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Ausbildung zum Zauberer (wiki)
Das Ziel kann die Magie nur teilweise anstreben
Albine schrieb am 17. September 2004 um 13:27 Uhr (698x gelesen):
Hallo Clio,
ich finde, mit deinem Beispiel hast du den Nagel auf dem Kopf getroffen.
Meiner Meinung nach kann es IMMER auch ein Nachteil sein, wenn man Magie...auch gut gemeinte, anwendet.
Ich möchte dein Beispiel noch in eine andere Richtung lenken:
Angenommen, der Mann hätte im Krankenhas nicht überlebt...
So hätte es auch sein können, dass sich daraufhin einer seiner Freunde/Freundin auch das Leben genommen hätten.
Auf der einen Seite können wir mit guter Magie die Zukunft beeinflussen...auf der anderen Seite können wir ihr letztliches Ziel jedoch selbst nicht steuern....
Es gibt so viele Möglichkeiten, die in der Zukunft passieren können...die wir gar nicht abschätzen können.
Letztlich wissen wir also nicht, ob unsere Hilfe wirklich Gut war...auch, wenn wir sie für uns als weise Magie bezeichnen.
Jeder sieht dies aus einem anderen Winkel...und was für den einein gut ist, kann für den anderen schlecht sein.
So ist es nicht nur in der Magie...sondern zum Beispiel auch im Punkt - Sterbehilfe-
Jeder hat dazu eine andere Meinung....soll man den Menschen nun von seinem Leiden erlösen...oder ist das falsch und man sollte bis zu seinem Tode alles mögliche versuchen, auch, wenn es vielleicht hoffnugslos ist...und der Patient nur noch Schmerzen erleiden muss...
Die Ethik der Magie ist nicht immer eindeutig...vor allem bei weiser Magie nicht.
Ich habe auch lange Zeit gedacht, wenn ich etwas Gutes zaubere...schadet es keinem...
Aber wissen kann man das letztendlich nicht.
Vielleicht schadet man damit anderen...unbewusst....
Was aus dem "Eingriff" hervor geht...weiß keiner...
Das waren nur meine Gedanken dazu...
:)
Grüßlies,
Abine
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