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Re: @Aschenputtel - selbstlose Liebe
Evelyne schrieb am 11. Januar 2004 um 14:34 Uhr (577x gelesen):

Hi
Ich finde Deinen "positiven" Glauben völlig OK. Auch ich glaube an Gott und weiss durch meine ASW, wieviel Wahres in der Bibel steht. Gerade Jesus ist ein leuchtendes Beispiel für jeden paranormal begabten Menschen! Trotzdem sollte man leben und leben lassen. Wenn jemand sagt, er liebt Gott, dann darf niemand behaupten, dass dem nicht so sei. Das steht auch in der Bibel, die ich gut kenne und liebe. Im Römerbrief heisst es, dass jeder nach seinem Wissen vor Gott beurteilt wird. Nicht der Mensch richtet, sondern allein Gott, der niemandem von uns fern ist (Apostelgeschichte 17,27.28 und Prediger 3,11). Jesus selbst spricht von mehreren Räumen bei Gott. In freikirchlichen Kreisen wird oft zu Jesus direkt gebetet, obwohl es nur drei diskutable Stellen im Neuen Testament gibt, welche diesen Brauch zu belegen scheinen. Diese dürfen jedoch nicht aus dem Kontext gerissen werden(zum Beispiel in der Offenbarung, wo Johannes im Traum mit Jesus redet, was also kein Beten ist). Als die Jünger Jesus fragten, wie sie beten sollen, fing er nicht mit "Herr Jesus" an, sondern mit "Unser Vater" und schloss sich damit der universalen Gottesvorstellung von nur EINEM einzigen Gott an, so wie David ihn in den Psalmen anbetete. Ich kenne die Dreifaltigkeitslehre des EINEN Gottes, welche durchaus denkbar ist, aber man sollte nicht nur zu einem Aspekt von Gott (in diesem Fall Jesus) beten, sondern zu Gott allgemein, damit wirklich alle Aspekte Gottes angesprochen sind. Ich weiss, wie in Freikirchen darüber gedacht wird. Jesus kann ja ruhig ins Gebet eingeschlossen werden, aber eben nicht nur. Ich sage das hier, weil viele Freikirchlichen noch nie darüber nachgedacht haben, es aber gar nicht so eindeutig in der Bibel steht, wie sie es vermuten. Was sie damit anfangen, ist ihre Sache. Ich wollte es nur gesagt haben. Ich selbst musste es durch vielerlei Diskussionen mit Andersgläubigen herausfinden.
Alles Liebe in Gott, Evelyne

> Hallo Aschenputtel!
> > VIELEN DANK! Das ist der beste Beitrag, den ich hier jemals gelesen habe! SO habe ich das auch früher immer verstanden und auch gelebt. Nur - was war die Folge? Meinen Mitmenschen ging es gut und ich war das vernachlässigte Aschenputtel und wurde auch noch ausgelacht. :-(
> Ja, das hat Jesus angekündigt, dass die Welt so mit einem umgeht. Doch man bringt doch etwas Licht in die Welt. Es geht alles nur kleinweise.
> Doch es kommt nicht darauf an, wie man vor der Welt dasteht, sondern wie man vor Gott dasteht.
> Der Clou ist die Liebe nicht nur zu den Mitmenschen, sondern auch zu Jesus - denn dadurch wird man von ihm im Leid getröstet. Und durch die Erzeugung des Himmels in sich hat man es im Jenseits dann sowieso sehr schön - doch auch schon hier ist es schön, das Kreuz mittragen zu dürfen.
> >Schließlich ließ ich es mir dann auch 'gut' gehen, aber das war nicht der richtige Weg, merke ich jetzt.
> Ja, das passiert oft durch Informationsmangel, dass man sich dann anstecken lässt - kurze Ansteckungsgefahr ist zwar auch gegeben, wenn man die Lehre Jesu kennt und relativ gut lebt, aber wenn man z.B. einen Teil der nötigen Wahrheit nicht kennt, oder das Gute nur äusserlich lebte, dann kann man leicht weiter absinken.
> > Ja, das sehe ich alles ein, aber es ist so schwer, das zu leben.
> > > "Wir sind gut, und die Welt ist böse; also können wir von ihr auch nichts Gutes erwarten - außer hie und da eine süße Erdbeere zwischen dem übervielen Unkraute!"
> > Ja, da habe ich sicher zuviel erhofft von der Welt, von den anderen. Dass es so hart ist, wusste ich nicht. Irgendwann war meine Kraft dann auch am Ende und ich 'passte mich an' (an die Welt).
> > > "Aber Ich sage: So ihr zunächst für euch sorgt, so seid ihr von Gott verlassen und ledig Seines Segens und Seiner sonst so über alles sichern Hilfe! Denn Gott hat die Menschen nicht aus Selbstsucht, sondern aus purer Liebe erschaffen, und so sollen die Menschen der Liebe, die ihnen das Dasein gab, in allem völlig entsprechen!
> > Wie soll man das aber leben? Muss man nicht auch für sich selbst sorgen, damit man den 'lieben' Mitmenschen nicht zur Last fällt? Wie kann ich denn was geben, wenn ich selbst nichts habe? Das verstehe ich nicht so richtig.
> Das Geheimnis ist die Gottesliebe!
> Tugenden ohne großer Gottesliebe zu leben ist sehr schwer, ich hab einmal ein Ritual bei Buddhisten gesehen, die sich dafür den Dalai Lama als Ersatzgott genommen haben.
> Solche Ersatzlösungen sind bei Jesus nicht nötig, ihn kann man wirklich über alles lieben, denn wenn man ihn, der für uns gestorben ist, nicht lieben kann, kann man wohl garnicht lieben.
> Und diese Liebe zu Jesus macht den Unterschied. Damit kann man "im Geist wandeln", wie es Paulus sagte, denn durch die Liebe reizen einem die Bedürfnisse garnicht mehr.
> Ich habe das in letzter Zeit sehr bewußt mitbekommen, als ich mir für etwas einen Vorsatz nahm, was ich mir schon ansonsten nur schwer abgewöhnen konnte.
> Mit der Liebe zu Jesus verzeigt das Gehirn anders! Das wurde in der Gehirnforschung schon nachgewiesen, dass je nach Gefühl andere Gehirnregionen aufgerufen werden. Das heisst, dass sich programmierte Süchte und Zwänge, und alle eingelernte Sünden (auch fleischliche Begierden) sind solche Zwänge, durch das Liebesgefühl umgehen lassen, es macht frei! Mein Problem wurde ich schnell los, ohne dass einem dann etwas fehlt.
> Und so mache ich jetzt weiter - ein Vorsatz nach dem anderen (siehe Link), bis zur geistigen Wiedergeburt.
> Liebe Grüße,
> positiv


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