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@Jasmine
Sebastian schrieb am 3. Juni 2005 um 12:51 Uhr (621x gelesen):

Hallo Jasmine,

> Ein Mensch sieht normalerweise nicht sich selbst, er schaut von sich weg auf anderes, deshalb ist der bewusste Blick in den Spiegel oft befremdlich, erst recht der Blick in den seelischen Spiegel.

Ich glaube auch daß man sich selbst nicht erkennen kann wenn man eins ist. Weil man einfach ist was man ist und man mindestens sich in zwei teilen muß um sich zu erkennen. Aber womöglich ist das auch nur Theorie...

> Um sein Wesen zu erkennen, kann es helfen, sich von aussen zu betrachten.

Das sagt aber, glaube ich, nicht unbedingt viel über einen aus, denn was man da wahrnimmt ist primär erstmal die Substanz die andere an einen setzen, wie andere an einen denken usw. Das kann ganz unterschiedlich sein und muß nicht wirklich was mit dem zu tun haben wie man ist.
Glaub ich zumindestens weil es bei mir so ist. Unterschiedliche Menschen, andere Substanz an einem usw.
Früher war ich zB ganz anders. Jeden Tag mit Freunden irgendwo rumhängen, habe Kampfsport gemacht und hatte ein nettes Auto. Als ich mich da von außen betrachtet habe war ich ganz überrascht wie ich wirkte. Denn von außen fühlte ich mich an wie jemand vor dem man Angst hat. Also nicht wie jemand der Angst hat sondern solche Typen die halt einem Angst einjagen weil sie sich so anfühlen. Das hat mich überrascht und es hat sich von innen auch überhaupt nicht so angefühlt.
Von außen scheint mir eine recht beliebige Wahrnehmung zu sein weil man erstmal das fühlt wie andere an einen denken, nicht wie man darin oder dahinter ist.

> Das mache ich manchmal, indem ich mir alte Kinderfotos von mir ansehe. Und so wie ich bei jedem anderen Menschen das Wesen wahrnehme, erkenne ich auch mein eigenes Wesen in den Fotos oder wenn ich in den Spiegel blicke oder mich von aussen wahrnehme. Es ist eindeutig mein Blick, mein Lächeln, das bin Ich, so bin Ich, ich erkenne mich. Bei Tonbandaufnahmen ist es etwas anders, fremder, doch mit der Zeit erkenne ich auch dort meine Stimme, vor allem meine Redeweisen, wie ich betone, wann ich bedächtig langsam und wann lustig hüpfend rede. Das bin Ich, und ich mag mich. Ich mag mich, weil ich wirklich das ausstrahle, was ich tief in mir bin. Ich spiele nichts. Ich hab es jedesmal beim Passfotoautomaten getestet, mein Ich ausgedrückt, mir ein inneres Bild von mir gemacht und danach mit dem Foto verglichen. Es stimmt überein, mein Wesen hat sich im Aussen ausgedrückt, das bin wirklich Ich. Und dieses Wesen hat sich im Verlauf des Lebens nicht verändert, die Fotos von mir als Baby, als Fünfjährige, als 10-Jährige, als 12-Jährige bis heute, das Wesen stimmt überein, auch wenn sich die Gestalt naturgegeben verändert hat.

Hm. Photos habe ich von mir kaum welche aber irgendwas besonderes erkenne ich darauf nicht.
Ich hab mal nachgeschaut ich sehe in mir immer etwas anderes. Vielleicht kann ich es auf den Photos nur durch meine jetzige Sicht hindurch sehen?

> Dieses unveränderliche eigene Wesen hast auch Du, den stabilen Teil in Dir, wie Du es genannt hast.

Ich weiß nicht ob das dasselbe ist. Denn es ist nichts was irgendwelche Eigenschaften hat. Aber da ich das so wahrnehme kann es vielleicht auch nur meine mangelnde Wahrnehmungsfähigkeit sein.

> Es ist aus der Innenperspektive nur nich so gut erkennbar wie von aussen. Es ist, als würde man im Wasser schwimmen, aber nicht sehen, in welchem Wasser man nun eigentlich treibt. Erst von aussen betrachtet erkennt man die Grenzen davon, die Strukturen, ob es ein Bach, ein Fluss, ein See, eine Bucht oder gar ein Meer ist und welche Wesensform es nun hat etc.

