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re[2]: Erdung
Asherah * schrieb am
15. Oktober 2005 um 20:10 Uhr (573x gelesen):
Die Erdungsübungen kenne ich ja alle. Aber wenn man mit einer Visualisation arbeitet, dann geschieht es oben mit dem Kopf... ja, dann lenkt man die ENERGIE danach dann gezielt dahin wo sie hinsoll... schön und gut... aber man öffnet eben auch "oben"... und es bleibt abstrakt. Im Gegensatz durch Erdung durch Tätigkeiten, Bewegung etc... da geht es direkt rein.
Hab mal Tai Chi ausprobiert... da geht es gut. Aber da ist auch der Körper miteinbegriffen... und die Tai-Chi-Energie ist eine andere als die, die man bei Chakren-Arbeit benutzt.
Das Ziel der Erdung empfinde ich als das wieder "in sich hinein zu kommen". Eben bereiste man noch andere Sphären... nun zurück ins Hier und Jetzt und gefühlsmässig IN den Körper. Nicht nur in den Alltag zurück. Außerdem geht in meiner Interpreation, so wie ich es verstehe, mit dem Gefühl des Ge-erdet-sein auch ein körperliches Lebendigkeitsgefühl einher. Dies kann nicht DIREKT (nur indirekt) durch Visualsierung erreichen.
Zudem muss ich sagen, dass ich genau deswegen ERDUNG als unangenehm empfinde, auch wenn ich es wohl bräuchte. (?)
Erklärt sich durch folgende Optionen, die bei mir auftreten:
- klappt es mit den Energien und dem Visualisierne, habe ich zwar mehr Energie, beobachte mich aber immer noch von AUSSEN... lenke die Energien im Körper... bin also nicht IN mir sondern der Chef, der alles im Augen behält und kontrolliert. Aber die Energie ist schon da, ja klar.
- Wenn es klappt, dass ich dabei doch IN mir bin, bekomme ich so ein "Heißhunger" auf Bewegung, die mir nicht möglich ist, dass ich es nicht mehr aushalte und schier zu platzen drohe vor Energie... was dann ins Negative umschlägt. Spätestens an dem Punkt, wenn man merkt, dass man das ganze nicht ausleben kann, wie man möchte, verkehrt es sich ins Gegenteil.
- Oder aber ich schwebe danach in höheren - um so unirdischeren - Sphären, also eigentlich genau der gegenteilige Effekt.
Anektode am Rande: Ich war heut so guter Dinge, dass ich mit meiner Tochter am Spielplatz auf dem Klettergerüst spielte. Genau da fiel mir auf, was einem wirklich fehlt!!! Wie ungewohnt es ist zu klettern, auf einem "hohen Turm" zu stehen, oder zu rutschen, über eine Hängebrücke zu springen, sich auf einem Karusell herumwirbeln zu lassen... mal hinzufallen aufzustehen und weiter zugehen...im Baumhaus zu sitzen...Ball spielen. Nicht wegen dem Spieltrieb gemeint, sondern was die Bewegungen und Bezug dazu angeht. Warum? Weil man sich die ganze Zeit darüber Gedanken macht. Sich in solchen Situationen keine Gedanken zu machen und einfach selbstversunken den Körper benutzen ohne sich ihm und der Situation bewußt zu sein... das bezeichnet ich als Erdung.
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