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Re: weißmagische/schwarzmagische Handlungsweise
Epona schrieb am 15. September 2004 um 14:43 Uhr (729x gelesen):
Hi Myrre, ich dank dir für deinen Hinweis auf die Freiheit. Ich denk mir das man allen die Freiheit lässt, dass man mit dem Ziel nicht schaden will, das sind alles wichtige Aspekte einer Sache, die wir hier so einkreisen...
Jetzt muss ich aufhören, weil mein Baby schreit
> Hallo Epona,
> aus meiner Sicht stellt sich das so dar:
> nicht der Magie selbst ist das Attribut "schwarz" oder "weiß" zuzuordnen,
> sondern dem Menschen, der sie betreibt. "Magie" selbst ist neutral.
> Weiße Magie bedeutet für mich: stets im Einklang mit den Kosmischen
> Gesetzen zu handeln, d. h.: nicht in den Lebensweg eines anderen Menschen
> einzugreifen, ihm die völlige Handlungsfreiheit zu lassen, ihn nicht in seinem
> Denken und Wirken zu beeinflussen. Sie bedeutet, den Dingen ihren Lauf zu
> lassen und nicht in etwas eingreifen zu wollen, das im Ermessen des Höheren
> (bzw. der Seele des anderen) liegt. Man nennt es auch "Freistellung": eine
> magische Handlung, etwa ein Heilritual, zu setzen, mit dem Zusatz, "wenn es
> sein darf", "wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist".
> Schwarze Magie bedeutet für mich das Dagegenhandeln:
> einen anderen in seiner Freiheit einzuschränken, ihn zu manipulieren, ihn in
> seinem Sein, seinen Stimmungen, seinen Handlungen, seinen Gedanken und
> Gefühlen zu verändern, etwas erzwingen zu wollen.
> Sprich: Weiße Magie handelt zum Vorteil des anderen - schwarze Magie zum
> Vorteil der eigenen Person. Und: Weiße Magie übergibt ihr Ziel dem Höheren,
> schwarze Magie leugnet das Höhere und will erzwingen.
> So sehe ich es ....
> Lieben Gruß,
> myrrhe
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