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Re: @Fußgänger
Fußgänger schrieb am 18. Oktober 2002 um 19:24 Uhr (547x gelesen):

Hallo Wolfgang Weinbrenner,

ein paar Kommentare und Gedanken von mir...
> --Wenn sich ein Mensch im Jenseits befindet, ob gestorben, luzid oder OBE, erlebt er in seinem Astralkörper sehr starke Gefühle, da braucht er keine Hormone.
Das ist auch meine Auffassung, berührt aber
nicht, was ich oben geschrieben habe.
Zur Erklärung: Gefühl halte ich grundsätzlich,
wie auch Bewusstsein, für immateriell, denn
die Naturwissenschaft hat es mit messbaren
Größen, Strukturen, Prozessen usw. zu tun.
Gefühle und Bewusstsein sind etwas, das davon
nicht abgeleitet werden kann, sind von ganz
anderer Qualität. Ein ganz gutes Argument gegen
den Mythos vom Bewusstsein als Epiphänomen der
Materie finde ich folgenden Gedanken: Ohne
Bewusstsein würde die Welt der Naturwissen-
schaft genauso ablaufen wie mit. Und ob das
Gehirn mit Bewusstsein ausgestattet ist oder
nicht, ist naturwissenschaftlich gesehen unent-
scheidbar, belanglos, oder genauer: das fällt
nicht in ihr Aufgabengebiet.
Ich bin abgeschweift, also wieder zurück:
Gefühl ist zwar nicht Erzeugnis des Gehirns,
wird aber durch es geformt, jedenfalls
solange der Mensch einen (materiellen bzw.
grobstofflichen) Körper hat. (Einschränkend
könnte ich sagen: Das betrifft vor allem
das normale menschliche Wach- und evtl. Traum-
bewusstsein.)

> Beeinflusst durch unsere schulwissenschaftliche Erziehung messen wir dem Gehirn und dem Körper zuviel Bedeutung bei. Denke zum Beispiel an transsexuelle Menschen. Obwohl sie z.B. in einem männlichen Körper leben, männliche Hormone ausschütten, empfinden sie weiblich.
Ich kenne mich da nicht aus, habe aber gehört,
dass der hormonelle Einfluss während der Schwanger-
schaft und die Gene ein Rolle spielen. Wenn ein
eventueller Einfluss einer die Inkarnationen
überdauernden Seele angenommen wird, kann das
als (Teil-)Erklärung hinzugenommen werden. Was nun
wirklich dahinter steckt?
Darüber hinaus habe ich das Gefühl, dass die
Beschreibung von Transsexuellen durch "weibliche
Seele in männlichem Körper" (oder umgekehrt)
zu kurz greift, kann es aber nicht näher be-
gründen als durch eine "instinkte" Abneigung
gegen einfache Erklärungen (nicht in jedem
Fall, aber in diesem).

> Da ist m.E. die Seele auf "weiblich getrimmt" und soll möglicherweise gegengeschlechtliche Erfahrungen machen.
Eine esoterische Erklärung, unbeweisbar, aber
möglich.
> Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass sich selbst der Astralkörper sowohl männlich als auch weiblich gestalten kann, je nach "Laune".
Was würde bei einem Astralkörper -- so es ihn gibt,
was ich annehme -- "Geschlechtlichkeit" bedeuten?
Gäbe es nur zwei Geschlechter? Das müsste sich dann
wohl auf die Emotionen, deren Kraft, Ausdruck,
Qualität, Spiel geziehen?

> Dass bei schweren Hirnverletzungen als Folge der gesamte Körper oder Teile davon nicht mehr richtig funktionieren, sagt ja nichts gegen die "Herrschaft" der Seele über den Körper aus.
Diese Behauptung ist erklärungsbedürftig!
> Der Astralkörper ist noch völlig intakt, siehe Phantomschmerzen bei durch Unfällen verlorenene Beinen oder Armen.
Das ist offenbar eine Teilerklärung... Wusstest
du übrigens, dass Phantomschmerzen im schwarzen
Afrika trotz der vielen Amputationen kaum vor-
kommen? Offenbar spielt da ein kulturabhängiger
psychischer Faktor hinein. (Das habe ich in einer
populärwissenschaftlichen Radiosendung gehört.)
Soweit ich mich mit Esoterik auskenne, müsste
es der Ätherleib (=feinstofflicher Körper) sein,
mit dem die Phantomschmerzen zu tun hätten.
Der Astralleib als "Haus" der Gefühle und ihrer
Energie hat damit wahrscheinlich nichts zu tun.
Fußgänger.


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