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Babys also unnatürlich und ungesundheitsschädlich?
Asherah * schrieb am 12. Februar 2006 um 12:51 Uhr (658x gelesen):

So ganz gefällt mir das Thema nicht. Denn der neuste Stand der Wissenschaft ist der, dass jeder Mensch einen anderen Biorthymus hat. Das hat bei bei den alternativen Wissenschaften noch nie gut gefallen, dass es heißt um Punkt so und so viel Uhr ist dies oder jenes.

Klar ist, dass man circadianen Rhytmus hat. Also wortwörtlich fast-tages-Rthymus. Aber es kann bei jedem Menschen leicht versetzt sein. Also was bei dem einem um 9 Uhr morgens im Körper los ist, ist beim anderen eben erst um 10.30.

Ich persönlich als absoluter Nachtmensch bin froh, dass mit diesen Vorurteilen es sei alles nur gewohnheit und bei jedem Mensch ist 100 %ig exakt so und so aufgeräumt wurde.

Mensch-Sein heißt auch Individualität. Und die Natur ist niemals 100%ig exakt, sonst gäbe es einen Raum für Entwicklung und Evolution. Fernerhin muss es auch Toleranzbereiche und Spielräume geben, damit ein Individuum/Organismus anpassen kann. Also es gibt ein Optimum, und verschieden Stufen von Toleranz-Bereichen.

Heutzutage ist Arbeit = Geld = Futter. Arbeit ist somit eine essentielle (lebensnotwendige) Ressource.

Gut, die Nacht ist nicht DIE ökologische Nische für uns Menschen. Gut. Aber es ist eine sinnvolle Strategie der Natur - eben auch was den Tages-Körper-Rhytmus angeht - wenn alles ein bißchen versetzt ist. Trade-Offs (Kosten-Nutzen-Analyse). Und dabei geht es eben auch um Konkurrenzkampf.

Ja, das lässt sich alles auf den Arbeitsmarkt übertragen. Es ist zwar anstrengender Nachts zu arbeiten, aber dafür gibt es weniger Konkurrenz bei der Nachtarbeit und man kriegt Nachschichtzulage etc. Muss jeder für sich seine Kosten-Nutzen-Analyse durchführen.

Warum irgendwas immer so konsequent zu verteufeln?

Den Bericht, den ich gelesen habe, besagte folgendes: Wenn die Arbeitswelt die biologischen individuellen Rhytmen berücksichtigen würde so könnte fast 24 Stunden rund um die Nacht alle Schichten gedeckt sein und jeder würde in seinem eigenen Körperrhytmus arbeiten. Bis auf die Stunden zwischen 4 bis 6 in etwa.

Wäre doch ein Kompromiss, oder? Auch für die spirtuellen Arbeitnehmer? Der Arbeitgeber hätte auch was - denn das war die kapitalistische Motivation dieser Forschung: Nämlich die Leute so einzuteilen, dass jeder bei seinem Optimum arbeitet um mehr Leistung zu haben. Aber ich denke, wenn man wach und geistig voll da arbeitet, haben beide Parteien was davon.

Nun zu meiner Überschrift:
Das erste Jahr mit Säuglingen ist ja auch eine Strapaze für die Mutter und bringt sie komplett aus dem Rhytmus. Aber das ist ganz normal. Sind also Babys gesundheitsschädlich? Wohl nicht! Es zeigt aber, was ich oben gesagt habe: Die Natur lässt schon ein bißchen Spielraum zwecks Anpassung. Wenn es wirklich so extrem wäre - ohne einen Spielraum - dann hätte die Natur/Evolution die Babys so gemacht dass sie sich mit Mamas Rhythmus decken









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