logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
43 gesamt
Hauptforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Kino: Kino (rubrik) Kino: Kleine Filmliste Kino: John Sinclair
Fragen an alle Horror- und Gewaltfilmfreaks
Felicitas * schrieb am 28. Februar 2006 um 9:51 Uhr (628x gelesen):

Diese Fragen geht an die Menschen hier im Forum, die intensiv Horror- bzw. Gewaltfilme sehen.

Was geht in Euch vor? Warum so intensiv? Was fühlt ihr dabei? Wie ist Eure Stimmung danach? Was gibt es sonst noch, was dann in und um Euch ist?

Grund meiner Frage ist ist einfach:

Ich war mal mit jemanden zusammen, der zusammen mit seinem Freund und dessen Freundin und noch ein paar Kumpels hin und wieder sich schon morgens um 11:00 Uhr getroffen hat und dann den ganzen Tag lang Horror- und Gewaltfilme angesehen hat. Meist waren dann die Horror- und Gewaltfilme-Session gegen 03:00 Uhr morgens zu Ende. War die Freundin seines Freundes nicht dabei, hat man noch härtere Filme gesehen.

Ich war während unserer Beziehung ein Mal dabei und bin nach dem 2. Film nach Hause gegangen, seit dem schloss ich mich gänzlich aus solchen Treffen aus. Die Stimmung und die Atmosphäre waren erdrückend und ich beobachtete die Leute während der Filme. Ihre Körper wurden steif, es trat da irgendwie eine leichte körperliche Lethargie auf. Ihr eigenes Energiefeld um jeden einzelnen herum (finde keinen geeigneten Begriff hierzu) schien sich noch enger an den Körper zu binden. Klar, sehen kann ich das nicht, aber ich konnte es fühlen. Hinzu kam, dass das mein damaliger Freund und auch sein Kumpel nicht nur zu den Sessions, sondern auch im Alltag die Räume abdunkelten, in denen sie DVDs gesammelt hatten, damit kein Sonnenlicht herankam. Bei meinem damaligen Freund war das leider das Wohnzimmer, es schien also selten mal das Tageslicht herein und gelüftet wurde nicht sehr intensiv. Im Schlafzimmer und den anderen Räumen aber schon. Deswegen hielt ich zukünftig die Treffen zwischen mir und meinem damaligen Freund nur noch bei mir. Klar war, dass dies eines der Gründe war, warum ich es nicht in der Beziehung aushielt und mich trennte. Mir war das zu viel und ich sagte dann, dass ich gehen will, und das ich das nicht mehr aushalten. Ich hatte das Gefühl, dass die mich nicht verstanden haben. Mir war das auch egal, ich musste es einfach rauslassen und war recht aggressiv dabei und als ich dann endlich aus dieser erdrückenden, dunklen eingelullten Höhlenatmosphäre endlich draußen war und mit mein Fahrrad nach Hause fuhr, wurde mir bewusst, wie schön es draußen ist und ich habe das Fahrradfahren extrem genossen und an diesem Tag lange ausgedehnt. Ich bin auch sonst viel draußen. Es ist einfach nur so, dass es mir da mal wieder so richtig bewusst wurde.

Ich weiß was ich da spürte in dieser Höhle, ich lasse mir von niemanden einreden, dass solche Filme keinen Einfluss auf einen haben können. Nicht nur, dass ich subtile Gewalt nicht ertragen kann, sondern auch die Atmosphäre unter den Menschen während dieser Sessions. Wenn das eigene Energiefeld zurückgeht, dann ist man abgestumpft. Ist das Energiefeld größer, dann ist zumindest etwas fühlbar. Aber hier war das so, dass die Zwischenräume immer größer wurden, weil die einzelnen Energiefelder in sich zurückgezogen waren. Ich hielt es nicht aus in dieser Stimmung, denn meines schien es nicht gewesen zu sein, denn ich wurde aggressiv und ließ es raus. Zu große Zwischenräume durch das in sich zurückziehen der Energien dieser Menschen erzeugt Unnahbarkeit.

Liebe Grüße
Felicitas



zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: