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Magie:
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Ausbildung zum Zauberer (wiki)
weißmagische/schwarzmagische Handlungsweise
myrrhe schrieb am 15. September 2004 um 13:48 Uhr (734x gelesen):
Hallo Epona,
aus meiner Sicht stellt sich das so dar:
nicht der Magie selbst ist das Attribut "schwarz" oder "weiß" zuzuordnen,
sondern dem Menschen, der sie betreibt. "Magie" selbst ist neutral.
Weiße Magie bedeutet für mich: stets im Einklang mit den Kosmischen
Gesetzen zu handeln, d. h.: nicht in den Lebensweg eines anderen Menschen
einzugreifen, ihm die völlige Handlungsfreiheit zu lassen, ihn nicht in seinem
Denken und Wirken zu beeinflussen. Sie bedeutet, den Dingen ihren Lauf zu
lassen und nicht in etwas eingreifen zu wollen, das im Ermessen des Höheren
(bzw. der Seele des anderen) liegt. Man nennt es auch "Freistellung": eine
magische Handlung, etwa ein Heilritual, zu setzen, mit dem Zusatz, "wenn es
sein darf", "wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist".
Schwarze Magie bedeutet für mich das Dagegenhandeln:
einen anderen in seiner Freiheit einzuschränken, ihn zu manipulieren, ihn in
seinem Sein, seinen Stimmungen, seinen Handlungen, seinen Gedanken und
Gefühlen zu verändern, etwas erzwingen zu wollen.
Sprich: Weiße Magie handelt zum Vorteil des anderen - schwarze Magie zum
Vorteil der eigenen Person. Und: Weiße Magie übergibt ihr Ziel dem Höheren,
schwarze Magie leugnet das Höhere und will erzwingen.
So sehe ich es ....
Lieben Gruß,
myrrhe
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