Ja, vielleicht. Aber wenn ich mich von außen betrachte ist da, im Gegensatz zu früher, ziemlich leer. Weil ich hab auch kaum Kontakt zu anderen mehr, die irgendwas an mich denken könnten. Mir scheint es wirklich so zu sein, daß man von Außen betrachtet erstmal das sieht wie andere über einen denken bzw dadurch Substanz an einem lassen.
Konstanz von außen sehe ich da nicht. Bei mir ist das, zumindest wie ich mich an die Vergangenheit erinnere, immer unterschiedlich.
Aber möglicherweise liegt es ja auch daran daß ich irgendwas annehmen muß noch.

> Ich würde den Fotovergleich einmal ausprobieren, die Ergebnisse sind erstaunlich und vor allem sehr hilfreich, um sich selbst aus all dem Wirrwarr von Gedanken, Einflüssen etc. herauszuerkennen. Dann ist es ein Wiedererkennen und Du weisst, was zu Dir gehört und was nicht.

Hab ich gerade gemacht und ich sehe mich anders darauf als früher. Ob das heißt daß ich mich verändert habe oder daß ich so wenig erkenne weiß ich nicht.
Auf jeden Fall laß ich einfach alle Gedanken, Gefühle usw egal sein wenn ich mir nicht sicher bin. Da hab ich schon kämpfen müssen und etwas finden müssen.

> Sorgenträume machst Du mir nicht ;-)

Gut. :-)

> Was mir noch auffällt: Zuerst hast Du Dich sehr von Deiner Umwelt beeinflussen lassen, Dich angepasst, Dich gegen aussen hin geschmeidig verhalten. Und jetzt tust Du dasselbe gegenüber Deiner Innenwelt, Du passt Dich auch jetzt geschmeidig an. Das erinnert mich an Piaget, der bei der Entwicklung des Kindes von eben diesen zwei Anpassungsmechanismen spricht. Das Kind will zuerst die Welt an sich selbst anpassen (Magisches Alter), bis es immer mehr gezwungen ist, sich sozial anzupassen. Im Grunde genommen bestehen diese einander ausschliessenden Anpassungsmechnismen ein Leben lang. Es geht also mehr darum, etwas zu finden, das sich mit beiden einigermassen verträgt, sein Profil so zu definieren, dass man sich selbst treu bleibt und gleichzeitig sozial überleben kann.

Ja, anpassen muß man sich wohl. Man kann sehr sehr viel äußere "Notwendigkeiten" sein lassen aber manches kann man scheinbar nicht sein lassen.
Obwohl ich die Welt gar nicht verändern will. Ich will nur mich verändern. Aber anpassen muß ich mich schon.

> Wenn Du diese traumhaft schönen, aber Dich letztlich belastenden Dinge wegschickst, dann entspricht das dem Zurückdrängen ins Unbewusste. Innere Projektionen können durchaus "selbsständig" werden, sodass sie nicht als eigene Teile erkannt werden. Wegschicken ist auf jeden Fall gut, ob nun eigener oder fremder Anteil, erzielt wird dasselbe. Und wenn sie wiederkommen, dann müssen sie eben wieder weggeschickt werden, liebevoll, aber bestimmt. Projektionen können sich allerdings auch auflösen, indem sie in ihrer Bedeutung erkannt werden (Traumspache).

Also es geht nicht darum, daß ich irgendwelche Geister um mich habe. Ganz und gar nicht. Und wenn sie zu mir kommen sollten, dann doch sicher weil da etwas zu klären ist. Sonst würde sich niemand die Mühe machen.
Aber was ich meine ist eher etwas um mich, wie wenn ich eingehüllt bin. Ich weiß nicht ob es etwas von mir ist, was ich dahinzwinge.

Wenn ich weit weg bin in einer anderen Umwelt dann werde ich irgendwann ganz schwach. Vielleicht weil ich abhängig bin von dieser Substanz um mich.
Einmal bin ich zu meinen Eltern zu Besuch gefahren. Ich wurder immer schwächer als ich dort war. Also bin ich umhergegangen. Da gibt es viele Teiche und Natur, aber es war wie wenn ich einfach leerlaufe, wie wenn meine Kraft verschwindet.
Ich sollte dort schlafen und das wollte ich auch. Aber als ich die Augen schloß, da war es wie wenn ich alle möglichen Dämonen sehe. Und ich hatte das sehr starke Gefühl, daß, wenn ich jetzt hier einschlafe ich nicht mehr so erwachen würde wie ich eingeschlafen bin. Ich nicht mehr ich selbst wäre. Da stand ich wieder auf und fuhr nach Hause.
Als ich zu Hause vor meinem Mietshaus war, da sah ich in einer Vision daß das Haus eingehüllt ist in eine große Blase aus Substanz.

