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Der Verstand richtet, während Intuition verbindet
evelyne schrieb am 12. Januar 2004 um 14:54 Uhr (612x gelesen):
Hi positiv
Ich will Dir nichts unterstellen. Meine Bemerkungen über die wörtliche Deutung der Offenbarung war allgemein, weil viele Freikirchliche sowas glauben. Wenn Du die Offenbarung ebenfalls symbolisch deutest, dann umso besser.
Mit dem "Glashaus" meine ich den in der Offenbarung beschriebenen Tempel, der in seiner Reinheit durchsichtig ist, was symbolisch Gottes Reinheit widerspiegelt.
Mit "Hülsen" meinst Du wohl die Traumsprache. Da bin ich der gleichen Ansicht. Jesus sagte selbst, dass er in Gleichnissen zum allgemeinen Volk spricht, damit die Leute es verstehen können.
Mit menschlichem Geist meinte ich den Verstand. Sorry für die theologisch vielleicht missverständliche Bezeichnung.
Dass Du nicht denken willst, sondern nur fühlen, finde ich doch etwas merkwürdig. Natürlich bin ich primär intuitiv, doch der Verstand ist auch eine Gabe Gottes, die eingesetzt werden sollte im einheitlichen Zusammenspiel von Intuition, Gefühl und Wahrnehmung. Gerade Gefühle sind äusserst labil und oft hormon- und andersweitig bedingt unzuverlässig. Wenn Du das Intuitive meinst, dann gebe ich Dir recht, denn die intuitive Wahrnehmung sieht mehr als Verstand und Gefühl. Doch die Intuition richtet niemals. Das Richten ist typisch verstandesmässig.
Ich kann natürlich nicht alle Deine Artikel durchlesen. Dazu fehlt mir die Zeit.
Gerade das direkte Beten zu Jesus scheint zentral bei Dir und Deinem Glaubenshintergrund zu sein. Ich will Dir das auch nicht vermiesen. Ich finde es gut, wie sehr Du Dich mit der Bibel beschäftigst. Und Deine Links sind ja auch interessant und ich werde sicherlich noch einmal genauer dort reinschauen, aber dieses Richten und Ausgrenzen von Anderen, was typisch für Freikirchen ist, stösst mir wirklich auf. Kannst Du das nicht Gott überlassen?
Alles Gute, Evelyne
> > Hi
> > Sei mir nicht bös, aber ich hatte selbst schon so viele präkognitive Träume und weiss auch aus der Bibel selbst, dass Träume nicht nur wörtlich, sondern oftmals symbolisch zu verstehen sind. Die Offenbarung ist ein einziger, grosser, von Gott inspirierter, präkognitiver Traum des Johannes, wie er selbst schreibt.
> Johannes war durch seine Liebe mit Gott verbunden, er gibt von Gott Wahres weiter in Entsprechungen, denn dieses Reine muss für die anderen Menschen, die nicht verbunden sind in Hülsen gegeben werden.
> >Wir werden im Himmel nicht in einem Glashaus leben müssen,
> Was für ein Glashaus?
> >Die Cherubim musst Du Dir nicht wörtlich als vieläugige, merkwürdige Wesen vorstellen.
> Hast du denn die Erklärungen dazu nicht gelesen? Habe ich irgendwo geschrieben, dass das wörtlich zu nehmen sei? Warum unterstellst du mir das?
> Ja, das sind Entsprechungen! Ich kann nicht überall alles dazuschreiben - wenn du wissen willst, was ich wirklich dazu meine, dann gibt es unzählige Artikel dazu auf meiner Homepage.
> >Da der menschliche Geist viel zu beschränkt ist für die Andere Welt,
> Du meinst hier wohl den Verstand?! Denn der Geist im Sinne von Geist-Seele-Körper ist ja genau dasjenige, was eben alle Fesseln sprengt.
> >Auch ich träumte schon von Jesus und sah ihn im Traum. Das heisst noch lange nicht, dass es wörtlich so war. Soviel bilde ich mir nun doch nicht ein. Es war vielmehr symbolisch für meine Beziehung zu Jesus. Glaub nicht alles, was Dir Dein Prediger sagt, denn der weiss ja auch nicht alles (oder war er schon drüben?), sondern denke die Dinge bis zur letzten Konseqenz zu Ende.
> Nun mal langsam, bremse dich ein mit deinen vorgefertigten Schubladisierungen.
> Ich denke nicht zu Ende, sondern ich fühle, und das ewig.
> Liebe Grüße,
> positiv

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