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Re: Vergeben heisst nicht vertrauen
Bine schrieb am 2. Januar 2003 um 16:36 Uhr (484x gelesen):

Halo Hmmm,
> Bitte verzeih mir, dass ich auch was zu dem Thema sagen will,
Ich brauche hier nichts zu verzeihen, denn es sit Dein Recht, Deine Meinung dazu zu sagen, und solange Du mich damit nicht verletzen willst.......
aber vertraue meinen Worten nicht, sondern prüfe sie ;-)
Mach ich immer *ggg* alte Krankheit von mir !
> Jemanden zu vertrauen heisst doch, dass man erwartet, dass er bestimmte Fehler nicht begeht.
Bingo !!! Du hasts endlich kapiert, was ich ausdrücken wollte ! Wenn die erlittene Verletzung zu groß war, und/oder wenn es sich um einen "Wiederholungstäter" handelt, dann ist kein Vertrauen möglich, es sei denn, man ist entweder dumm, lernt nicht aus Erfahrung oder ist sonstwie manipuliert.
> Aber man soll keine Erwartungen an anderen haben, sondern sich selbst verbessern.
Darum denke ich eben, daß ein "Loslasen" angestrebt werden sollte (etwas weiter unten hatte ich mit myrrhe über das Thema gesprochen. Es ging um das Scaffen einer Distanz um das Geschehene für sich !!! zu analysieren, da es ja einen Lernprozess darstellt)
> Selbst soll man also seine Versprechen halten (es gibt wenige sinnvolle Ausnahmen), von anderen soll man nichts erwarten.
Jein, das würde bedeuten, daß man sich auf überhaupt keie Menschen mehr einlassen soll, was die ehrlicheren aber auch nicht verdient haben. Es kommt darauf an, was man erwartet finde ich. Anständige, menschenwürdige Behandlung sollte man voraussetzen, um miteinander überhaupt interagieren zu können. Erwartungen in Form von "Streicheleinheiten" dagegen weniger.
> Jesus/Gott und Geistig Wiedergeborenen kannst du hingegen voll vertrauen.
Da bin ich wiederum vorsichtig, denn gerade bei Leuten, die sich selber eine gewisse Kompetenz zuschreiben (war bei einem der Erlebnisse der Fall, der Typ war Sozialpädagoge und für mich eine "Autoritätsperson" und tarnte sich als "guter Freund")
Und nicht jeder Geist ist der, für den er sich ausgibt, glaub mir ! Man meint zwar, hier unterscheiden zu können, jedoch muss das "Gechannelte" durch unsere Erdenergien und da bleibt schon so Etliches hängen, auch bei den besten Intentionen. Bei "uns herunten" menschelts einfach ;-)"
> Vergeben heisst also nicht, dass man dann dem Menschen voll vertrauen soll - und auch nicht, dass man die schlechten Taten für gut empfindet!
Da bin ich ebn anderer Meinung. Vergeben heißt für mich, den anderen genauso wie vorher wieder in die Augen sehen zu wollen und zu können wie vorher. Es würde für mich bedeuten, den anderen in die Arme schließen zu können, ohne Angst und ohne Hintergedanken. Das was Du beschreibst nenne ich Loslassen (von Rache etc. um Abstand zu gewinnen, damit das Ganze verarbeitet werden kann) Loslassen bedeutet für mich ein Abschiednehmen von einer gelernten Lektion (dann brauche ich auch keine Rache mehr, weil der Grund für mich klar daliegt)
Einem Menschen den ich einmal verziehen habe, den kann ich wieder genauso lieben (und nicht nur das Mitgefühl empfinden, für das, was er geworden ist, villeicht wegen seine eigenen Vergangeneit). Das wäre mit meinen Verletzern nicht möglich, wenn ich auch den Hintergrund für die Taten vrstehe (bzw. zu versehen versuche). Ich würde diese Leute sicherlich nicht umarmen oder mit ihnen reden wollen. Allerdings könnte ich heute (ohne Wutanfall, solange sie sich mir gegenüber anständig verhalten) den Raum verlassen, ohne vorher Rache geübt zu haben oder sie zur Rede gestellt, wenn sie im gleichen Raum mit mir wären. Und das ist schon sehr viel, finde ich. Lieben kann ich vielleicht die höheren Selbste dieser Menschen, oder das innere Kind (für das ich Mitgfühl empfinde) aber ihr Bewusstes Selbst, mit dem möchte ich einfach nichts mehr zu tun haben. Nicht mehr ud nicht weniger. Vieleicht würdest Du das sogar Verzeihen nennen. Ich nenne es Loslassen !
liebe Grüße
Bine
> Liebe Grüße,
> hmmm


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