Ich erzähl mal weiter, ist ja sicher interessant.
Mein Vater hat immer einen starken Einfluß auf mich gehabt. Er war körperlich stark und alte Schule, also schlug auch mal, von wegen Bibelspruch, "wer sein Kind liebt usw."
Ich hatte immer irgendwie Angst vor ihm, weil ich im Gegensatz zu ihm immer schwach war.
Vielleicht lehne ich da etwas ab. Allerdings habe ich in mir auch oftmals Symbolträume gehabt wo mein Vater vorkam. Das waren ganz unterschiedliche. Er ist und war ein Grübler. Und in meinen Träumen mußte ich zB irgendeinen Körper von mir aus seinem Reich holen. Ich kann den Traum mal posten wenn es dich interessiert.
Und auch danach träumte ich immer besser von ihm. Vermutlich ist es aber ein Teil von mir. Ich half ihm, denn er hatte seine Frau vergessen. Symbolisch ausgedrückt darin, daß er in einer Wüste lebte und seine Frau in einem Tempel voller Dschungelgrün.
Er hatte Angst vor Wasser, also vermutlich Gefühl.
Und ich half ihm, so wie ich, auch seine Frau zu finden. Das Animalische.
Er wurde dadurch immer angenehmer. Ich half ihm und träumte Träume davon, daß er mittlerweile sogar auf einem Ozean mit einem Schiff schwimmt usw.
Einmal träumte ich eine schräge Sache. Ich sah meinen Vater in einem anderen Körper und ich auch. Er erschoß eine Frau, die wohl meine Mutter war. Dann war ich in unserem Wohnhaus und ich wußte irgendwie daß wir zwei "Geister" waren die nun wiederkehren mußten. Ich war dabei aber irgendwie gar nicht schuld da ich ein Kind war.
Den Traum kann ich auch mal posten bei Interesse.
Früher hatte ich wirklich manche interessanten Träume. :-)

Ich erwähne das nur weil mein Vater hat für mich auch irgendwie eine Art "magische Macht" über mich gehabt. Vielleicht habe ich daher angefangen zu kämpfen und vielleicht habe ich gegen seinen Einfluß gekämpft und dadurch auch in mir seltsame Folgen erbracht.

Heute ist er nicht mehr so stark. Eigentlich doch. Er trinkt, er raucht, er grübelt sicher auch noch ständig wie früher und er ist unfair zu denen die mit ihm leben.

Aber das betrifft mich nicht mehr. Er ist freundlich wenn ich dort bei ihm bin aber je länger ich dort bin desto seltsamer ist er und schlägt um. Ich weiß nicht wieso. Es ist wie wenn er auf Dinge hört die gar nicht stimmen. Er glaubt Telepath zu sein. Aber manchmal soll ich Dinge gedacht haben die ich gar nicht gedacht hatte. Und seine Stimmungen sind überhaupt nicht einzuschätzen. Wie besessen.

Ich erwähne das nur, da es ja vielleicht etwas mit mir zu tun hat.

Aber das mit dem Schwächer-Werden wenn ich weiter weg bin ist auch woanders so.
Vielleicht lebe ich so, daß ich von hier weggehe und immer mehr meine Kraft verbrauche und irgendwann bin ich ganz schlapp und elend darniederliegend.
Vielleicht ziehe ich meine Kraft aus der Spannung etwas im Außen zu haben und etwas im Innen?

