Liebe Eventuelle,
hier mal ein anderer Artikel bezüglich biosprit:
http://kurier.at/nachrichten/149477.php
So oder so geht es nur um Gewinnoptimierung - aber das wissen wir ja schon. (Und ich denke nicht, daß der Börsenhandel "ethischer" wird.)
Und was ich gestern sagte - nämlich: das Pendel schlägt irgendwann zur anderen Seite aus - wird hier auch bereits sichtbar: wenn nämlich dem Menschen Kaufkraft entzogen wird, hat er diese nicht mehr zum Konsum zur Verfügung. Auch wenn vorübergehend die Wirtschaft, d.h. einige wenige Großkonzerne, daran verdienen, so schneiden sie sich letztlich ins eigene Fleisch. Es ist den Konzernherren deshalb egal, weil sie nur bis zu ihrem eigenen Lebensende denken. Und mit diesem ist halt für sie "Ende". Etwas anderes käme ihnen nicht in den Sinn, denn käme es ihnen doch in den Sinn, müßten sie zwangsläufig über "Verantwortung" nachdenken.
Was also könnte der Einzelne tun?
Wichtigster Schritt ist natürlich: weniger Auto fahren - und wenn, dann Autos kaufen, die keinen Biosprit benötigen.
Und: die heimische Nahrungsmittelindustrie fördern, und hier insbesondere die Biobauern.
Lieben Gruß,
myrrhe