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re: Fragen an alle Horror- und Gewaltfilmfreaks
Füchsin * schrieb am 1. März 2006 um 9:49 Uhr (594x gelesen):

Hallo!

Da muss man mal zwischen 4 Typen unterscheiden:

a. die harmloseren Spuk-, Horror- und Monsterfilme, oder SF-Filme, z.B. die früheren Vampir- und Werwolffilme. Da wusste man gleich, dass die in der Realität unmöglich waren, sie erzeugten nur vorübergehenden Grusel. (z.B. "Tanz der Vampire", "Friedhof der Kuscheltiere", "Alien", "Terminator" etc.) Meistens gab es auch ein gutes Ende.

b. die "echten" Horrorfilme, (selten: SF-Filme,) deren Verfasser sich mit Okkultismus auskennen und die subtilen psychologischen Horror behandeln, und man weiß (als Okkultist), da wären Elemente in der Realität oder in der Psyche möglich... Und einen guten Ausgang haben sie ebensowenig, der Zuschauer wird einfach am Ende mit seinen Emotionen alleine gelassen. Also ich fand z.B. "The Ring" einfach furchtbar, und würde so einen Film sicher nicht wieder freiwillig ansehen.

c. Horrorfilme ohne tieferen Inhalt, die Horror mit Blutorgien, Sadismen und Gewaltexzessen, ev. garniert mit Sex, verwechseln - sie machen schlichtweg aggressiv und brutal. Jugendliche ahmen sie möglicherweise nach. Aggressionen und Blutbäder sind auch das einzige, was sie bieten.

d. Kriminal- und Abenteuergeschichten, die die real mögliche Handlung nicht nur mit Spannung, oder statt Spannung, mit Blutorgien, Sadismen und Gewaltexzessen versehen, ev. auch mit Sex. Negativbeispiel: "Seven". Jugendliche ahmen die Gewalt ev. nach und werden aggressiv.

Und dann gibt es natürlich jede Menge MIschformen.

Die harmloseren Filme des Typus a. kann man sich auch öfters ansehen, sie helfen psychologisch mit Grusel und Spannung, als Katharsis eigene Probleme, Ängste und Spannungen indirekt (mit den Filmpersonen) auszuleben, bis das gute Ende den Vorgang abschließt.

Aber was für verdrängte Aggessionen müsste man haben, um dasselbe bei c oder d zu finden? Vor allem - sie enden nicht, weil sie nicht positiv enden, sie lassen den Zuschauer mit seinen Ängsten und Aggressionen stehen, im Gegenteil sie müllen ihn noch mit zusätzlichen Gewaltbildern und Gewaltphantasien voll, die in seinem Unbewusstem weiter existieren. (Dasselbe übrigens gilt für aggressive, disharmonische, sich wiederholende Musik.)

b,c und d wollen den Zuschauer zusätzlich ängstigen und schwächen und wirken suggestiv, sie beeinflussen, dauernd gesehen, das Unterbewusstsein, rauben positive Energie, verändern Denkmuster und Aura, mindern eigene ethische Grundsätze und ersetzten sie durch Aggression bis Mordlust. (Zu dieser Kategorie gehören auch sehr gewalttätige PC-Spiele! Kriegsspiele, Vernichtungsspiele.) Sie sind suggestiv, sie könnten wohl auch für Labile süchtig machend sein. Eine schwache und negative Aura entspricht der Veränderung der Denkmuster, der Gehirnwellen.

Liebe Grüße -
Füchsin


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