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re: Sünde ist, wenn...
Felicitas * schrieb am 5. November 2006 um 12:38 Uhr (820x gelesen):

***Andere Beispiele - um hier niemanden auf eine falsche Fährte zu führen, dass es um Hilfe ginge - wenn es um zwei gleichwertige Personen geht, die sich karmatisch verabredetet haben um eine Lektion zu lösen. Gut, es mag mir durchaus einleuchten, dass man sich verabredet um etwas Probleme miteinander zu lösen. Was mir aber nicht eingeht, dass man sich verabredeten sollte mit dem Ziel ein (karmatisches Problem) NICHT zu lösen! Wenn ihr versteht?
Wenn ich also so jemanden habe und zuminest ich genau weiß worum es geht und es läuft aber schief, dann weiß ich dass es schief läuft und nicht so wie verabredet. Dann kann ich es doch nicht einfach untätig so lassen - da es ja gegen MEIN eigenes Gewissen und besseren Wissens handelt - bloss weil der andere halt noch bereit ist oder nicht will.
Für mich sind karmatische Abmachungen so etwas wie Verträge. Und wen man sich entschieden hat, das Problem gemeinsam anzugehen... dann kann ich es nur als falsch bewerten wenn dann jemand als Mensch aufgrund menschlicher Gründe plötzlich ANGST hat und es gar nicht erst versucht sondern flüchtet. Versprochen ist versprochen. Und wenn ich dann untätig dem Flüchtling hinterher schaue, handlte ich auch gegen mich selbst... ***

Hallo Asherah!

Sieh mal, wenn es so ist, dass man sich karamatisch verabredet, um etwas aufzuarbeiten, dann ist dies zwar ein Beschluss bzw. eine Abmachung, dass diese Verabredung auf jeden Fall stattfinden muss, weil etwas gelöst werden will, aber es heißt noch lange nicht, dass dies vollzogen werden muss! Und wer weiß, vielleicht sollst Du ja auch gar nicht etwas bis zum Ende vollziehen, vielleicht geht es auch nur darum, einem Menschen eine Brücke zu bauen, damit er endlich einen Weg in die Verbesserung einschlagen kann (hat mir jemand auch mal aus diesem Forum mal geschrieben). Wie ich es schon mal zu einem Deiner anderen Beiträge beschrieben habe... Du hast wahrscheinlich dann einen großen Schritt getan, in diesem Menschen einen Prozess zu starten, der einfach lange dauert bis er zu Ende ist. Vielleicht ist das dann die Aufgabe gewesen. Der Prozess kann zur Heilung führen. Und es ist so aus meiner Sicht: Es kann ja sein, dass Du auch dann die nächste Brücke baust, aber erst dann, wenn die erste überquert wurde. Es kann abera auch sein, dass Du nur wegen dieses ersten Schrittes Dich mit dem anderen verabredet hast. Ich sag immer hier: Hilfe zur Selbsthilfe! Es geht darum, dass der Mensch seine eigenen Kräfte und die Stärke in ihm in Betrieb setzt!

Ein Mensch wird solange an seinem Problem hängen bleiben, bis er einen Weg gefunden hat. So sehe ich das in der Psychologie und so konnte es auch karmatisch sein. Und wenn wir uns mal das in der Psychologie anschauen, dann stellst Du fest, dass der Therapeut viele Möglichkeiten sieht und vielleicht sogar auch das Ziel, aber letztendlich muss er mit der Geschwindigkeit des Prozesses bei dem Patienten gehen und manchmal kann es sein, dass er einfach kein Erfolg hat, etwas in Gang zu setzen. Aber was er mit Sicherheit erreicht hat, ist, dass er für ihn da ist und auch, dass er dem Patienten Wissen mitgegeben hat, Alternativen vorgeschlagen hat, die vielleicht in ein paar Jahren in seiner Gefühlswelt sich bemerkbar machen. Er hat ihn etwas gefüttert sozusagen. Karmatisch betrachtet könnte es auch so sein: Vielleicht reichte es auch nur aus, mit diesem Menschen zu reden und vielleicht im nächsten Leben wird dann erst ein Prozess starten.

Aber solange das so ist, kümmere Dich um Dich selbst und tu Dir was Gutes und denk einfach, dass Du das Recht dazu hast, das zu machen, was Dir gefällt.

Der andere nimmt ja auch keine Rücksicht auf Dich bzw. ist auch einfach nicht in der Lage dazu.

Viele liebe Grüße
Felicitas

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