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re: Weite und Enge
myrrhe * schrieb am
6. Dezember 2006 um 13:22 Uhr (834x gelesen):
Hallo spirit,
du hast aber wirklich viel geschrieben .... ;-)
Das Eigentliche an diesen Vermeidungen persönlicher Zuordnungen ist etwas ganz anderes als das, was versucht wird zu suggerieren:
Es geht um Schwingungen - um die Absenkung von Schwingungen. Das wird komischerweise gar nicht wahrgenommen ...
Worte haben, geschrieben oder nicht, Schwingungen, die wir beim Lesen und Schreiben in uns "klingen" lassen. Wir können so an uns erfahren, wie Worte schwingen, und das tun wir ständig unbewußt (oder auch bewußt, wenn wir wollen).
Nun versuche einmal eines:
Sprich einmal im Geist die Worte "Ich liebe" - und dann die Worte "Man liebt"
Fällt dir etwas auf? Das "Ich", "Wir" - die Bezugnahme also - öffnet, macht weit. Im Gegensatz dazu ist das Unpersönliche eng.
Wenn also Menschen jeden Bezug vermeiden, unpersönlich sind, so verengen sie ihre Worte.
Und das wird hier sehr bewußt angestrebt.
Gleichzeitig wird so versucht, Erfahrungen zu versachlichen bzw. zu verschleiern, daß Erfahrungen immer subjektiv sind. Man blendet die Subjektivität aus, so daß die Leser denken, es handele sich um Objektivität. Geschickt, nicht wahr? So können scheinbare Wahrheiten als allgemeingültig transportiert werden, die ihn Wirklichkeit ganz persönliche Wahrheiten sind (womit nicht die Wahrheit an sich negiert werden soll - nur ist es halt die Wahrheit des Schreibers und niemand sonst).
Aber so ist es nun einmal nicht. Jede geistige Erfahrung (von "spirituell" rede ich erst, wenn das Geistige in das große Umfeld der geistigen Welt, der höheren Sphären gestellt wird) ist subjektiv; sie kann nicht objektiviert werden, und sie sollte es auch nicht - weil der persönliche Bezug wichtig ist, transportiert er doch Gefühle.
Zugleich ist jeder zwischenmenschliche Kontakt, und sei er auch über das Netz, ein subjektiver, der nicht objektiviert werden kann. Schließt man die Gefühle aus, den persönlichen Bezug zu Menschen, zu Dingen, zu Erfahrungen - so blockiert man den energetischen Fluß, ja, die Liebe. Und das senkt Energien, macht eng.
Es mag natürlich jeder halten wie er will - dies ist meine Einstellung dazu, basierend auf Erfahrungen, die ich hier früher schon gemacht habe.
Liebe Grüße von mir - dennn ich bin es, die schreibt :-)
myrrhe
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