unsere eigenen Kreation.
dies in Kürze.
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