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re[3]: Erdung
myrrhe * schrieb am 15. Oktober 2005 um 21:06 Uhr (645x gelesen):

> Die Erdungsübungen kenne ich ja alle. Aber wenn man mit einer Visualisation arbeitet, dann geschieht es oben mit dem Kopf... ja, dann lenkt man die ENERGIE danach dann gezielt dahin wo sie hinsoll... schön und gut... aber man öffnet eben auch "oben"... und es bleibt abstrakt. Im Gegensatz durch Erdung durch Tätigkeiten, Bewegung etc... da geht es direkt rein.
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nein - du arbeitest zwar mit dem Geist, aber du lenkst die Energie dorthin, wohin du sie haben willst. "Abstrakt", das ist am Anfang so, wenn man etwas "will", ohne es noch eigentlich zu fühlen. Das, was du anfangs mit starker (vielleicht übertriebener) Konzentration lenkst, geschieht bei regelmäßigem Üben von ganz allein.
Visualisiere eine Orange - am Anfang mußt du dir genau vorstellen, wie sie ausschaut, riecht, sich anfühlt ... und irgendwann "siehst" du sie in deiner Hand, wenn du nur "Orange" denkst.
Immer aber - auch wenn du mit dem Geist visualisierst - lenkst DU die Energie, und die Konzentration ist dort, wo du sie hinhaben willst.

>
> Hab mal Tai Chi ausprobiert... da geht es gut. Aber da ist auch der Körper miteinbegriffen... und die Tai-Chi-Energie ist eine andere als die, die man bei Chakren-Arbeit benutzt.
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Im Prinzip nicht. Zwar begleitet der Körper die Übungen, und das ist sicher eine Hilfe, die Visualisierungs-Vorgänge zu automatisieren - aber das Prinzip ist ganz das Gleiche. Du visualisierst zunächst bewußt, lenkst mit Hilfe des Geistes die Energien - irgendwann fließt es automatisch.

>
> Das Ziel der Erdung empfinde ich als das wieder "in sich hinein zu kommen". Eben bereiste man noch andere Sphären... nun zurück ins Hier und Jetzt und gefühlsmässig IN den Körper. Nicht nur in den Alltag zurück. Außerdem geht in meiner Interpreation, so wie ich es verstehe, mit dem Gefühl des Ge-erdet-sein auch ein körperliches Lebendigkeitsgefühl einher. Dies kann nicht DIREKT (nur indirekt) durch Visualsierung erreichen.
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Eigentlich geht die Rückkehr sehr gut mit der Wurzelübung. Es kann natürlich sein, daß du ungern zurückkehrst - dann wirst du dich ungern mit deinem Körper "verbinden" (also innerlich gemeint) und in den Alltag zurückkehren.
Körperliches Lebendigsein kannst du mit der Wurzelübung sehr gut erreichen, weil du Energie aus der Erde in den Körper ziehst. Wenn du dir dabei dann noch z. B. einen Waldboden vorstellst oder einen Wald als Umgebung, geht es noch besser.

>
> Zudem muss ich sagen, dass ich genau deswegen ERDUNG als unangenehm empfinde, auch wenn ich es wohl bräuchte. (?)
>
> Erklärt sich durch folgende Optionen, die bei mir auftreten:
>
> - klappt es mit den Energien und dem Visualisierne, habe ich zwar mehr Energie, beobachte mich aber immer noch von AUSSEN... lenke die Energien im Körper... bin also nicht IN mir sondern der Chef, der alles im Augen behält und kontrolliert. Aber die Energie ist schon da, ja klar.
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Ja, du "willst" zuviel, du arbeitest mit dem Verstand. Visualisieren aber ist letztlich weniger eine Verstandessache (höchstens am Anfang oder wenn man seiner Art des Sehens nicht vertraut), sondern eine Gefühls- und Intuitionssache.
Nicht alle Menschen "sehen" wirklich gut - ich auch nicht. Früher habe ich damit gehadert, wollte deutlicher visualisieren. Dadurch verkrampft man, weil man sich noch stärker konzentriert - und womöglich bekommt man ein Gefühl der Resignation. Falsch! Wichtig ist es, seine eigene Art des Visualisierens zu erfahren. Manche bekommen eben kein deutliches Bild, sondern einen Blitzgedanken oder ein Gefühl von Kälte und Wärme. Manche fühlen/sehen gar nichts, und dennoch ist die Energie da ...
>
> - Wenn es klappt, dass ich dabei doch IN mir bin, bekomme ich so ein "Heißhunger" auf Bewegung, die mir nicht möglich ist, dass ich es nicht mehr aushalte und schier zu platzen drohe vor Energie... was dann ins Negative umschlägt. Spätestens an dem Punkt, wenn man merkt, dass man das ganze nicht ausleben kann, wie man möchte, verkehrt es sich ins Gegenteil.
> - Oder aber ich schwebe danach in höheren - um so unirdischeren - Sphären, also eigentlich genau der gegenteilige Effekt.
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Du solltest m. E. versuchen, darauf zu kommen, warum du in einem Widerstreit mit irdischer und geistiger Sphäre bist. Warum du "weg" willst und dann doch nicht in deiner Mitte bist ... warum du zurückkehrst und auch dort nicht in deiner Mitte bist ... warum du deinen Verstand nicht ausschalten kannst ...
>
> Anektode am Rande: Ich war heut so guter Dinge, dass ich mit meiner Tochter am Spielplatz auf dem Klettergerüst spielte. Genau da fiel mir auf, was einem wirklich fehlt!!! Wie ungewohnt es ist zu klettern, auf einem "hohen Turm" zu stehen, oder zu rutschen, über eine Hängebrücke zu springen, sich auf einem Karusell herumwirbeln zu lassen... mal hinzufallen aufzustehen und weiter zugehen...im Baumhaus zu sitzen...Ball spielen. Nicht wegen dem Spieltrieb gemeint, sondern was die Bewegungen und Bezug dazu angeht. Warum? Weil man sich die ganze Zeit darüber Gedanken macht. Sich in solchen Situationen keine Gedanken zu machen und einfach selbstversunken den Körper benutzen ohne sich ihm und der Situation bewußt zu sein... das bezeichnet ich als Erdung.
> ---
Das ist sicher eine Form der Erdung - sich seines Körpers und seiner Funktionen bewußt zu werden. Sie ist wichtig - aber m. E. nur ein Teilaspekt.
Die andere Form der Erdung ist, bewußt beobachtend durch die Welt zu gehen, die Energien der Natur zu spüren, sich als ihr Teil zu empfinden, d. h. sie nicht als "außen" zu sehen, sondern eben als Teil von einem selbst. Wir sind Natur! Und die Natur atmet, so wie wir auch atmen.

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