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Richte, auf dass du nicht gerichtet werdest!
evelyne schrieb am 12. Januar 2004 um 13:47 Uhr (555x gelesen):
Hi positiv
Wie kommst Du auf die Idee, dass ich meinen Vater nicht liebe?
Was würdest Du etwa einem Kind sagen, dessen Gefühle zu seinem Vater negativ besetzt sind, weil es von diesem zum Beispiel missbraucht wurde?
Glaub mir, ich will Dir nichts nehmen, aber Du hast ebenso kein Recht, mir meinen Glauben an Gott und an Jesus abzusprechen und schon gar nicht zu behaupten, ich sei nicht in der wahren Liebe.
Und seit wann soll es falsch sein, mit der Bibel selbst zu argumentieren? Womit denn sonst?
Wie gesagt, glaube Du nur, was Du für richtig hälst. Ich würde nie auf die Idee kommen, Dir Deinen Glauben in irgendeiner Form streitig zu machen. Die menschlichen Gedanken und Vorstellungen von Gott werden sowieso immer nur Stückwerk bleiben. Nur das Herz muss stimmen.
Ich frage mich und vor allem Dich, weshalb Du so "negativ" über andere redest und immer gerade das Schlechte vermutest. Ich muss mich nicht vor Dir rechtfertigen. Ich liebe meinen Vater über alles, trotz dessen Fehler,unter der die gesamte Familie litt. Ich finde es nicht OK von Dir, mir aus meiner Bemerkung über meinen jähzornigen Vater einen Strick zu ziehen. Du hast Dich damit selbst entlarvt, nicht mich.
Aber ich merke, wie durcheinander Du bist und hoffe für Dich, dass Du Deinen Weg findest.
Alles Gute, Evelyne
> > Hi Aschenputtel
> > Ja, bei dem Namen "Vater" habe ich, wenn ich an meinen jähzornigen Vater denke, auch negativ besetzte Gefühle.
> Du sollst aber die Liebe leben, nicht gegen deinen eigenen Vater negative Gefühle haben.
> Du predigst A und tust B mit entsprechenden Einschnitten für deine Entwicklung.
> >Doch Gott ist nicht männlich oder weiblich im menschlichen Sinne, sondern Geist.
> > Es gibt genügend Bibelstellen, die auch Gottes weibliche Seite zeigen. Im alten Testament wird einmal von der Mutterschaft Gottes gesprochen. Jesus will uns Vater, Mutter, Bruder, Schwester, Sohn, Tochter sein, womit er ausdrückt, dass in Gott sich jede Art von reiner Liebe vereinigt, dass Gott weder Mann noch Frau ist, sondern über unsere menschlichen Schemata hinausgeht.
> > Mit dem Ausdruck "Unser Vater" hat Jesus sich an seine (vornehmlich männlichen) Jünger gewandt, weil der Vater damals der Familie vorstand. Und so steht Gott Vater dem Sohn Jesus vor, der ausdrücklich von sich weg ZUM Vater verweist und IHN deshalb als Vater (Schöpfergott) bezeichnet.
> Das hast du nicht richtig verstanden, der Vater ist die selbstlose gebende Liebe. Das männliche Prinzip ist das Gebende. Deshalb ist das weibliche Prinzip, die Jungfrau das Empfangende.
> Der Vater gibt, wir sollen empfangen. Du sollst den Vater, die Liebe, lieben!
> Jesus stellte den Vater vor sich, weil er ja auch Seele und Körper hatte und der Vater war in ihm, nämlich Jesu Geist ist der Vater, die Liebe. Die seelischen Bedürfnisse wurden durch die Liebe verleugnet, wie auch wir es machen sollen. Deshalb sollen wir zum Vater, zur Liebe beten, jedoch wandelt ja jetzt Jesus nicht mehr körperlich unter uns, er ist die Liebe, wie sie sich für uns präsentiert hat.
> > In der Dreifaltigkeitslehre untersteht Jesus dem Vater und der Heilige Geist dem Sohn. Vorsichtig ausgedrückt entspräche das etwa der menschlichen Dreifaltigkeit: Geist(Vater)-Körper(Jesus)-Heiliger Geist (Seele).
> > Natürlich ist Jesus sehr wichtig, aber er selbst hat Gott Vater VOR sich gestellt mit seinem Unser Vater, was höher gelten muss als die wenigen Herr-Jesus-Stellen,
> Jesus hat die Liebe IN SICH vorangestellt. Der Vater (die Liebe) und ich sind EINS.
> Das hast du vollkommen falsch verstanden, Jesus hat den die Liebe, den Geist, vor Seele und Körper gestellt.
> Doch Jesus ist jetzt wieder vollkommen geistig, wieder vollkommen der Vater, zusätzlich noch mit verklärter Seele und Körper, wodurch die Brücke geschlagen wurde in den 3. Himmel.
> Du musst die Liebe leben um zum inneren Licht zu kommen, nicht Bibelstellen hin- und herinterpretieren.
> > Deine besondere Beziehung zu Jesus ist mehr als OK. Ja, Jesus ist der Weg, eben der Weg ZU Gott. Jesus zeigt den Weg zum Vater.
> Jesus ist die Wahrheit und nur die Wahrheit führt zur Liebe.
> Das ist damit gemeint.
> Gott ist aber die Liebe und die Wahrheit, Jesus ist Gott.
> Wenn du die Wahrheit nicht willst, willst du auch Gott nicht. Ins neue Jeruslem können nur Menschen, die Jesus als Gott annehmen. Siehe Link. Mit deiner derzeit festgefahrenen Haltung hast du Probleme.
> Beginne mit dem Herzen zu fühlen, dass IN Jesus der kein anderer Geist war, als der Gottesgeist, der alles erschaffen hat, während in uns "nur" ein Abbild dessen steckt.
> Jesus ist Gott und da er in die Schöpfung geschlupft ist, und die Brücke geschlagen hat, ist Gott auch unser Bruder.
> > Jesus hatte keinerlei Vorurteile, deshalb setzte er sich auch zu Huren und Zöllner, um zu zeigen, dass Gott ALLE Menschen liebt, ohne Ansehen der Person. Gerade Jesus zeigt, was Liebe praktisch bedeutet. Er kannte die menschlichen Herzen (ASW) und trotzdem nahm er sie in ihrer Unvollkommenheit an.
> Und das solltest du mit deinem Vater also auch tun.
> >Unsere Aufgabe ist es vielmehr, Gottes reine Liebe weiterzugeben.
> >Jesus beschrieb seine wahren Jünger wie folgt: An ihrer Liebe werdet ihr sie erkennen.
> siehe oben.
> Liebe Grüße,
> positiv

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