Gefühlte Beweise ?
Nobby schrieb am 5. August 2004 um 17:19 Uhr (556x gelesen):
Moin Moin Martin,
im Prinzip gebe ich Dir recht ;-), aber ...
.... wäre es den dann nicht wünschenwert, wenn sich die Wissenschaft in allen Bereichen so verhalten würde ?
Erstens macht sie es nicht und zweitens wäre es mit Sicherheit nicht wünchenswert !
Es gibt wenn man alle Bereiche der Wissenschaften zusammen nimmt, mehr unbewiesene Theorien, als bewiesenen Tatsachen ( ehemals Theorien ).
Viele Theorien bzw. unbewiesene Annahmen, werden aber selbst in der Wissenschaft einfach akzeptiert und teilweise sogar gelehrt, ganz einfach, weil es derzeit keine besseren ( möglichen ) Erklärungen gibt !
Wieso ist es gerade im Bereich des Paranormen der Wissenschaft einfach nicht möglich, die derzeit beste Erklärung ebenfalls ganz einfach erstmal zu akzeptieren ?
Wieso sind viele Wissenschaftler gläubige Menschen, obwohl es für "Gott" keinen wissenschaftlichen Beweis gibt ?
Wieso werden Ausgrabungsfunde ( Beweise wie einen versteinerten Hammer, um nur ein Beispiel zu bringen ? ), die man greifen, anfassen kann, die mit der Radiokar.- Methode auf ein alter von mehreren Millionen Jahren datiert wurden und nachweislich nicht natürlichen Ursprung sein können, einfach ignoriert ?
Beweise sind manchmal nicht gleich Beweise ;-(.
Was ich damit sagen will ist, daß nach Beweisen fragen völlig im Ordnung ist, Gründe dafür hast Du ja schon genug aufgeführt, aber bei der ganzen Suche nach Beweisen gerade im Paranormalen, sollte man vielleicht in Erwägung ziehen einen Zwischenweg zu finden.
Wie dieser Weg ausieht ?
Ich weis es auch nicht genau, könnte mir aber vorstellen das es zum einen Teil wissenschaftlch zugehen könnte und zum anderen Teil, auf die Art und Weise wie Menschen wissen / fühlen / es für sich erkennen, daß es Gott gibt.
Ein Zusammenspiel zwischen Wissenschaft und Glauben !
Ich hoffe, ich habe mich nicht zu undeutlich ausgedrückt und ihr versteht zumindest Ansatzweise das was ich meine ;-) !
Grüße
Nobby
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