@Jasmine
Sebastian schrieb am 29. Mai 2005 um 16:55 Uhr (618x gelesen):
Hallo Jasmine,
> Natürlich kannst Du meine Antworten in Dein Forum kopieren, ist doch klar ;-)
Gut. :-)
> Ich versuche, meine Kräfte konkret in meine Lebenswirklichkeit einzubauen, z.B. die Telepathie, um mich besser zu schützen, und es funktioniert. Meine Schwester hackt oft auf mir rum, doch seit ich die Telepathie aktiver einsetze und ihr mehr Einfühlungsvermögen "sende", kommt sie tatsächlich viel schneller von ihren Ego-Trips runter, was mein Leben schon sehr entlastet.
Klingt gefährlich. Ich meine jemand anderen beeinflussen. Aber ich glaube, da andere sowas mitunter ständig tun und es nur nicht mitbekommen ist da auch nichts dran auszusetzen.
> Was ich auch schon oft erfolgreich getestet habe, ist, jemanden an mich zu erinnern. Wenn ich also z.B. ein Unternehmen hätte, dann würde ich wahrscheinlich meine Kunden telepathisch an mich erinnern und ihnen gute Gefühle von mir und für mich schicken. Natürlich würde ich es nicht ausnützen, das bekämen sie sowieso telepathisch mit ;-) Es ist eher eine herzliche Aufforderung, doch wieder mal an mich zu denken, ein "Hallo, ich wäre froh, wenn Du Dich meldest und mir hilfst".
Sowas mach ich schon. Über das Gefühl geht sowas glaube ich. Vorausgesetzt ich erreiche wen!
Meistens mag ich es überhaupt nicht in der Substanz anderer Menschen zu sein. Einfach weil ich niemand beeinflussen will und auch selbst nicht beeinflußt werden will.
> Ich glaube schon, dass es gut ist, sich für etwas in dieser Welt einzusetzen, denn weshalb wären wir sonst hier, es muss doch irgendein Sinn dahinterstecken?
Ich glaube der Sinn liegt darin einfach alles kennenzulernen und Erfahrung zu lernen um dann immer breitere Grenzen überschreiten zu können.
Leider bin ich im Moment etwas mutlos. Fühle mich ein wenig als wenn ich falsch gelaufen wäre. Es die Freiheit die ich suche gar nicht gibt. Wenn dem so wäre wüßte ich ehrlich gesagt auch nicht mehr worum ich mich bemühen wöllte. Dann wäre es egal. Ich wäre nichts weiter als eine Welle auf einem Meer, die sich erhoben hat und wieder zurückfällt.
Naja, was soll ich auch machen wenn ich immer weiter zurückgehe nur um geschmeidig zu sein und all mein Kampfgeist scheinbar nicht mehr gefragt.
Ich mag es ja, wenn es den Wesensteilen gut geht und auch den anderen. Aber wenn diese Welt so klein bleiben sollte dann weiß ich auch nicht.
> Wären nicht die globalen Hilfswerke, sähe es in der Welt noch viel düsterer aus. Und überhaupt bin ich froh für jeden guten Menschen, der mein Leben erhellt.
> Auch ich möchte etwas Sinnvolles machen, etwas, das nicht nur mich erfüllt, sondern auch anderen etwas gibt, wie ein Licht, das einen Raum erleuchtet, möglichst günstig platziert, um den Raum für andere in warmes Licht zu hüllen. Aber ausgenützt will ich z.B. nicht werden, eher guten Menschen helfen, wobei ich mich jedoch nicht überfordern darf. Es ist eher so, dass ich liebe verlassene Menschen mitnehmen möchte in die astrale Welt, damit auch sie die Wärme dort spüren.
So ähnlich will ich es auch. Aber mein Augenmerk ist nicht auf andere ausgerichtet denn dann kann man sich selbst leicht verlieren. Einfach weil man immer von seiner Sicht aus auf andere sieht. Und ich denke das Einzige was nicht manipulativ ist, ist einfach nur so sein, wie man glaubt, daß es richtig wäre. Also selbst sein und nicht auf andere schauen.
Ich glaube, das einzige was ich tun muß ist einfach nur da zu sein. Das ist alles. Der Rest kommt zu einem. Also auch Wesen usw.
> Ich merke auch, dass ich langsam wieder Kraft fürs Leben habe und beginne, disziplinierter an mir zu arbeiten, Strategien zu entwickeln, mich nicht runterziehen lasse, das Glas halbvoll sehe, Aufbruchstimmung.
Find ich gut. :-)
Bei mir ist es leider andersherum. Schon seit längerer Zeit.
Es ist einfach so, daß ich mich früher sehr schön schnell entwickelt habe aber irgendwann ist es wie wenn es in einem Ruhezustand ruht. Wirklich als wenn alles getan wäre.
Aber ich will nicht daß das alles ist. Wenn das das Optimum sein sollte fänd ich traurig. Und ehrlich gesagt das bin ich auch. :-) Was nützt mir da alles schöne Fühlen, alles Angenehme, wenn ich doch nicht mehr erreiche als das, was ich habe. Ich freue mich ja, wenn es meinen Wesensteilen gut geht, wenn sich die Umwelt schon anfühlt und ich gönne Ihnen das auch weil ich es dem Leben wünsche, daß es es gut hat. Denn oft genug leidet das Leben so arg unter Mißverständnissen, Qual und Sonstigem. Das ich es einfach schön finde, wenn es dem Leben gut geht. Also der Substanz Leben und die Formen durch die es sich gerade mal ausdrückt.
Nur wenn das alles sein sollte weiß ich auch nicht weiter.
Andererseits gibt es mehr glaube ich. Vielleicht muß ich nur eine Grenze erkennen und durchbrechen. Ich weiß nicht.
Naja. Rumjammern nützt wenig.
Grüße,
Sebastian

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Diskussionsverlauf:
- @Sebastian ~ Jasmine - 27.05.2005 12:08 (25)
- @Jasmine ~ Sebastian - 27.05.2005 12:40
- @Sebastian ~ Jasmine - 27.05.2005 13:12
- @Jasmine ~ Sebastian - 27.05.2005 15:08
- @Sebastian ~ Jasmine - 28.05.2005 01:06
- @Jasmine ~ Sebastian - 28.05.2005 08:57
- @Sebastian ~ Jasmine - 29.05.2005 12:49
- @Jasmine ~ Sebastian - 29.05.2005 16:55