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re: Sünde ist, wenn...
Der Ruhige schrieb am 4. November 2006 um 23:13 Uhr (695x gelesen):

> (Vorweg: Dieser Begriff Sünde existiert für mich schon lange nicht mehr, wird nur der Einfachkeit wegen und definitiv nicht aus religösen Gründen wieder herangezogen)
>
> Einst definierte ich Sünde als das wissentliche Falsch-Machen von etwas. Wenn man gegen die eigene Wertvorstellungen, Ideale, wider besseren Wissens handelt. Später sprach ich dann nur noch von Selbstverrat.
>
> ABER...--> FRAGE:
>
> Wie kann es dann sein, dass die Natur der Dinge, des Schicksal etc. von einem verlangt das Falsche zu tun? Dass was einem selbst nach eigenem Wissen, Intuition etc. als falsch vorkommt?
>
> Bsp.: Man weiß dies und jenes ist mit dem Gegenüber nicht in Ordnung, er müßte nur... und eigentlich ganz einfach... und irgendwas oder irgendjemand hat mit die Fähigkeiten gegeben dass so zu sehen und ich weiß dass ich mich nicht irre. Und irgendjemand/~etwas hat mit diese Person über den Weg geschickt. Und irgendwas in mir schreit: "TU WAS!" ...
>
> ... und man darf nicht. Z.B. weil der andere noch nicht bereit ist. Natürlich bedarf ich keiner Belehrung, dass man sich nicht einmsichen dürfe, dass der andere bereit sein muss, dass es dann wohl nicht an der Zeit ist... ich denke, die Sprüche kennt hier jeder auswendig, oder? Und ja, ich halte mich auch daran.
>
> Warum es mir bei meiner heutigen "Abend-Selbst-Andacht" geht:
> Wenn man es doch ganz anders fühlt, ist es dann nicht Verrat an sich selbst? Sozusagen (extra in "...") Sünde?
>
> Andere Beispiele - um hier niemanden auf eine falsche Fährte zu führen, dass es um Hilfe ginge - wenn es um zwei gleichwertige Personen geht, die sich karmatisch verabredetet haben um eine Lektion zu lösen. Gut, es mag mir durchaus einleuchten, dass man sich verabredet um etwas Probleme miteinander zu lösen. Was mir aber nicht eingeht, dass man sich verabredeten sollte mit dem Ziel ein (karmatisches Problem) NICHT zu lösen! Wenn ihr versteht?
> Wenn ich also so jemanden habe und zuminest ich genau weiß worum es geht und es läuft aber schief, dann weiß ich dass es schief läuft und nicht so wie verabredet. Dann kann ich es doch nicht einfach untätig so lassen - da es ja gegen MEIN eigenes Gewissen und besseren Wissens handelt - bloss weil der andere halt noch bereit ist oder nicht will.
> Für mich sind karmatische Abmachungen so etwas wie Verträge. Und wen man sich entschieden hat, das Problem gemeinsam anzugehen... dann kann ich es nur als falsch bewerten wenn dann jemand als Mensch aufgrund menschlicher Gründe plötzlich ANGST hat und es gar nicht erst versucht sondern flüchtet. Versprochen ist versprochen. Und wenn ich dann untätig dem Flüchtling hinterher schaue, handlte ich auch gegen mich selbst...
>
> Irgendwie hab ich nun doch ein wenig die Nase voll von der ewigen Floskel "Es ist noch nicht an der Zeit" oder "Man muss, man soll..." Ja, ich kenne es wirklich auswendig.
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> Wenn ICH es falsch empfinde...und mich irgendetwas quasi selbstverrate oder tatenlose zulasse wie sich ein anderer Selbst verrät... Wie kann das richtig sein?! Das geht nicht.
>
> Ich denke sogar, dass es sich viele mit den üblichen spirituellen oder esotherischen Floskeln leicht machen und ihrem Egoismus frönen. Ich weiß, das ist ein harter Vorwurf.
>
> Angenommen ich habe mir vorgenommen Problem XY in diesen Leben zu lösen und es funktioniert. Dann heißt es "Loslassen" und "Weitergehen". Aber wenn es doch mein Ziel war dies zu lösen - und man sich das Leben auch entsprechend aussucht und es ergo also auch eine Lösungen geben muss! - und ich dann einfach "loslasse, weitergehe", dann ist dies ein Aufgeben. Selbstverrat. Dann ist man vielleicht der Psyche im Hier und Jetzt treu ergeben, dadurch dass einem leichter fällt. Aber hat seine Ziele als Seele vernachlässigt.
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> *grübelnderweise*
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> Ash
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> Hallo Ash,

Ich habe Deinen Beitrag vorsichtshalber 3 x gelesen, um nichts falsch zu verstehen.
Es geht eigentlich darum, jemanden klarzumachen, dass etwas "schief" läuft, jemanden auf ( aus Deiner Sicht ) richtigen Weg zurückzuführen usw. Du beschreibst die Angst, dass die meisten Menschen sagen werden: Lass es ihn ( sie ) doch selber entscheiden! Doch ich weiss genau ( hoffe ich ), was Du meinst. ICH weiss es besser, warum wird das nicht verstanden?!?!
Geht mir oft genug genauso. Es gibt einfach Lebenserfahrungen oder was auch immer, die man anderen Menschen vorraus hat. Und wenn man sich dabei so sicher ist, sollte man seinen Weg auch aufzeigen! Wenn ich überzeugt bin helfen zu KÖNNEN - dann los! Auch wenn andere oder der betroffene Mensch es vielleicht erst viel später realisieren und akzeptieren können.

Der Ruhige
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