re[4]: Seelenfamilie
Bozinsky schrieb am 2. November 2006 um 8:48 Uhr (650x gelesen):
> ...
> Weiter unten wurde ich nach meiner Definition von Dualseele gefragt. Ich mag dieses Wort nicht. Es impliziert, dass es nur eine einzige andere gäbe, und das glaube ich nicht. Bei meinem Gemahl und ich sehe ich es so, dass unsere vereinigende Seele im Laufe der vielen gemeinsamen Leben schlichtweg eine Rollenverteilung/Eigenschaftenverteilungen angenommen haben, vielleicht auch in Hinblick auf Lektionen, und wir uns deshalb so perfekt ergänzen. Potentiell halte ich dies aber auch mit anderen "Seelenbrüdern" für möglich. Er und ich sind halt nur durch die Jahrhunderte aneinander gewöhnt.
>
> Ja, viele Menschen reden sich ein der Partner wäre ein Seelenverwandter. Dies ist eine Sehnsucht nach Sicherheit, die es in einer recht religionslosen und scheidungsgebeutelten Zeit nicht zu geben scheint. Aber den Richtigen oder gar die "Dualseele" erkennt man eigentlich sofort und ohne Umschweife. Doch das weiß man nur, wenn man es einmal erlebt hat... alles andere lässt zu viel Raum für Spekulationen.
hallo,
gestern hatte ich zu viel um die ohren und konnte nicht direkt mitdiskutieren.
ich möchte hier nur mal kurz beschreiben, was ich unter dualseele verstehe.
in meiner philosophie widerspricht die dualseele nicht dem konzept der seelen-
familie, das auch hob bee nannte (dies konzeot entspricht auch fast komplett
meiner intuition). die dualseele ist nun eine ganz besondere - das gegenstück
zu seiner eigenen seele. das ist ganz wertfrei zu verstehen. die verbunden-
heit zu dieser einen seele ist noch enger und tiefer als zu den seelen der seelen-
familie. einge personen sagten mir, dass es sehr selten sei, sein dual zu treffen,
da das dual nicht unbedingt gleichzeitig inkarniert sein muss, oder auch auf anderen
planeten (etc.) inkarniert sein kann.
@hob bee
was sagst du dazu?
ich habe mein dual gefunden. es ist meine tochter. das sie mein dual ist, sagte
mir ein medium, bevor ich überhaupt was von seelenfamile und dualseele wusste.
die liebe zu seinen kindern ist ja immer etwas besonderes, da es das eigene fleisch
und blut ist. in meinem fall stimmt das aber nicht, da meine tochter nicht mein
biologisches kind ist. sie ist ein fremdsamenbefruchtung aus dem reagenzglas.
mittlerweile 7 jahre alt, ist die beziheung zu meiner tochter eine ganz andere als zu
jedem anderen menschen. vor einiger zeit sagte mir meine tochter, das ihre mutter
(leibliche - meine frau) sie nicht lieben würde. als ich ihr sagte, dass sie die liebe
ihrer mutter nicht auf der gleichen ebene suchen darf, auf der meine ist, sagte sie
kurz darauf freudestrahlend, dass ich recht habe und sie doch geliebt wird.
das ist mein verständnis von dualseele und irgendwie passt es zu meinen
erfahrungen.
gruss,
bozinsky

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