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Ego-Booster
Elgrin * schrieb am 1. März 2006 um 15:06 Uhr (613x gelesen):

Hallo Felicitas!

***Was ist ein Ego-Booster?***

Damit meine ich: Ego-"Verstärker" - etwas, das das Ich kräftig in den Vordergrund schiebt.

> Das Ego ist nun aber sehr menschlich - es ist eine Gabe, aus der wir lernen (auch, wenn sie moralisch noch so negativ belegt ist), und ich denke, es hat seine Berechtigung, sie auch kennen lernen zu wollen, wenn man schon als Mensch inkarniert.

***Ja, aber wenn Dir das bewusst ist, warum weiter intensivieren?***

Weil ich es damit "ausleben" kann. Ein Mensch lebt ja auch seine Natur und ist sich ihrer nicht nur bewusst :-)

*** Wie denkst Du darüber; hat dies Wirkung auf Dich, außer, dass Dein Ego vom Du abgesetzt wird? ***

Es baut das Ego auf, gleicht Triebe aus ( etwa Aggression) und bewirkt eine Abgrenzung - letzteres hast Du ja schon geschrieben. All das, ohne jemandem Schaden zuzufügen.

*** Das Du, ist der Teil in Dir, der die Gefühlswelt darstellt aus meiner Sicht zumindest und das Ego, das ist ohne das Du nicht da. Du wärst dann gar nicht lebendig. Das geht gar nicht, dass man nur über das Ego die Filmwelt verarbeitet, es ist das Gefühl, dass Dich da hintreibt. ***

Finde ich ein wenig so, als ob Dir jemand sagt, er isst jeden Tag, und Du entgegnest: "Es ist ein Gefühl, das Dich dazu treibt!" ;-)

Ich finde es besser, die Seiten zu akzeptieren und zu integrieren, die ich als Mensch (und persönlich) nun einmal habe, statt sie zu bekämpfen. Solange ich anderen damit nicht schade, ist das für mich okay.

*** Ich fühle was da abgeht, ich spüre dann, dass mein Energiefeld zurückgedrängt wird und das mit Gewalt. Das geht mir einfach zu weit, da tut sich in mir ein Streit auf. Und ich schalte einfach weg, weil keiner das Recht hat, mich zu zwingen, mir das anzuschauen. Denn ich will nicht, dass meine Gefühle hierbei untergehen.***

Ich kann Deine Abneigung schon verstehen, und die von anderen hier ebenfalls - auch wenn ich sie nicht teile. Aber es sind nunmal nicht alle Menschen gleich, und was dem einen gut tut, schadet vielleicht dem anderen.

***Hier bin ich der Meinung, dass Phantasien oft der Keim einer Tat sind.***

Glaub ich nicht - dann müsste ich längst ein Massenmörder sein, bei den PC-Spielen und Filmen, mit denen ich schon Zeit verbracht habe.

Ich gehe sogar soweit zu vermuten: Zu wenig Phantasie und Verdrängung können der Keim einer Tat sein.

***Ich werde mal wieder mit Sport beginnen, das tut mir ganz gut :-)))***

Wenn mir etwas wirklich schadet, dann meine derzeitige Figur (eigentlich das falsche Wort) und wie ich (nicht) damit umgehe ;-)

> Gruselfilme wie "The Sixth Sense" sind übrigens wieder eine ganz andere Geschichte - die würde ich nicht unter "Horror" einordnen.

***Mit der Unterteilung dieses Genres kenne ich mich da nicht aus.***

Das Genre "Horror" bringe ich immer mit vordergründigem Splatter in Verbindung. Ein "Gruselfilm" ist halt gruselig - und normalerweise kein Ego-Booster, sondern ein Stimmungsmacher :-)

Beispiele:

Horror: Halloween, Freitag der 13.
Grusel: Bis das Blut gefriert, The Sixth Sense

Liebe Grüße,
Elgrin

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