re[2]: Kostenexplosion
somnium * schrieb am
18. April 2008 um 16:38 Uhr (1111x gelesen):
Ich selbst bin der unmassgeblichen Meinung: Solange die Menschen Tiere und auch Pflanzen immer noch als Ware, Spritrohstoff für unsere bequemen Ärsche, Nutzmaterialien usw. sehen ist überhaupt kein Problem gelöst. Man sieht ja was es bringt. Eh schon Arme Leute verkaufen ihre Nahrungserzeugnisse an die Dieselfirmen und hungern letztlich noch mehr und so weiter und so fort.. alles bekannt.
Was würdet ihr sagen, wenn die Leute auf einma sagen...hey.. man die Bevölkerung steigt eh, nehmen wir doch einfach Kinder aus Zuchthäusern, Obdachlose und Gesocks als Treibstoff. Die spriessen eh wie Pilze aus dem Boden. Viel effizienter.
Ich meine auch Pappeln und Weiden sind immernoch Lebewesen? Ich höre mich jetzt vielleicht an wie ein "Baumknuddler" :) aber, wie würde es dir gefallen, wenn dich jemand "fällt" und verarbeitet, damit der fette Klaus weiter günstig von Dortmund nach Hamburg fahrn kann?
Ist ein etwas übertriebener Vergleich, ich schreibe das nur, weil die Leute immernoch so ignorant von Ressourcen, und "Bioware" sprechen, was LEBEN ist, das mit uns verwandt ist.
Einst war der Mais heilig.. er bedeutete Fruchtbarkeit.. Fülle.. heute bedeutet er höchstens noch Fülle fürn Tank?
Die Lösung für solche Probleme der Menschen kann das auf Dauer nicht sein. Da lege ich mehr Hoffnung auf andere Formen der Energiegewinnung.
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Beitrag zuletzt bearbeitet: somnium am 18.4.2008 18:41
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