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Re: *Vergeben* bitte eure Meinung dazu
Bine schrieb am 2. Januar 2003 um 14:44 Uhr (514x gelesen):

Hallo Angelika :-))
> Also, wenn ich die Beiträge unten lese, kommt Wut in mir auf. Bine und Conny scheinen mir die einzigen zu sein, die ein gesundes Verhältnis zu sich selbst haben.
Vielen Dank :-) Freut mich, daß Du es so siehst :-)
> Wenn mir jemand Schaden zufügt, dann fordere ich Gerechtigkeit! Ich will diese Gerechtigkeit sehen, denn sie ist das Pflaster auf meiner verwundeten Seele!
Genau diesen Gedanken hatte ich auch sehr, sehr lange Zeit.
Mittlerweile konnte ich mich von diesem Gedanken der Rache lösen, und bin immer noch dabei Loslassen zu lernen, ein Verzeihen im Sinne von die Dinge als ungeschehen betrachten und denjenigen wieder mit Vertrauen gegenübertreten (was für mich eine vollständige Vergebung beinhalten muss, sonst sehe ich es als Loslassen) verweigere ich. Schlicht und einfach, weil die Vertrauensbasis vollkommen zerstört ist.
> Vergeben und vergessen kann ich bei kleineren Vergehen, immer in dem Bewußtsein, daß auch ich meine Fehler mache.
> Das demütige Hinnehmen von Verletzungen, in der Hoffnung darauf, daß das göttliche Gericht es schon richten wird, verändert garnichts und der/die Täter machen bei mir oder anderen sorglos weiter..
Das ist ebenso ein Problem. Diese Menschen haben überhaupt keine Skrupel jeglicher Art und durch den sowohl im Gesetz verankerten Täterschutz als auch die leider oftmals auch angewandten Methoden der Psychologie sehen die das auch noch als einen Freibrief an.
> Ich habe jahrelang mit mißbrauchten und mißhandelten Kindern und Jugendlichen gearbeitet, und Schicksale wie bereits oben genannt, sind keine Einzelfälle, aber vermeidbar!
Ganz genau. Zum Beispiel durch eine gesunde Erziehung, bei der die Kinder Selbstvertrauen bekommen und nicht zum "Jasager" oder zum "Märtyrer" erzogen werden. Wo die Kinder und Jugendlichen ein gesundes Vertrauen haben können und sich nicht für Dinge schämen müssen, für die sich eigentlich ganz andere schämen sollten. (Das gilt auch für Erwachsene, die durch eine solche Erziehung zum Opfer werden)
> Ich bin nicht der Meinung, daß statt Vergebung zu üben, Rache genommen werden soll, aber eine gerechte Strafe (und zwar nicht erst in einem Himmelsreich, das es wahrscheinlich nichtmal gibt) muß so schnell wie möglich erfolgen...
Zumindest ein Verhindern weiterer Straftaten an Anderen sollte hier stattfinden, mehr verlangen auch oftmals die Opfer gar nicht. Wie dieses Verhindern dann ausehen mag, ob nun lebenslanger Freiheitsentzug bei Wiederholungstätern oder eine regelmäßige Therapie (kontrolliert) bei "leichteren" Fällen, darüber könnte man diskutieren. In jedem Falle sollte den Tätern drastisch klargemacht werden, daß ihre Taten/Grenzverletzungen etwas sind, was im Rahmen eines gesunden Zusammenlebens in einer Gesellschaft nicht weiter geduldet und heruntergespielt werden kann, nicht auf Kosten der Opfer !
Danke Angelika :-))
Bine
> Angelika


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