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Re: weißmagische/schwarzmagische Handlungsweise
Anath schrieb am 15. September 2004 um 21:59 Uhr (749x gelesen):

Hallo, myrrhe,
Da stimm ich Dir zu, Magie ist neutral - es liegt am Anwender, ob sie schwarz oder weiß ist.
Aber einen Kommentar möchte ich doch zu deiner Ausführung loslassen ;-)
- zu folgendem Absatz:

> Sprich: Weiße Magie handelt zum Vorteil des anderen - schwarze Magie zum
> Vorteil der eigenen Person. Und: Weiße Magie übergibt ihr Ziel dem Höheren,
> schwarze Magie leugnet das Höhere und will erzwingen.
> So sehe ich es ....

Der zweite Teil - dass schwarze Magie erzwingen will - das mag ich gerne unterschreiben. Aber der erste Teil - das stört mich ein wenig. Sicher - es ist üblich, schwarz zum Eigennutzen und weiß zum Gesamtnutzen zu schlagen - aber ich habe eine kleinen Einwand:
Wenn ich jetzt Magie zu meinem eigenen Nutzen anwende, aber ohne irgendwem zu schaden - kann man das wirklich als schwarze Magie bezeichnen?
Ich weiß, dass die Kategorieierung, die Du da getroffen hast, von vielen Religionswissenschaftlern und Ethnologen geteilt wird - um das, was sie woanders gesehen und gehört haben, in Kategorien einordnen zu können. Dazu gehört z.B. auch etwas, was ich persönlich als schwarz bezeichne, jedoch die entsprechende Ethnie sicher nicht, da es der Gemeinschaft nutzt und nicht egobezogen ist: die magische Todesverurteilung eines Schuldigen.
Aber das mein ich eben nicht. Ich denke da bei eigennütziger Magie z.B. auch an magische Schattenarbeit, an Heilungsarbeit an sich selbst, an Wünsche wie: dass es einem selbst in allen Bereichen gut geht, ohne dass es einem anderen schadet - das wäre ja ebenfalls Magie zu eigenem Nutzen. Ist das wirklich als "schwarz" zu bezeichnen? Ich sag mal: Nein!
Liebe Grüße, Anath



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