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liebe Anna

gabi schrieb am 3. Januar 2003 um 13:35 Uhr (485x gelesen):

bitte, liebe Anna, wenn Menschen uns enttäuschen, so tut das sehr sehr weh, das wissen leider alle Menschen, auch hier im forum, weil jeder das mal erfährt.
Es ist so, andere Menschen - auch wenn sie es vielleicht noch nicht mal tun, um uns weh zu tun, sind auch oftmals zu schwach, um gegen das, was sie umtreibt, anzugehen.
Menschen sind oftmals selbst nicht in der Lage, ihre Taten oder Fehlverhalten zu erklären.
Oder auch, wenn sie helfen wollen, dann machen sie es falsch.
Liebe Anna, ich bitte, eine Verhärtung tut in so einem Fall nicht gut, nicht bitter werden
Denk an Hiob in der Bibel, was er alles erlitt, er wußte nicht was in trag, aber das allereinzigste,
und was ihm wirklich niemand nehmen konnte, das war sein Festhalten, sein Glaube an Gott.
Dieses laß dir nicht wegnehmen, erechne es als eine Anfechtung.
Liebe Anna, verhärte also dein liebes Herz nicht, nicht bitter werden
z.B. bei einer Geburt, das ist auch was schweres und da nützt einem wegrennen wollen oder sich versteifen auch nichts, da muß man ja durch und hinterher hat man eine Belohnung, nämlich neues Leben.
Wenn dich jemand gepei9nigt hat, dann brauchst du nichts mehr mit diesem Peiniger zu tun haben.
Von Menschen kannst du Abschied nehmen, wenn sie gegen grundlegende Menschengesetze verstoßen, weil Licht und Finsternis pat nicht zusammen.
So, und jetzt Kopf hoch, es ist alles oft nur halb so schlimm, wie es aussieht,
denk an Anny, was sie schon alles schlimmes erlebt hat, und es geht doch wieder weiter
lieben Gruß
gabi
> > Liebe Anna,
> > wenn wir uns zu Jesus bekehren, fängt er an, unseren Charakter zu ändern in Richtung - so wie er ist
> > d.h. alles, was wir dann so erleben, dient für uns also jetzt für dich liebe Anna oder auch für mich
> > daß wir uns darin üben, die Dinge anhand es Wortes Gottes zu leben
> > Das das nicht einfach ist, ist klar, aber sonst würden wir keine Charakteränderung bekommen.
> > Wir würden so bleiben wie wir sind.
> > Meist ist es auch so, daß wir durch so eine Übung mit Tränen gehen,, aber es gilt auch hier, Näher, mein Gott zu dir
> > Also es ist so, daß alle Menschen von Gott geliebt werden und er aber richtet.
> > Also alle stehen vor ihm gleichberechtigt, aber untereinander haben wir nicht das Recht zu richten.
> > Nicht wir haben mit dem einzelnen Mitgeschöpf etwas zu kriegen, sondern Gott schaut, was macht der einzelne und Gott macht dann mit diesem einzelnen.
> > Wenn du richtest, stellst du dich vor diesen Menschen und Gott kann nicht mehr richten, weil du ja gerade die Arbeit tust, die Gott tun muß.
> > Also ist es besser, so schnell wie möglich, die Bahn frei zu machen, diesem Menschen so schnell wie möglich zu vergeben, desto eher gehst du aus der Schußlinie des Menschen, vor dem du gerade stehst durch dein richten,
> > wir haben mit den einzelnen Menschen nichts zu kriegen, Gott macht das
> > Also vergeben heißt auch, daß man diesen Menschen dann in Gottes Hand freigibt, damit Gott richten kann.
> > Für dich die Übung, trotz Kränkung eines anderen zu sagen, ja Gott, dein Amt ist das richten, du siehst alles, mach du mit dem Menschen, ich misch mich da nicht ein, denn wir können Menschen nicht ändern, das kann nur Jesus, wenn dieser Mensch bei ihm einen Anfang macht, dann erst ändert Jesus selbst den Charakter und das ist nicht leicht. Halte dich an Jesus, bring ihm deinen Kummer, bete für den anderen Menschen, dann guckt sich Gott diesen Menschen auch noch intensiver an und laß dir vergeben durch Jesu Blut, daß du selbst richtest, obwohl Gott sagt, die Rache ist mein spricht der Herr
> > Es soll auch unser Verständnis für Gott und Jesus weiter wachsen lassen, ebenso auch das Vertrauen eben von den Menschen weg auf das wie es denn nach den göttlichen Maßstäben - hier der Heilige Geist - aussieht.Bitte Jesus, daß er dir dabei hilft, Jesus gibt wohl eine Last, aber er hilft auch tragen
> > lieben Gruß
> > gabi
> Liebe Gabi,
> Deine Antwort ist sicher lieb von dir gemeint.Aber ich kann es nicht mehr hören,wenn jemand sagt:vertraue auf Jesus...,Bitte Jesus um....
> Ich glaube natürlich an Jesus/Gott,aber es nützt nichts sich immer auf ihn zuverlassen,und hoffen das er hilft.Ich habe schon oft zu Gott gebetet,ihm um Hilfe gebeten,aber leider nichts von seiner Hilfe gespürt.
> Ich bin in einer Glaubenskrise angelangt,was Gott betrifft.Mir sind heute Nacht viele Gedanken in den Kopf herum gegangen,und ich denke,ich sollte Gott erstmals den Rücken zuwenden,und das machen was ICH für richtig halte.
> liebe Grüße
> Anna

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