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re: Fragen an alle Horror- und Gewaltfilmfreaks

Lichtkind schrieb am 28. Februar 2006 um 12:12 Uhr (601x gelesen):

Hallo Felicitas!

Ich habe mal gelesen, dass das Unterbewustsein zwischen real erlebten Situationen und filmisch gesehenem Erlebten nicht unterscheiden kann.

Dies bestätigt eine Repotage, die ich mal im Radio gehört habe. Dort war ein Kriminologe der eine Studie verfasst hat. Er hat die Leute befragt wie hoch die Kriminalitätsrate ihrer Ansicht nach sei. Die Leute haben alle zu hoch geschätzt. Die Zuschauer der privaten Sender lagen aber noch wesentlich höher als reine öffentlich rechtlichen Zuschauer. Das war die Einteilung, die von dem Kriminologen selbst vorgenommen wurde.
Er berichtete weiterhin, dass unsere Kriminalitätsrate in der Summe sinken würde, die Gefängnisse aber noch nie so voll gewesen wären. Das läge daran, dass die Menschen aufgrund der Annahme die Welt würde brutaler strengere Gesetze forderten oder diesen zustimmen würden. Und wo haben sie die Annahme her es würde alles brutaler? Aus Film, Fernsehen, Nachrichten.....

Ich meide brutalere Filme oder gerade diese CSI 'Mord und Schnippel'- Serien. Dann und wann schaue ich es aber auch mal wieder gerne. Dann aber mal eine Folge und nicht jeden Tag und jede Woche. Die Frage ist jetzt natürlich auch was man als brutal empfindet. Und jeder wird sicherlich brutale Filme anders verkraften oder verarbeiten.
Grds. hallte ich es aber für bedenklich, wenn man sich damit über Stunden zudrönt. Schade vor allem um die wertvolle Zeit, in der man so viele andere, schöne Dinge hätte tun können!

LG!
Lichtkind

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