Ich habe hohen Blutdruck. Laut meinen Ärzten wird es daran liegen daß ich einige Zähne mit Amalgam habe und da ich täglich viele Stunden vor dem Monitor arbeite gelangt da aucheiniges ins Blut. Daher vermutlich der hohe Blutdruck.
Aber ich frage mich ob ich mir den hohen Blutdruck nicht auch antrainiert habe.
Denn ich glaube ich kann den Blutdruck steigern wenn ich will. Ich werde mich davor aber hüten.
Ich frage mich, ob ich da etwas falsch gemacht habe.
Früher, als ich noch mit Geistern usw kämpfte und auch "mit mir", da hatte ich ständig zu kämpfen. Und ich bat darum zu wissen wie ich kämpfen kann und fand heraus wie. Da konnte ich über mich gewinnen.
Erstmals hatte ich ein echt gutes Mittel zum Gewinnen, was immer wirkte.
Heute frage ich mich ob ich dadurch meinen Blutdruck erhöhte und damit eine Spannung aufbaute.
Nach der Art, daß etwas von außen zu mir kam und ich dagegendrücken konnte und es nicht aufnehmen mußte.
Und möglicherweise ist die heutige Situation so, daß diese Blase sehr sehr viel größer ist und mein Blutdruck damit auch. Vielleicht bin wirklich alles ich selbst. Immerhin, und das ist gut, ist das Außen ja sehr freundlich geworden. Ich bin wirklich der Meinung, auch wenn es mit dem Blutdruck zu tun haben sollte, daß es sehr nützlich war. Vielleicht war oder bin ich so mächtig gewesen, daß ich gegen das, was um mich war einfach zu wenig war. Wie ein schwacher Geist in einem mächtigen Körper. Und der Körper lenkt einen oder man kann vielleicht auch sagen bedrängt einen damit man kämpft und ein Stern wird der all die Macht lenken kann.
Ich glaube es ist ein Segen, einfach weil sich dadurch sehr viel verbesser hat.
Aber wenn es wirklich mit dem Blutdruck zu tun hat muß ich mich ändern weil ich will ja gesund bleiben.
Aber vielleicht liegt es wirklich nur an dem Gift daß die "Medizin" verabreicht hat. Ist ja nur ein Gedanke erstmal.

Wenn das so ist, dann ist es vielleicht so, daß, wenn ich weg bin von hier die auf mich eindrängende Macht fehlt und mein Blutdruck sinkt und damit ich auch immer schwächer werde.
Vielleicht ist es einfach nur etwas, damit ich mächtig bin. Wer weiß, vielleicht ist es irgendeine alte magische Verhaltensweise oder sonstwas. Denn oft genug scheinen mir Überlieferungen zu sagen, daß die Macht im Blute liegt und daß auf solche Weise Macht gesammelt werden könnte. Scheint mir.

Keine Ahnung ob an meinen Gedanken was dran ist.

> Du bist nur aufmerksam, sagst Du. Aufmerksamkeit heisst zumindest schon Zuhören/Hinwendung/Auf-Merken, der ideale Nährboden für die unbewussten Bilder, in Dein Bewusstsein aufzusteigen.

Ne, nicht so aufmerksam. Ich erschaffe nichts durch Aufmerksamkeit. Ich höre nur hin, wenn ich etwas höre. Daß, wenn man hinhört, man leicht was erschafft, weiß ich.

> Du magst es nicht, wenn etwas ausserhalb Deiner bewussten Kontrolle im Unbewussten abläuft, da ein Fremdeinwirkungsrisiko besteht.

Es ist eher so, daß ich manchmal Dinge trage von denen ich nicht weiß wieso. Ich meine, man kann aufgrund von Gefühlen oder sonstwas anders handeln als normal oder man kann Schmerzen haben und nicht wissen warum. Die Folgen muß man also tragen. Wenn man nicht im Unterbewußtsein merkt woran es liegt dann muß man "nur" die Folgen tragen und weiß nicht warum. Das meine ich. Es ist gräßlich etwas tragen zu müssen ohne die Ursache zu kennen.

> Somit vertraust Du eben doch nicht der Selbstkontrolle Deines Unbewussten.

Also ich glaube es ist eher so gewesen, daß das Unterbewußtsein zu mir kam. Ein kleines Kind, das ich war, hat kaum Schuld daran.

> Dadurch verzerren sich die unbewussten Bilder und werden teilweise bedrohlich, weil Dein Bewusstsein nicht wirklich in völliger Harmonie mit Deinem Unbewussten lebt, trotz aller Geschmeidigkeit, welche eigentlich nur einem Besänftigen entspricht.

Wie gesagt, das ist alles aus der Vergangenheit. Heute ist da nichts bedrohliches mehr.

> Ich musste auch manche Dinge aus meinem Leben wegschicken (Projekte, Ideen, Berufziele, Lebensziele), um wieder zur inneren Ruhe zu kommen, was mir sehr schwer gefallen ist, doch wenn danach der innere Friede einkehrt, ist es erfahrungsgemäss die richtige Entscheidung gewesen.

Ja. Ich frage mich, wie ich dann wäre. Und besonders ob mir das ausreichen würde.

Grüße,
Sebastian



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